Kapitel 36

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Damian Lorenzo Martinelli

„Hier entlang Mr. Martinelli"
Eine blonde, zierliche, eng gekleidete Frau geht vor mir entlang und weist mich zu dem Büro der Aminis . Sie hat sehr viel von einem billigen Parfüm drauf, was man überall durch den ganzen Gang riechen kann. Dazu ist sie wackelig auf den Beinen wegen ihren dermaßen hohen Schuhen.
Endlich kommen wir vor einer großen Glas Tür zum stehen. In dem Raum befindet sich ein langer, großer, dunkler Holztisch und überall daran sind schwarze Ledersitze an zwei der Plätze stehen schon Jaylene und Milad Amini. Die Eltern von Emalia. Ich richte noch einmal meinen Kragen und gehe in den Raum hinein und setze mich gegenüber von den beiden. Vor Ihnen liegt einmal das Schreiben, was ich bereits unterzeichnet habe und dann noch ein unbekanntes weiteres.

„Guten Tag Mr. Martinelli"
Spricht die Frau
„Guten Tag Herr und Frau Amini
Weshalb sollte ich her kommen"
Fange ich direkt mit dem Gespräch an, ohne noch irgendwelche unnötigen Themen anzusprechen. Wie wie geht's dir oder weiteres?

„ Wir haben heute mehrere Gesprächsthemen, die wir besprechen müssen.
Einer der Themen ist, wie sie auf der Feier ausgeartet sind und uns schlecht darstellen lassen haben und dann mit unserer Tochter abgehauen sind. Zweitens wie sieht's aus, dass unsere Tochter bald wieder zu uns zurückkommen wird. Ein weiteres Thema wäre, ob sie wissen, wo unsere Tochter momentan wohnt. Weil als wir einige Post an ihre Wohnung geschickt haben, kam sie direkt wieder zurück mit einer Nachricht. Sie wohnt hier nicht mehr."
Fängt Mr. Amini anzusprechen und mich über den Verlauf des Gespräches zu informieren.

Die Frau rückt ein Stückchen näher an den Tisch heran, legt ihre Hände verkreuzt auf den Tisch und räuspert sich und setzt zum Reden an.
„ Fangen wir doch direkt mit einem Thema schon mal an. Wo ist unsere Tochter?"
Mit einer besorgten Stimme und dann dazu noch besorgten Gesichtsausdruck fragt sie mich .
Soll ich ihnen sagen, dass ihre Tochter bei mir wohnt oder dass ich es nicht weiß oder sonstiges sagen?  Aber allein um sie zu provozieren, werde ich ihnen Beichten, dass ihre Tochter bei mir wohnt und das schon seit längerem.
„ Ihre Tochter wohnt bei mir zu Hause"
Beide haben ein geschockten Gesichtsausdruck, als könnten Sie mir nicht glauben, als würde ich sie anlügen. Sie denken, ich würde einen Witz machen.
„Bei ihnen ?"
Fragt die Frau erneut. Ich nicke.
„ Gut, machen wir mit dem nächsten Thema weiter. Wann glauben Sie werden sie es schaffen, dass unsere Tochter wieder zu uns zurückkommt? Wie sieht der Stand der Dinge aus?"

„ also ihre Tochter verabscheut sie , sie geht kaum noch aus dem Haus raus, weil sie keine Lust hat, der Presse oder ihnen zu begegnen.
Aber wir reden kaum über sie. Wir reden sehr viel, damit sie es wissen. Aber jedes Mal, wenn ich ein Gesprächsthema mit ihnen anfangen möchte, verstimmt sie augenblicklich und sagt, sie möchte gerne weitermachen."

„ Schlecht, dann sind wir zum letzten Thema angelangt. Als wir letztens auf der Party alle waren und wir mit unserer Tochter gesprochen haben ,haben sie mir eine verpasst ich finde das nicht richtig es sollte eine Strafe für Sie haben und danach sind sie mit unserer Tochter abgehauen, das fanden wir auch nicht in Ordnung."

„ ich muss mich nicht vor ihnen rechtfertigen. Sie wollten ihr eine verpassen, und ich wollte nicht, dass sie verletzt wird, und danach bin ich mit ihr abgehauen, damit sie nicht weiter verletzt würd. Sie ihre Männer auf mich gerichtet, und ich war nicht mal im Moment geschützt. Ich finde es nicht fair außerdem war es ein Riesen Theater hier zu erklären, warum Männer mit Waffen hinter uns gelaufen sind. Und nein, ich werde keine Strafe bekommen. Schließlich hab ich so mehr Vertrauen von ihr bekommen."

„ ja ja ist okay ist okay, Keine Strafe. Aber reden Sie heute über uns und versuchen Sie uns gut dazustehen zu lassen. Haben Sie mich da verstanden?"

Versuch, mir der alte Mann vor mir zu drohen .
Ich nicke nur, verschwinde somit wieder aus dem Raum raus und gehe entlang des Flures , wo mir die kleine blonde, billige Frau entgegenkommt und mir versucht, einen Kaffee anzutreten. Ich ignoriere sie und geh direkt in den Fahrstuhl.

-

Emalia Florence Amini

Wir haben es 14:00 Uhr nachmittags seit ungefähr 10:30 Uhr ist Damian aus dem Haus verschwunden, aber er meinte, er hat heute wichtige Termine, weswegen er nicht zu Hause arbeiten kann. Ich sitze gerade im Wohnzimmer und lese gerade mein Lieblingsbuch After Passion. Die Filme habe ich bereits geguckt, aber ich wollte es auch mal lesen weil ich hab hier zu Hause bei Damian nicht so viel zu tun. Klar putze ich ab und zu , mal rede ich mit seinen Angestellten oder geh shoppen oder so aber wirklich mehr mache ich dann auch nicht. Es wird ziemlich einsam. ich hab mein Studium abgebrochen somit muss ich auch für dieses nicht lernen. Klar habe ich auch vor dieses irgendwann weiter zu machen aber ich weiß nochnicht genau wann.

Ring Ring Ring

Klingelt mein Handy, was auf der Couch neben mir liegt. Ich schlage mein Buch zu und lege es zur Seite und nehme mein Handy in die Hand und sehe, dass Damian mich am zutexten ist.

Chat mit Damian

Damian : „ Ich werde gleich nach Hause kommen.
Damian: „Soll ich noch was zu essen mitbringen?"
Damian: „ Wenn ja welches ?"
Emalia : „ Können wir Sushi essen?"
Damian : „ Natürlich, Ma vie"

Amore pericolosoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt