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~21 Chapter~
,,Du tust mir wirklich leid.", flüsterte mir Noah ins Ohr. ,,Ich hasse diese Schnepfe.", murmelte ich. Wir mussten uns eine Dokumentation über die Band meines Vaters anschauen, gibt es etwas langweiligeres? Ich denke nicht!
,,Wollen wir hoch auf mein Zimmer und Wii spielen?" Ich sah Noah grinsend an. Dieser nickte begeistert, leise schlichen wir uns auf mein Zimmer. ,,Als du mir erzählt hast wie blöd dieses Mädchen ist dachte ich, am Anfang du übertreibst, aber wenn man sie mal kennenlernt..." Er liess den Satz in der Luft hängen.
Ich hatte echt keine Lust über Debbie zu sprechen, weshalb ich Noah einen Kontroller in die Hand drückte und das Spiel startete. Nach einer Zeit hatte Noah keine Lust mehr Just Dance zuspielen, weshalb er sich auf meinen Bürostuhl setzte und mir zusah.
,,Wieso schaust du wo Richmond liegt?", fragte er mich. Ich drehte mich schnell um lief auf Noah zu und riss ihm das Papier weg bevor ich es in meine Schublade rein tat. ,,Ähm...-" ,,Bevor du dir eine Geschichte ausdenkst kannst du es mir ruhig sagen. Ich kenne die Stadt in und auswendig." Überrascht sah ich ihn an.
,,Ich habe dort mit meinen Eltern gelebt." Er sah traurig zu Boden, es musste schrecklich sein ohne seine Eltern zu leben. Ich habe jetzt wenigstens meinen Daddy, aber Noah hatte niemanden. ,,Ich denke meine Mummy lebt dort, aber ich bin mir nicht sicher, deshalb weiss niemand davon es bleibt unser Geheimnis, Okay?"
,,Was für ein Geheimnis?", Debbie stand mit ihren Freundinnen an meiner Tür. ,,Keins.", antwortete ich schnell. ,,Wolltet ihr nicht diesen Film zu ende schauen?", fragte Noah. ,,Doch, aber Leigh-Anne hat Abendessen gemacht und ich muss euch holen." Sie warf sich ihre Haare zurück bevor sie sich umdreht und weglief.
Boah, dieses Mädchen treibt mich noch zur Weissglut. Ich lief zusammen mit Noah die Treppen runter direkt ins Esszimmer. Auf dem Tisch stand Fondue und Beilagen. ,,Bäh, ich hasse Fondue.", sagte ich angeekelt. Ich hatte nichts gegen Käse aber Fondue das war, dass letzte das ich essen wollte.
,,Tut mir leid, Debbie meint nur das du Fondue liebst." Ich warf ihr einen vernichtenden Blick zu. Ich hatte Debbie letztens erzählt, dass ich Fondue hasse, keine Ahnung warum aber sie wusste es.
,,UPS, da habe ich wohl etwas falsch verstanden.", sie warf sich kichernd die Haare zurück. ,,Soll ich dir etwas anderes Kochen?", fragte die leicht überforderte Leigh-Anne. ,,Nein, ist schon okay." Ich setzte mich zu den anderen an den Tisch und nippte an meinem Glas etwas anderes konnte ich ja nicht machen.
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,,Aber das ist meine Decke.", murmelte ich traurig. Sie nahmen mir alles weg, ich war einverstanden das die Mädchen auf meinem Bett schliefen, aber ich wollte wenigstens meine Decke.
,,Gut, wenn du die Decke willst wollen wir den Teddy.", Holly grinste mich böse an. Nur über meine Leiche würde ich ihnen Jacob geben. Noah konnte mir leider nicht helfen, weil er auf der Luftmatratze eingeschlafen ist.
,,Ihr könnt die Decke behalten." Ich lief auf das Sofa zu und legte mich hin. Es war leider kein sehr bequemes Sofa zum Liegen und das einzige wo ich hatte um mich aufzuwärmen war Jacob. Warum waren sie so gemein zu mir?
Sooft hatte ich meine Schlafposition verändert, aber ich konnte einfach nicht einschlafen. Vielleicht lag es daran das, dass Sofa zu hart war oder das ich in einem Zimmer mit diesen Schnepfen bin. Ich stand langsam auf und lief aus meinem Zimmer. Ich konnte eh nicht schlafen, warum sollte ich dann noch mit diesen Leuten in einem Zimmer bleiben.
Daddy war immer noch nicht da sowie alle anderen, Leigh-Anne schlief im Gästezimmer und ich war alleine in diesem dunklem Flur. Ich lies mich an der Wand runtergleiten und fuhr mir seufzend durchs Haar.
Genau in solchen Situationen wurde mir bewusst wie sehr ich mein altes Leben vermisste. Meine Mummy, Argentinien und Simonettes Eisstand. Aber ich wollte mein neues Leben mit Daddy auch nicht hergeben, dazu war er mir viel zu wichtig. Ich will nicht in die Nachrichten kommen, dafür echte Freunde in der Schule besitzen.
Meine Mummy hat immer gesagt man soll kämpfen für das was man erreichen will und das werde ich tun. Ich bin Liv Karen Costa und so leicht kriegt mich Debbie und die anderen nicht Runter.
Ich werde mich nicht mehr fertig machen lassen!
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Another Daddy Story /1D
FanfictionEigentlich hatten Liv und ihre Mutter vor einen schönen Weihnachtsurlaub nach London zu unternehmen, aber dieser wurde alles andere als schön. Erlebt die lustige und verrückte Geschichte der kleinen Liv. Sie wird nicht nur in London schöne sond...