Amore pericoloso

Kapitel 20

1 Woche später

Emalia Florence Amini

Seit einer Woche habe ich nichts mehr von Damian gehört. Garnichts mehr. Ich habe seine plötzliche kalte Seite von ihm nicht ganz verstanden aber dennoch wollte ich keine Diskussion anfangen. Es war seine Haus, und wenn er mich dort nicht haben will, kann ich dies auch verstehen. Daran kann ich nichts ändern. Dennoch, es lässt mich tagtäglich nicht schlafen diese ganze Situation ist einfach absurd und krank. ich darf mich trotzdem von dem ganzen Drama, was ich in meinem Privatleben gerade abspielt, nicht als meine Priorität setzen. Ich hab schließlich noch ein Studium zu überstehen und muss noch einen Job finden, weil ich nicht weiß, wie das mit der Wohnung sonst aussehen wird. Julie kann nicht unsere kompletten Kosten alleine tragen. sie könnte die Wohnung für sich haben dann könnte sie die Preise auch wieder stemmen. Aber was mache ich dann nur ? Wo ziehe ich ein ? Julie hat gesagt sie wird noch einfach einen Job annehmen im Notfall oder mehr arbeiten. Wenn ich noch keinen finde ,Julie studiert auch nicht somit hat sie mehr Zeit als ich. Aber dennoch kann ich ihr das nicht zumuten, weil ich sie schließlich dazu gebracht habe zum ausziehen und mit mir zum zusammenziehen.

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Ich bin mal wieder joggen, weil ich einfach meine Gedanken ausschalten will. Später gehe ich noch zu meinem Tanzkurs, den ich wahrscheinlich bald auch nicht mehr besuchen kann, da ich ihn nicht mehr bezahlen kann wenn ich keine Arbeit finde. Überall in der ganzen Stadt hängen Plakate und Anzeigen von der Party die bald in einer der Hochhäuser meiner Eltern stattfinden wird. Soweit ich das verstehe. Haben Sie keinen besonderen Grund wollen aber einfach eine Party schmeißen. Mir ist schon klar, dass sie damit nur neue Kunden anziehen wollen wenn sie sagen komm zu uns guckt euch das an habt Spaß und wenn sie sehen wie modern und was weiß ich nicht noch alles die Firma meiner Eltern sind damit vielleicht einsteigen wollen. So war der Plan schon immer bei ihnen sie lassen es spaßig und ohne jede Anforderung aussehen, aber es dann als ein heimtückisch Plan benutzen, um mehr Kunden zu bekommen. meinen Eltern geht es immer nur um Geld, Geld, Geld, Geld. Wir schwimmen quasi im Geld und dennoch ist es ihnen nicht genug. Sie verstehen nicht, dass andere Leute auch Geld brauchen. Leute die sich kein Essen oder einem zu Hause leisten können, das verstehen sie nicht und immer, wenn ich mit einer Idee ankomme, lasst uns doch was für die Welt machen mit unserem Geld, sehen Sie nur die roten Zahlen auf dem Bankkonto. Ich weiß nicht, wie jemand so sehr in Geld verliebt sein kann. Mir ist klar, Geld ist schon wichtig. Man braucht es zum Essen Kleidung kaufen Wohnen, aber die Summe, die wir auf dem Bankkonto haben, können wir auch teilen.

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Damian Lorenzo Martinelli

„Mr. Martinelli hier ist ihr Kaffee. Brauchen sie sonst noch etwas ?"
Spricht nervös meine Assistentin vor mir aus. Dabei klimpert sie mit ihren Augen so dermaßen oft und schnell, dass sie schon sehr dumm wirkt. Ich glaube, ich sollte mir langsam eine neue anschaffen, eine die mehr was im Gehirn hat statt alswoanders. Gerade als meine Assistentin heraus möchte, bleibt sie noch an der Tür stehen.
„Mr.Martinelli haben Sie von der Party, die bei Mr.Amini veranstaltet wird, gehört ? Die soll diesen Samstag sein also in zwei Tagen werden sie da auch hingehen?"
Ich nicke den Kopf, und mit den Andeutungen verschwindet sie. Sofort gehe ich auf meinem Laptop auf die Suche nach der besagten Party.
Tatsächlich sie feiern eine Party aber mit welchem Grund?
Wahrscheinlich wird dort Emalia auch hingehen oder nicht? Schließlich ist sie ja ihre Tochter, aber sie hat kein Kontakt. Ich muss es wohl selbst herausfinden, seit ich sie an dem Tag aus meinem Haus schmiss, haben wir nicht mehr miteinander gesprochen oder gesehen. Es war wieder, wie alles war, bevor irgendwas passiert ist. Obwohl ich die ganze Sache abgebrochen hab, geht sie mir nicht aus dem Kopf. Ich wusste schon immer, dass sie nichts Gutes zu bedeuten hat, aber jetzt kann ich nicht mehr genug davon bekommen. Sie ist eine Person, die dich komplett in den Ruin stürzen könnte. Und irgendwie will ich das auch in Kauf nehmen. Ich hasse sie immer noch. Ich hasse sie ihre Eltern ihre Art, aber das was ich an ihr hasse liebe ich auch. Somit glaube ich, dass zu mindestens gerade.