~3 Chapter~
,,Liv.", jemand schüttelte mich sanft an den Schultern. Müde drehte ich mich um und zog die Decke höher. Die Person, die vor mir stand lachte leise. ,,Du Schlafmütze musst jetzt aufstehen sonst heisst es, ich muss dich durchkitzeln." Ich brabbelte vor mich hin und machte keine Anstalt auf zu stehen.
Plötzlich spürte ich grosse Hände an meinem Rücken. Ich musste kichern, weil sie kitzelten. Die Hände krabbelte bis zu meinem Bauch vor und kitzelten mich durch. Ich musste auf kreischen und total lachen. Ich öffnete meine Augen und sah in die braunen Teddyaugen von Liam. ,,Liam, hör auf.", sagte ich halb kreischend halb lachend.
,,Nur wenn du aufstehst.", er sah mich herausfordernd an. Ich nickte stark mit meinem Kopf. Ich wollte nicht, dass er mich nochmals so durchkitzelte. Ich schlug die Decke beiseite und stand auf. ,,Komm Eleanor hat frühstück gemacht." Er nahm mich an die Hand und wir gingen langsam die Treppen runter. Aus der Küche kamen Geräusche, ich lies Liams Hand los und ging neugierig rein. Die Geräusche kamen aus dem Radio. Es lief gerade mein Lieblingslied von Little Mix Black Magic.
,,Take a sip of my secret potion,
I'll make you fall in love.
For a spell that can't be broken,
One drop should be enough.
Boy, you belong to me,
I got the recipe
And it's called black Magic"
Ich tanzte und sang lauthals mit. Ich liebte Little Mix, aber ich durfte nie auf einer ihrer Konzerte gehen, weil ich nach Mummys Meinung zu jung war. Als das Lied zu ende war setzte ich mich erschöpft auf den Fussboden. ,,Die Kleine mag meine Freundin wohl sehr.", sagte eine tiefe Stimme. Erschrocken drehte ich mich um und sah die fünf Jungs und Eleanor grinsend am Türrahmen stehen.,,Wer ist deine Freundin?", fragte ich neugierig. Ich glaube er hiess Zayn, der der das gesagt hatte. ,,Perrie, Sie und ihre Freundinnen singen dieses Lied." Ich sprang auf und hielt geschockt meine Hand vor meinen Mund. ,,Perrie Lousie Edwards ist deine Freundin.", wären meine Augen nicht festgewachsen wären sie wahrscheinlich rausgefallen. Zayn hatte eine strahlendes lächeln im Gesicht. ,,Ja, wenn du willst stelle ich sie dir mal vor." Jetzt konnte ich mich nicht mehr halten. Ich quietschte und kreischte was das Zeug hielt.
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,,Du kannst ihr vertrauen. Sie will dir nur helfen.", unsicher sah ich von der Polizistin zu Eleanor immer wieder hin und her. ,,Mummy und ich wollten in den Urlaub nach London, weil es hier so schön schneit. Mummy hatte mir gesagt ich solle bei der Gepäckausgabe warten und sie komme gleich wieder, aber sie kam einfach nicht wieder.", schluchzend sah ich zu Jacob, der auch nicht glücklich aussah. Wir vermissten beide Mummy.,,Aha, du kommst gar nicht aus London.", stellte die Polizistin fest. Ich schüttelte den Kopf und sagte: ,,Mummy und ich wohnen in Argentinien. Dort ist es immer so warm und es schneit nicht, das finde ich blöd.", schmollend verschränkte ich meine Arme vor der Brust. ,,Und was ist mit deinem Vater." Mein Körper versteifte sich merkwürdig. Für Mummy war das Wort Vater ein rotes Tuch. Sie mochte -nein- sie hasste es, wenn ich sie nach meinem Daddy fragte. Sie hat mal gesagt er wäre ein Nichtsnutziger Betrüger, aber ich weiss nicht was das bedeuten soll.
,,Ich habe keinen Vater." Das Wort Vater bedeutete für mich eine grosse Enttäuschung. Er war nicht für uns da und wird es nie sein. Meine Mummy und ich waren schon immer ein zweier Team. Sie sagte immer: Gracy und Livy gegen den Rest der Welt.
Die Polizistin nickte hin und wieder mal und tippte alles in ihren Computer ein. ,,Wir werden alles versuchen um deine Mutter wiederzufinden, aber in dieser Zeit muss sich das Jugendamt um dich kümmern. Ich kann es nicht verantworten, dass du bei Fremden Personen wohnst. Berühmtheiten hin oder her.", sagte sie kühl und schaute dabei zu Eleanor. El zog empört die Luft ein.,,Also ich bitte sie. Was heisst den Fremd?! Wir haben uns gut um Liv gekümmert während sie niemanden hatte und das hat nichts mit Berühmtheit zutun. Was unterstellen sie mir eigentlich?", zischte Eleanor. Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust und zog eine Augenbraue in die höhe. ,,Ich kenne solche Leute wie sie nur all zu gut. Sie nützen kleine hilflose Kinder aus um eine bessere PR zu bekommen. Ist das nicht so?" Ich sah nur verwirrt zwischen den zwei Streitenden Frauen.
,,Sie kennen solche Leute wie mich. Was soll das heissen, wollen sie mich etwa beleidigen nur, weil ich mein Geld anders verdiene als sie mit ihrem Büro Job." Jetzt stand die Polizistin wütend auf und sagte in einem echt unfreundlichem Ton: ,,Ich glaube es ist besser, wenn sie gehen. In den nächsten Tagen wird ein Brief kommen in dem alle Einzelheiten zu Livs neuem Aufenthalt stehen werden. Solange darf sie bei Ihnen bleiben." Eleanor lächelte sie zuckersüss an und sagte: ,,Sie wissen ja wo solche Leute wie ich wohnen." Damit zog sie mich vom Stuhlrunter und wir verliessen das Polizeirevier.Ging es überhaupt um mich? Ich war wirklich verwirrt.
Ich sah Jacob fragend an um zusehen ob er etwas verstanden hatte, aber er schüttelte ebenfalls den Kopf.
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Another Daddy Story /1D
FanfictionEigentlich hatten Liv und ihre Mutter vor einen schönen Weihnachtsurlaub nach London zu unternehmen, aber dieser wurde alles andere als schön. Erlebt die lustige und verrückte Geschichte der kleinen Liv. Sie wird nicht nur in London schöne sond...