Kapitel 26

248 9 0
                                    


Emalia Florence Amini

Mein kopf wird langsam hoch und runter bewegt. Ich liege auf etwas hartem, auf etwas warmen.Leichte Wind Stöße streichen immer wieder über meinem Haaransatz und ein würziger Männergeruch umgibt mich. Es ist so  friedlich, ruhig und geborgen. Ich lausche einem ruhigem Herzschlag. Warte mal Herzschlag?
HERZSCHLAG !? Nein Nein Nein Nein
Bitte lass es nicht das sein was ich denke lass mich jetzt bitte nicht auf Damians Brust liegen bitte nicht Gott, ich flehe dich an, lasse ein es Irrtum sein.

Langsam und noch komplett vermüdet öffne ich meine Augen und mein Herz bleibt augenblicklich stehen als ich erkenne worauf ich gerade liege. Damian ist noch am schlafen , sein rechter Arm liegt mit einem festen Griff um meine Hüfte. er versuche, mich gerade aus seinem festen Griff zu befreien, doch das ist nicht zu statt dass sein Griff sich lockert, verbessert er sich mehr um meine Hüfte und zieht mich wieder näher an ihn heran.

„Wag es dich jetzt aufzustehen"

Geschockt gucke ich in Damians Gesicht, der mich mit seinen braunen Augen bereits anguckt .

„ Nein, Damian lass mich los"

Er schüttelt seinen Kopf. Ich drücke mich mit meinen Händen von ihm weg doch das vergeblich. Durch das ganze bewegen fällt mittlerweile mir die flauschige Decke vom Körper und auf dem Boden. Man etwas längeres Kleid macht es mir jetzt nicht gerade einfacher, mich besser zu bewegen

„Damian Wenn du mich nicht gleich loslässt, schwöre ich dir. Verpasse ich dir eine!"

Tue ich ihm an und tatsächlich bringt es was. Er lässt mich los und ich stehe schnellstmöglich auf und gehe ein paar Schritte von der Couch entfernt weg. Damian bleibt aber noch liegen und schließt wieder seine Augen. ich hab lecker. Die leeren Tassen auf den Couchtisch, nehme sie in die Hand und geh mit diesen wieder in die Küche, um sie in den Geschirrspüler einzuräumen. Schließlich wohne ich jetzt hier und ich würde ungerne ein schlechter Gast sein.
Heute meine Sachen aus meiner Wohnung mit Julie holen, da ich gewiss nicht den ganzen Tag in diesem Kleid sein möchte . Ich gucke mich in Damian Küche um. Sie ist schwarz, matt mit weißen Marmor und einen goldenen Wasserhahn, ebenso die Griffe und Stuhlbeine von den Barhocker an der Kücheninsel sind Gold. die Schränke über den Theken sind schwarz schwarz und haben Fenster drinne, weswegen es nicht so schwer ist, sich jetzt zurecht zu finden. Da blicke ich normale Gläser. Ich hole mir eins raus und gehe zurück zum Wasserhahn und befülle es mit Wasser, da ich mittlerweile ein sehr trockenen Hals bekommen habe.

Ich verweile eine Moment an dem Wasserhahn und trinke ab und zu ein paar Schluck aus dem Glas bis zwei starke Hände sich um Natalia schmiegen und sich einen Kopf an meiner Schulter ablegt.

-

Damian Lorenzo Martinelli

Meine Arme hab ich um ihre Taille gesprungen und meinem Kopf lege ich in ihre Halsbeuge ab und atme ihren Vanilligen und leicht Jasmin artigen Geruch auf. Der Duft ist süß, was passen zu ihr ist ,aber nicht zu ihrem Charakter.

„Damian nicht"

Sie zieht sich aus meiner Umarmung heraus und dreht sich um somit, dass sie mir perfekt in die Augen gucken kann. Es gibt mir leichte Flashbacks, als wir das letzte Mal zusammen in der Küche standen. Es lässt mich grinsen sogar sehr. Emalia Guck mich verwirrt an, weil sie wahrscheinlich nicht weiß, woran ich gerade denke. Es ist wahrscheinlich auch besser.

„ weißt du, wo wir hier stehen?"

„ Natürlich weiß ich das , Damian. In deiner Küche"

„Genau in unsere Küche."

Bei „unsere" verdreht sie die Augen.

„ Ich finde, wir sollten daraus eine Tradition machen."

„ woraus ? In deiner Küche zu stehen ?"

„ Nein, du verstehst nicht das letzte Mal, als wir in meiner Küche standen, dass sollten wir zu einer Tradition zu machen"

Ihr komplettes Gesicht errötet sich sie weiß genau, was ich meine und ich bin mir sicher, es gefiel ihr.

„ Das wird nie wieder passieren. Nie wieder. Zwischen uns beiden wird das nie wieder passieren verstanden?"

„Ja Boss verstanden"

Sie drehte sich wieder um, um das leere Glas wieder neu mit Wasser zu befüllen

„ Bien que ta bite me manque déjà beaucoup"
(Obwohl ich deinen Schwanz schon sehr vermisse)

Murmelte  sie schon fast unverständlich, dennoch konnte ich sie verstehen.

Amore pericolosoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt