Kapitel 21

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Emalia Florence Amini

Mein Kleid drücke ich vor dem Spiegel noch zurecht, da ich auf die besagte Party meiner Eltern gehen möchte, um zu gucken, wie sie reagieren nach der ganzen Zeit, in der wir nicht miteinander gesprochen haben. Ich habe ein langes hell beiges Kleid an, wo nur eine Schulter frei liegt. Dazu trage ich goldenen Schmuck und ein paar High Heels . So oft mich die Paparazzi auch als Schlampe betiteln, konnten sie mir noch nie Vorwerfen, dass ich mich auch wie eine Anzug. ich wusste mich immer stylisch, elegant, aber immer noch passend zu unserer Jugend zu kleiden. Und damit meine ich immer ohne jeder Ausnahme. Niemals hat man mich in dreckigen Klamotten gesehen, in viel zu freizügigen. In zu bunten Outfits. Daran haben meine Eltern ziemlich oft mitgewirkt, hatte ich irgendwann selbst eine Stimme, aber meistens lief es so ab. Wenn ich etwas aussuchte und es ihnen nicht passte, dürfte ich nicht raus also war das Outfit dann doch eher von Ihnen als von mir.

 Wenn ich etwas aussuchte und es ihnen nicht passte, dürfte ich nicht raus also war das Outfit dann doch eher von Ihnen als von mir

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(Ihr Outfit)

Wir haben es gerade 19:00 Uhr. Ich brauch ungefähr 1 Stunde bis zum Wolkenkratzer meiner Eltern und ich hoffe, dass Damian dort ist, damit ich die Sache mal mit ihm klären kann. Wir haben darüber nicht gesprochen und ich weiß, dass ich dem Ganzen auch aus dem Weg gegangen bin aber mittlerweile wünsche ich mir schon eher, dass wir darüber gesprochen hätten. Vielleicht wär das Ganze dann nicht so ausgegangen.

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Nun stehe ich hier vor dem Eingang und zögere. Am Eingang laufen ständig Personen rein. Ich bleibe stehen. Ich weiß nicht, warum ich zögere, weil ich nicht glaube, dass meine Eltern mich rausschmeißen würden oder einen großen Drama daraus machen würden, wenn ich hier aufkreuze. Sie würden wahrscheinlich nur einen  festen Druck an meinem Arm auslösen und mir damit drohen, mir mein Erbe zu entziehen oder sonstiges. Danach würden noch ein paar böse Blicke folgen und die Sache wäre geklärt. ich weiß, es wird nichts passieren. Ich weiß es genau, aber die Nervosität und die darauf folgende Übelkeit werden gerade nicht besser doch als ich eine große Hand um meine Hüfte geschwungen ,spüre, die mich mit einem leichten Druck nach vorne drückt, mit mir langsame Schritte her rein geht  ist mir genau klar, wem diese Hand gehört die Nervosität schwindet so länger diese Hand um meine Hüfte ist. Ebenso wie die Übelkeit ich drehe mich nicht um, spreche kein Wort, irgendwann in dem Raum kommen wir zum stehen selbst dann sage ich nichts. Ich starre einfach nur geradeaus.

„Na Ms. Amini sind sie nervös?"
Flüsternd sagt mir die bekannte Stimme in mein Ohr und löst eine leichte Gänsehaut auf meinem Körper aus. Ich schüttel meinen Kopf.

„Sicher ?"

„Ja"

Erst jetzt schaue ich ihn an. Er guckt mich bereits an was mir dann doch ziemlich peinlich ist.  Sicherlich werde ich gerade komplett rot. Weshalb ich auch schnell den Blick abwende. Seine Hand liegt immer noch fest an meiner Hüfte. Die andere legt er gerade an meinem Kinn, damit ich ihn angucken muss. Er guckt mir in meine Augen , ich erkenne keine Emotion , doch bevor ich etwas sagen kann löst er sich ohne jedes weitere von mir und verschwindet in der Menschenmenge.

Was zu Hölle das jetzt sollte weiß ich auch nicht.

Amore pericolosoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt