#41 ~Popqueen✓

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~Chapter 41~

Liam POV

,,Wie konnte das passieren?", schrie ich ins Telefon während ich mir durch die Haare fuhr.  ,,L-Liam es tut-" ,,Nein, ich habe dir meine Tochter anvertraut und schon ist sie verschwunden." ,,Also hör mir mal gut zu, du sprichst immer noch mit deiner Mutter und mit keiner Fremden. Ich habe Liv erlaubt mit Loki spazieren zu gehen und dass sie die Zeit vergessen hat kann schon mal passieren, wenn sie in 30 Minuten nicht zu Hause ist alarmiere ich die Polizei.", schnauzte sie mich an.

,,Ja, du hast recht! Falls es Neuigkeiten gibt informier mich umgehend.", somit legte ich auf. Die Jungs sahen mich neugierig an, da sie nur die hälfte des Gespräches mitbekommen hatten. ,,Liv ist alleine mit Loki spazieren gegangen und ist seit vier Stunden nicht nach Hause gekommen.", seufzend schmiss ich mich aufs Sofa.

,,Ich verstehe, dass Mädchen nicht. Sie ist so verantwortungslos ich gebe ihr doch genug Freiheit wieso nutzt sie das aus?!" ,,Ich habe mal gelesen, dass Kinder mit einer schweren Belastung wie z. B das die Mutter im Gefängnis ist, Aufmerksamkeit suchen in dem sie Blödsinn anstellen." Alle sahen verblüfft zu Harry, das so etwas schlaues aus seinem Mund kommt ist ein Rätsel.

,,Ich weiss auch nicht, ich habe einfach Angst das, wenn sie wieder in die Schule geht nur noch mehr Probleme verursacht. Das sie schon genug Streit mit Debbie provoziert reicht ja noch nicht, sie stellt immer wieder Blödsinn an." ,,Debbie ist eine böse Hexe, die sich nur als Engel tarnt.", feixte Niall mich an.

Verwirrt sah ich ihn an: ,,Debbie, ist ein total süsses kleines Mädchen. Liv ist nur eifersüchtig." ,,Als Liv zur Direkto-" Niall hielt sich schnell seine Hand vor den Mund. ,,Wie bitte? Wann musste Liv zur Direktorin?" Ich verschränkte meine Hände vor der Brust während Niall nervös an seinen Nägel kaute.

,,Liv, soll angeblich Debbie in den Brunnen geworfen haben, da ihr Jungs an dem freien Wochenende etwas mit euren Freundinnen machen wolltet, war ich der Erziehungsberechtigte für Liv. Debbie hatte Liv an den Haaren gezogen und dabei hat sich Liv nur verteidigt."

Ich sprang auf und musste mich zusammen reissen nicht auszurasten. ,,Wieso erzählst du mir so etwas wichtiges nicht?" Er zuckte nur mit den Schultern, ich schnaubte verächtlich und ging ins Zimmer. Zwar schlafen alle Jungs im gleichen Zimmer, aber wir hatten Vorhänge die unsere Betten trennten.

Mein Leben war die reinste Achterbahn, mal denke ich es könnte mit Liv nicht mehr besser laufen und dann macht sie wieder einen Scheiss. Mit Danielle läuft es auch beschiessen, da sie eins auf eifersüchtige Freundin macht, weil ich etwas mit Cheryl mache. Natürlich rein Freundschaftlich.

Ich legte mich hin als plötzlich mein Handy klingelte. Britischer Popstar stand auf meinen Display was mich zum grinsen brachte.

,,Britischer Superstar, am Apparat. Mit wem spreche ich?", sagte ich. Ich musste mir, das lachen verkneifen. ,,Soso, Superstar also! Hier spricht die Britische Popqueen." Ich prustete los, was meine Telefonpartnerin ebenfalls tat. ,,Ich habe dich im Fernseher gesehen und dachte mir ein Anruf könnte nicht schaden.", sprach sie weiter.

,,Du rufst genau in der perfekten Minute an! Ich weiss nicht wo mir der Kopf steht.", seufzend fuhr ich mir durchs Gesicht. ,,Wo drückt der Schuh?" ,,Ich sag nur ein Wort: Olivia." Ich wusste nicht woran das lag, aber immer, wenn ich wütend auf Liv war dann nannte ich sie Olivia.

,,Was hat sie diesmal angestellt?", wollte Sie wissen. Ich war froh eine Person zu haben bei der ich kein Problem hatte mein Herz auszuschütten. So fing ich an zu erzählen und sie hörte aufmerksam zu.

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,,Du kannst nicht ständig wütend auf sie sein! Ihr Verhalten war nicht richtig, aber das musst du ihr ruhig erklären ansonsten hört sie dir nicht zu. Sie braucht eine weibliche Bezugsperson, du bist sicher ein toller Vater, aber sie kann dir nicht alles anvertrauen."

,,Ich versuche mich zu bessern! Du könntest recht haben, ich habe ihr noch nie ruhig erklärt was sie falsch macht. Ich hoffe einfach sie stellt keinen Blödsinn an oder tut sich weh. Im Grunde mache ich mir nur sorgen um Sie." Sie seufzte leise und meinte: ,,Das weiss ich und sie ganz bestimmt auch. Sie weiss, dass du sie liebst, aber das musst du ihr auch zeigen."

,,Ich danke dir.", murmelte ich leise in den Hörer. ,,Kein Problem, wofür hat man den Freunde....."

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