Kapitel 3

470 9 1
                                    

Damian Lorenzo Martinelli

Vor 20 Minuten fing die Gala an, ich habe mit mindestens 30 Leuten schon geredet und keins , dieser Gespräche hat mich überhaupt interessiert. Doch um einen guten Eindruck zu machen muss ich dieses tun. Mein Vater bewegt sich gerade in Richtung Bühne, wahrscheinlich, um eine seiner tollen Reden zu halten, wie stolz er doch auf seine Familie ist und wie dankbar er doch ist. Dabei ist er eigentlich nur dankbar, wenn diese Familie ihm mehr Geld einbringt.

Während seiner langweiligen, uninteressanten Rede ,schaue ich mich im Saal um ,der von Menschen nur so Erfüllt ist .
Neben der Bar an einer leer stehenden Wand steht Emalia Mit einem fremden Mann. Man kann offensichtlich sehen, dass sie dieses Gespräch, was sie führen nicht gerade will immer wieder Rückt sie  von ihm weg doch er rückt ihr immer mehr auf die Pelle. Egal wie sehr ich sie doch verabscheuen tue ich würde es niemals für gut empfinden, wenn man eine Frau so derartig belästigt, weshalb ich gerade auf dem Weg zu ihr bin. Ich begrüße Sie mit einem kurzen „Hi darling" lege eine Hand um ihre Hüfte und gebe ihr einen Kuss auf den Haaransatz, der Mann neben ihr guckt verdutzt. Sie lächelt mich nur zu Rück an, und der Mann versteht, dass wir beide zusammen gehören. Ohne ein weiteres Wort verschwindet er wieder. Kaum ist  dieser Mann verschwunden verändert sich ihre Mine von dankbar zu wie konntest du nur?

„ Ich hatte das selbst unter Kontrolle , ich brauche deine Hilfe nicht also kannst du direkt wieder gehen." kam es bissig von ihren Lippen. 
„ Dankt man so jemanden der jemanden gerettet hat?"
„ Gerettet? Wen willst du denn gerade gerettet haben? Ich brauchte deine Hilfe nicht und hätte die Situation alleine meistern können. Wärst du nicht gerade aufgetaucht."
„Ms. Amini es ist doch für sie zwar  schon keine Schande mehr von einem Mann begleitet zu werden , doch es ist okay wenn Sie mal Hilfe brauchen oder nicht?"
Ohne jene Antwort ging sie davon.

Es wäre vielleicht doch besser  gewesen, sie mit diesem komischen, fremden Mann alleine zu lassen. Vielleicht hätte er ihr  ja ein paar Lektionen erteilen können, wie man sich freundlich bedankt oder sonstiges, oder dann wäre sie mal wieder in den Schlagzeilen mit der Groß gedruckten Frage „Schon wieder neuer Freund?"

-

07.07.23

Emalia Florence Amini

Es ist morgens. Früh morgens. Um genau zu sein 5.30 Uhr. So steht es auf jedenfalls auf meinem klingelten Wecker. Gerade erst den Wecker aus gemacht , da kommt schon meine Mitbewohnerin Julie an die Tür, um erst zu klopfen und dann sie zu öffnen.
„Julieeeeee ! Ich will nicht ."
Schreie ich von meinem Bett aus.
Während sie mir die Decke wie fast jeden Tag von meinem Körper reißt. Erschöpft krieche ich  aus meinem Bett und fange an, mich fertig zu machen, da ich um 7:30 Uhr eine Vorlesung für mein Studium habe.

 Erschöpft krieche ich  aus meinem Bett und fange an, mich fertig zu machen, da ich um 7:30 Uhr eine Vorlesung für mein Studium habe

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


Ich sitze gerade in Geschichte der Architektur. Ich hatte mir vorhin noch schnell eine Baggy Jeans mit einem weißen Top und einer Strickjacke dazu angezogen. Danach bin ich schnell zu dem Kaffee meines Vertrauens gegangen und habe mir einen Chai Latte geholt. Und seitdem sitze ich hier und höre hoch, gespannt die Vorlesung an.

In nicht mal 10 Minuten habe ich Schluss für heute. Danach geht's für mich in die Firma meiner Eltern um ein paar meiner Aufgaben zu erledigen.

Gestern Abend war ich noch auf der Gala  der Martinelli' s. da sie ein neues Unternehmen in Santiago eröffnen wollen. Dieser Abend war eine reine Katastrophe für mich. Erst laufe ich gegen Damian, der Sohn der Martinelli und dann, als ich raus auf die Terrasse wollte. Um eine zu rauchen, stand er dort schon. Natürlich konnte ich ihn ohne ein bisschen Provokation nicht dastehen lassen, und zum Schluss des Abends wurde ich die ganze Zeit von einem Typen belästigt. Warum auch immer, kam Damian und meinte, er müsste jetzt der große Retter in Not spielen. Ich weiß nicht, ob er dachte, ob ich diese Lage nicht selbst im Griff kriegen könnte oder mich einfach nur etwas necken wollte, mit seiner Hand und meine Hüfte und den Kuss auf meinem Haaransatz.

In den gleichen Augenblick noch, wo ich nach Hause kam, stand ich schon direkt unter der Dusche, um mir  seinen Kuss auf meinem Haaransatz abzuwaschen. Da es mich regelrecht den ganzen Abend sehr geekelt hatte, von ihm angefasst worden zu sein.

Amore pericolosoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt