Kapitel 1

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05.07.23

Emalia Florence Amini

Ich sitze gerade an meinem Schreibtisch in meiner Wohnung, um eine Arbeit für mein Studium zu schreiben. Immer wieder gucke ich auf die Uhr, um zu gucken, wie viel Zeit vergangen ist.

In mir ist gerade eine komplette Leere . Ich fühle mich ohne jede Kraft,Motivations, Energie los einfach leer. Seit zwei Monaten lebe ich mit meiner besten Freundin Julie zusammen in einer Wohnung. Es ist das beste, was ich je hätte machen können, von meinen Eltern endlich wegzuziehen. Endlich diese Last und Bevormundung loszuwerden, hat mir geholfen, mit mir im Reinem zu sein. Ich habe meine Eltern zwar immer gemocht doch innerlich wusste ich schon immer dass ich sie hasse. Ich bin die Erstgeborene in der Familie und ihr Vorhänge Schild. Schon bevor ich überhaupt geboren wurde immer zu müssen Sie mit mir angeben oder mich auf irgendwelchen Partys schleppen, damit ich junge Leute, mit in ihr Business holen kann.

Immer wieder muss ich mit irgendwelchen Jungen wohlhabenden Männern ausgehen. da diese natürlich sich dann mit meinem Vater gut verstehen wollen und mit in sein Business einsteigen wollen. Dieses ist nicht erst Einmal  oder zweimal vorgekommen nein, seit meinem  15. Lebensjahr muss ich mit irgendwelchen Männern ausgehen, die entweder selbst in das Business meines Vaters mit einsteigen wollen oder ihre Väter dazu zu bringen. So oder so war ich schon immer nur ein Nutze zum Zweck. nichts mehr als eine armselige schwache Bauernfigur auf ihrem großen Schachbrett. Mein Ruf ist ihnen völlig egal, wie ich in Schlagzeilen genannt werde oder auf der Straße gerufen werde. Hauptsache ihr Name ist von Reichtum und Begehrung nur so umhüllt. Mittlerweile werde ich aus den meisten Familienportraits schon rausgelassen, wenn es wieder einmal heißt Amini die Traum Familie, die sich jeder wünscht doch zu oft bin ich auf diesem Bildern  gar nicht mehr drauf, da ich anscheinend nicht der Traum bin, den man sich wünscht. Meine Eltern, haben mir von Geburt an schon gezeigt, dass Mädchen nichts wert sind. Und wenn sie in dieser Welt nicht untergehen wollen, lieber das machen sollen, was man ihn sagt. Somit habe ich schnell gelernt, mich einzuordnen und nicht alles und jedes infrage zu stellen.

„ Emalia kommst du das Essen ist fertig." Reiß mich meine Mitbewohnerin durch das klopfen an der Tür aus meinen Gedanken. „ ich komme ich Pack noch schnell zusammen." rufe ich schnell aus meinem Zimmer. Mein Laptop lade ich herunter mein Stuhl schiebe ich wieder heran an meinen Tisch , und gehe in die Küche.In dieser riecht es traumhaft , von einem Hauch Meer. „ Also heute Abend habe ich für uns beide Nudeln Saint-Tropez gemacht." beantworte Jolie schon meine nächste Frage die ich hatte ohne sie überhaupt gefragt zu haben. Wir beide nehmen uns unseren Tellerbesteck und ein Glas Wasser und setzen uns auf die Couch unterm Fernseher. Ich nehme die Fernbedienung und die Hand und schalte direkt unsere Lieblingsserie, die wir beide zusammen gerade gucken. „Gossip Girl" sagen wir beide zusammen, als es im Intro vorkommt.

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Es ist 20.00 Uhr.

Ich sitzte auf unsere kleinen Schuh Bank im Flur und , bin gerade meine Turnschuhe am zu binden , um joggen zu gehen. Beim joggen kann ich meine Gedanken abschalten,von all dem Stress. Mittlerweile habe ich von dem ganzen lernen von meinem Studium wirklich fast keine Zeit mehr. Nebenbei, wenn ich nicht gerade am lernen bin, bin ich am modeln oder bei meinen Eltern in ihrem Unternehmen zu arbeiten , weil irgendwo muss ich auch meine Miete bezahlen. Ich kriege immer wieder zu hören, dass ich nicht wüsste, wie es ist zu arbeiten, da ich alles von meinen Eltern bezahlt kriege ,doch die meisten wissen gar nicht, dass ich für mein Geld selbst arbeite. Klar, wenn ich mal Hilfe bräuchte, könnte ich einfach zu meinen Eltern gehen und nach Hilfe fragen. Doch da dieses immer einen Haken hat , weil meine ach so lieben Eltern wegen mir immer die besten Angebote bekommen. Von meinen Eltern kommt dann immer nur. „Hab doch ein Date mit ihm ist doch nur ein Date mit ihm oder am besten führe gleich ne Beziehung mit ihm , umso länger ihr was habt umso mehr Geld können wir kriegen." was anderes kriege ich schon lange nicht mehr zu hören . Ich arbeite zwar bei ihnen um alles zu finanzieren aber für ihr Geschäft werde ich nichts mehr machen.

Ich stehe auf und gucke mich nochmal in unserem ganz Körper Spiegel an

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Ich stehe auf und gucke mich nochmal in unserem ganz Körper Spiegel an. Fürs joggen habe ich einen einfache langen schwarzen Body an. Eine kurze Olive grünen Strickjacke mit golden creolen , dazu eine goldene Uhr.

Ich verbinde meine Kopfhörer noch schnell mit meinem Handy und schalte die Musik an , um endlich los zu laufen.

Amore pericolosoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt