Kapitel 1

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Wichtiger Hinweis:

An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass die Rechte an dieser Geschichte bei mir liegen. Es handelt sich um mein geistiges Eigentum. Bei möglichen Plagiaten oder sollte jemand mit meiner Geschichte sogar Geld verdienen, werde ich mich rechtlich beraten lassen und rechtliche Schritte einleiten.



Die Geschichten der Dämonischen Statuen werden nun fortgesetzt. Diese Geschichte setzt zeitlich im Anschluss an „Dämonische Statuen-Zwei Feinde" an.
Es empfiehlt sich auf jeden Fall, Dämonische Statuen-Jessicas Geschichte und Dämonische Statuen-Zwei Feinde gelesen zu haben.

Wie geht es mit Jessica, Felix und ihren Mitbewohnern sowie der einstmals reichen und mächtigen Familie Farius weiter? Und was wird aus den anderen Dämonenjägern?

Die Geschichte spielt im Jahr 2009, weil ich da irgendwie damals hängen geblieben bin. Mal sehen, wie weit ich mich noch vorarbeite und ob ich jemals im Jahr 2014 ankomme. Wahrscheinlich haben wir dann schon 2020 oder so....

Die Geschichte hat bei der ersten Veröffentlichung eine P 18 Altersfreigabe, da ich noch nicht weiß, wie weit ich bei der Schilderung mancher Szenen, die auch Gewalt enthalten können, gehen werde.


Diese Geschichte ist, im Gegensatz zu den vorherigen Geschichten, noch nicht fertiggestellt. Ich schreibe noch daran und sie wird gleichzeitig auf FF.de unter meinem dortigen Namen Deira veröffentlicht. Habe dort in meinem Profil auch einen entsprechenden Vermerk hinterlassen, dass Deira und Deirana ein-und dieselbe Person sind und kein Storyklau vorliegt.

Ich bedanke mich an dieser Stelle auch noch einmal bei allen, die diese Serie bislang gelesen haben.



Kapitel 1


August 2009


Ein schöner Augusttag trieb die Leute, insbesondere die jüngeren, die sich in Sommerferienstimmung befanden, in die Schwimmbäder und an die Badeseen, während manche im Eiscafé saßen oder sich nach einem baldigen Feierabend sehnten.

Dies traf zur Mittagszeit anscheinend auch auf das medizinische Personal des städtischen Krankenhauses zu, denn alle schienen in Eile zu sein. Leider schien in den Gang der kardiologischen Station 4 A kein Licht, dies war den Patienten mit Zimmerfenstern und denjenigen, die auf der Außenterrasse der Krankenhauscafeteria saßen, vorbehalten. Der Krankenschwester entfuhr eine Art entnervtes Grunzen, als sie an das ungünstig im Flur stehende Bett des alten Mannes stieß.„So ein Mist", fluchte sie, während der Kranke ein Stöhnen ausstieß. Er hasste es, angerempelt zu werden und in seinem derzeitigen Zustand war es geradezu unerträglich.„Bitte....junge Frau....," flüsterte er und leckte sich über die Lippen. 

Ein furchtbarer Durst sowie der Drang, zur Toilette zu gehen, machten ihm zu schaffen, aber die junge Frau, er fand sie nicht besonders hübsch und sie hätte garantiert nicht zu der Sorte Frau gehört, die er in früheren Jahren angesprochen hätte, eilte bereits von dannen.

„Bestimmt muss sie sich um irgendwelche gut zahlende Privatpatienten kümmern," dachte der alte Mann und schloss unglücklich die Augen. Eine schreckliche Nacht auf dem Krankenhausflur lag hinter ihm. Es hatte sich kein Platz in einem Zimmer für ihn gefunden und so war er gezwungen gewesen, hier zu nächtigen, nachdem ihn ein unsicher wirkender junger Assistenzarzt flüchtig untersucht hatte.„Früher hätte man eher drei arme Rentner aus den Zimmern geworfen, um Platz für mich zu schaffen," dachte er voller Verbitterung.Nicht, dass er früher in so ein....gewöhnliches Krankenhaus gegangen wäre. Die beste Privatklinik samt Chefarztbehandlung war gerade gut genug für ihn gewesen. Zur Not hätte er einen Spezialisten einfliegen lassen.

Früher!

Er leckte sich über die Lippen. Das erste Mal hatte er vor über zwei Stunden um ein wenig Wasser gebeten, aber bislang hatte niemand es für nötig gehalten, sich auch nur ansatzweise für ihn zu kümmern.„Ich muss auf die Toilette! Und ich habe Durst," dachte er und hätte sich am liebsten aufgesetzt. Aber dazu fühlte er sich zu schwach.

Dämonische Statuen - RacheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt