#5 ~TV Speaker✓

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~5 Chapter~

Eleanors Pov

,,Die kleine Liv Karen Costa vermisst ihre Mutter schon seit drei Tagen. Sie wurde am Flughafen ausgesetzt und nicht wieder abgeholt. Nun fragen sich alle was das mit der Boy Band One Direction zutun hat? Eleanor Jane Calder hatte die sechsjährige am Flughafen gefunden und mit nach Hause genommen. Wollen sie sich mit der kleinen Liv schmücken? Oder verspüren die Berühmtheiten doch soetwas wie sorge? Nach der Pause geht es weiter...."

Wütend schaltete ich den Fernseher aus. ,,Ich fasse es einfach nicht. Wie können sie denken, dass wir uns mit Liv schmücken wollen.", zischte ich wütend. ,,Eleanor beruhig dich. Du weckst die kleine noch auf." Liam sah mich mit einem tadelnden Blick an. ,,Tut mir leid, aber das regt mich gerade so richtig auf."

 ,,Nicht nur dich. Simon hat mir gerade geschrieben, dass wir unsere Hintern in sein Büro bewegen sollen, auch du El.", Harry hielt demonstrierend sein Handy in die Höhe. ,,Und was ist mit Liv? Wir können sie doch nicht alleine lassen." ,,Perrie, hat mir erzählt das sie einen freien Tag hat. Ich könnte sie fragen ob sie ein paar Stunden auf Liv aufpassen könnte.", antwortete Zayn. Ich nickte und er rief Perrie an.

,,Ich geh die Kleine wecken." Ich stand auf und lief die Treppen rauf. Leise öffnete ich die Tür mit der Absicht Liv nicht durch die Tür zu wecken, aber sie schlief nicht sondern stand am Fenster und sah raus. ,,Du bist ja schon wach.", stellte ich fest. Sie drehte sich erschrocken um und sah mich an. ,,Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken." ,,Schon gut. Ich konnte nicht schlafen, deshalb sehe ich den Schneeflocken zu wie sie fliegen." Sie zeigte mit ihrem kleinen Finger auf die Schneeflocken.

,,Eigentlich wollte ich dich wecken um dir zusagen, dass wir gehen müssen." Sie sah mich neugierig an. ,,Wo müsst ihr denn hin?" ,,Wir müssen zum Chef der Jungs, aber Perrie kommt und passt auf dich auf.", antwortete ich ihr. ,,Perrie, die Perrie passt auf mich auf." Ihre Augen vergrösserten sich was mich zum lachen brachte. ,,Ja, die Perrie. Komm ziehen wir dich an." ,,Aber ich trage dieses Kleid schon zum hundertsten mal und langsam stinke ich.", demonstrierend wedelte sie in der Luft umher. ,,Gut, dann gehst du mit Perrie shoppen." ,,Aber ich habe kein Geld und ich denke nicht das Jacob Geld hat. Er muss sein Taschengeld immer für Süssigkeiten ausgeben."

Das Mädchen war einfach viel zu süss für diese Welt. ,,Kein Angst wir geben dir das Geld." Sie zögerte kur bevor sie nickte.

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,,Du bist auch ein ganz braves Mädchen oder?" Ich sah Liv fragend an. ,,Ja, Indianer Ehrenwort." Ich umarmte sie kurz winkte Perrie zum Abschied und stieg in den Van von den Jungs. ,,Du hast sie schon richtig ins Herz geschlossen oder?" Louis sah mich liebevoll an. ,,Ja, ich kann mir einfach nicht vorstellen sie wieder herzugeben.", seufzte ich.

 Es sind zwar erst drei Tage vergangen, aber trotzdem konnte ich mir einfach nicht vorstellen, dass Liv nicht mehr bei uns ist. Ich legte meinen Kopf auf Louis Schultern ab und konzentrierte mich auf die vorbeiziehende Landschaft. Nach einer zwanzigminütigen Fahrt hielt der Van endlich an. Von draussen hörte man schon Fan Gekreische. Manchmal denke ich mir sie haben bei uns einen Sender versteckt oder so. Wir konnten dank Paul ohne grosse Probleme ins Gebäude gelangen.

,,Was Simon wohl von uns will?", Niall wirkte ein bisschen nervös was echt süss aus sah. ,,Kein Angst Nialler er wird uns schon nicht den Kopf abreissen." Da hatte ich mich ein bisschen zu früh gefreut. Nachdem wir in Simons Büro angelangt waren forderte er uns auf, uns zu setzen.

,,So was stimmt nun?" Erst sahen wir ihn verwirrt an, aber nach einer kurzen Zeit antwortete ich. ,,Ich habe Liv wirklich am Flughafen gefunden, aber ich möchte mich ganz bestimmt nicht mit ihr Schmücken oder so etwas ähnliches. Ich will ihr nur helfen ihre Mutter wieder zu finden.", sagte ich ehrlich. Die Moderatorin hat uns so dargestellt als wären wir Monster die nach Aufmerksamkeit gieren.

,,Nun Gut. Wie sieht es mit der Mutter aus? Irgendwelche hinweise wo sie sich befindet könnte?" Ich schüttelte meinen Kopf. ,,Und was ist mit ihrem Vater?" ,,Laut Liv kennt sie ihren Vater nicht." ,,Gut ich werden meine Leute einschalten und soviel über ihr Leben herausfinden wie es eben geht. Sie kann ja nicht für immer bei euch bleiben." Simon hatte leider recht. Liv konnte nicht für immer bei uns bleiben sie hat ihr eigenes Leben in Argentinien und nicht hier. Wir haben Glück, dass sie Ferien hat sonst wäre das noch komplizierter geworden.

Wir verabschiedeten uns von Simon und gingen wieder zurück zum Van. ,,Ich habe Hunger können wir einen Stopp bei Nandos anlegen?", fragte uns Niall bittend. Ich musste kichern obwohl ich nicht in der Stimmung war. Liv tat mir einfach nur unendlich leid. So etwas hatte ein sechsjährige einfach nicht verdient.

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