~20 Chapter~
,,Ich habe es wirklich verstanden.", sagte ich genervt. ,,Anscheinend nicht, du hörst mir nicht einmal richtig zu. Wo bist du nur mit deinen Gedanken?", er sah mich genervt an. ,,Daddy, es war eine einmalige Sache ich werde nie wieder die Schule schwänzen, Indianer Ehrenwort." Ich hielt demonstrierend meinen kleinen Finger in die Höhe. Er hackte seinen kleinen Finger in meinen ein.
,,Ich gehe heute mit Danielle essen, da sie zurück aus China ist. Da keiner von den Jungs Zeit hat und ihre Freundinnen ebenfalls nicht, habe ich Leigh-Anne gefragt ob sie mit Debbie her kommen könnte." ,,Nicht dein ernst.", sagte ich schockiert. Das Biest höchstpersönlich soll mit mir eine Pyjama Party schmeissen. Ich glaube ich bringe mich um.
,,Was, wieso? Ich dachte du magst Leigh-Anne und Debbie." ,,Ich weiss, aber ich wollte heute Abend Noah zu uns Einladen und da morgen Wochenende ist wollte ich die Heimleitung fragen ob er bei mir übernachten könnte."
,,Kann Noah nicht an einem anderen Wochenende kommen?" Instinktiv schüttelte ich meinen Kopf. Ich wollte nicht mit diesem Mädchen alleine sein, Leigh-Anne war da, aber sie konnte nicht immer an uns kleben bleiben.
,,Na gut, ich gehe sowieso erst spät mit Danielle essen. Ich gehe Noah abholen und du bereitest alles für die Übernachtungsparty vor, aber jetzt heisst es ab in die Schule." Ich nickte und nahm meinen Rucksack von der Stuhllehne.
Zusammen mit Daddy ging ich zu seinem Wagen. Seit dem Vorfall mit dem Schule schwänzen lässt er mich nicht mehr alleine gehen. ,,...und möchtest du mir immer noch nicht sagen wo du warst?", schnitt Daddy das Thema an. Seufzend schüttelte ich meinen Kopf und sah aus dem Fenster.
Ich wollte mir und ihm keine falschen Hoffnungen machen, aber ich könnte ihm wenigstens sagen mit wem ich mich getroffen hatte über was ich mit Olivia gesprochen habe muss ich ja nicht erwähnen.
,,Vertraust du mir etwa nicht?" ,,Doch, natürlich, aber ich will nicht das du noch wütender auf mich wirst als du eh schon bist." Er nickte und konzentrierte sich aufs Fahren. ,,Daddy, kann ich dich was fragen?" ,,Sicher, du kannst fragen was du willst." ,,Könnte ich vielleicht Taschengeld bekommen?" Verwundert sah er in den Rückenspiegel. ,,Warst du nicht diejenige, die um jeden Preis kein Taschengeld bekommen wollte?"
,,Doch, aber ich habe meine Meinung geändert. Ich möchte gerne Taschengeld bekommen." ,,Wenn das dein Wunsch ist gebe ich dir jetzt jede Woche 10 Pounds." Ich nickte lächelnd, für ein Bahnticket nach Richmond müsste das reichen.
,,Wir sind da." Ich stieg aus und lief um das Auto herum. Ich öffnete die Fahrertür und gab meinem Daddy einen Kuss auf die Wange. ,,Hab dich lieb."
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,,Hey, Livy.", ertönte die nervige Stimme von Debbie. Ich legte mein Sandwich auf das Tablett vor mir und sah die brünette vor mir fragend an. ,,Ich wollte dir nur bescheid geben, das Holly und Fiona auch kommen." Mit einer hochgezogener Augenbraue sah ich die zwei Blondinen neben Debbie an.
,,Ich weiss nicht ob mein Daddy damit einverstanden ist.", ich hoffte nur das mein Daddy nicht damit einverstanden ist, noch zwei von Debbies Sorte konnte ich nicht ertragen.
,,Dann würde ich ihn gefälligst davon überzeugen, kapiert.", zischte sie. Eingeschüchtert nickte ich, na toll es wird sicher nett. ,,Mit denen scheinst du dich nicht gerade zu verstehen." Ich sah auf und direkt in das Gesicht eines Jungen.
,,Nein, ich verstehe mich überhaupt nicht mit denen. Sie sind gemein und nervig.", sagte ich trotzig. Er setzte sich zu mir an den Tisch und lächelte mich an. Wie alt er wohl war? Vielleicht so alt wie Noah oder älter. ,,Ich bin Zac und du?" Er streckte mir seine Hand hin. ,,Liv." Er hob eine Braue hoch, bitte kommt jetzt nicht das was ich denke.
,,Du bist doch Liv Payne die Tochter von diesem Sänger.", und 100 Punkte für mich. ,,Um genau zu sein heisse ich Costa zum Nachnamen." Ich stand auf nahm meinen Rucksack und lies Zac stehen oder besser gesagt sitzen. Ich wollte nicht dass er nett zu mir war nur, weil ich die Tochter von Liam Payne bin.
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,,Daddy, Freunde von Debbie kommen auch.", sagte ich genervt während ich in meiner Suppe löffelte. ,,Ähm...Okay? Verstehst du dich nicht mit den Freunden von Debbie?" ,,Doch, doch, aber ich weiss nicht ob das dann komisch wird für Noah so als einziger Junge.", meinte ich. Mir wär es lieber, wenn Daddy mir verbieten würde Freunde einzuladen ich hasse Debbie. Warum war sein Hausarrest nicht so streng?
,,Nein, ich denke nicht. Ihr könntet euch einen Film anschauen und dabei Popcorn essen. Noah, ist doch dein Bester Freund von Mädchen wird er sich sicher nicht gestört fühlen." ,,Apropos Noah wolltest du ihn nicht abholen gehen bevor du mit Danielle essen gehst?" Er sah panisch zur Küchenuhr. ,,Schon so spät, ich bin in einer Stunde zurück." Er legte seine Tasse hin, drückte mir einen Kuss auf die Wange und sprintete raus.
Daddy ist manchmal echt verpeilt. Ich ging auf mein Zimmer nahm Decken und Kissen runter ins Wohnzimmer. Nachdem ich es im Wohnzimmer gemütlich gemacht hatte ging ich wieder auf mein Zimmer und zog mir bequeme Sachen an. Gerade als ich mir die Haare kämmen wollte klingelte es an der Tür.
Die Party konnte starrten.
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Another Daddy Story /1D
FanfictionEigentlich hatten Liv und ihre Mutter vor einen schönen Weihnachtsurlaub nach London zu unternehmen, aber dieser wurde alles andere als schön. Erlebt die lustige und verrückte Geschichte der kleinen Liv. Sie wird nicht nur in London schöne sond...