Another Daddy Story /1D

#27 ~I'm tiered!

7000 Leser :D Boah, ich liebe euch danke viel mal!!!!

~27 Chapter~

,,Ich kann nicht mehr! Wissen sie als Olivia zu mir kam und mir erzählte, dass meine Mutter eine halbe Stunde von mir entfernt ist, konnte ich mein Glück nicht fassen. Ich dachte mir, endlich sehe ich meine Mutter wieder und kann sie fragen was passiert ist, wieso sie mich alleine gelassen hat. Ich hätte sie nach einem halben Jahr endlich wieder in die Arme schliessen können, aber das war alles nur ein dummer Wunsch von mir gewesen. Im Nachhinein weiss ich, dass ich einfach nur Naiv gewesen bin. Ich meine, dass ist doch normal in meinem Alter an Dinge zu glauben und Hoffnung zu haben. Aber als ich einen ganzen Tag in Richmond war wusste ich, dass ich meine Mutter nicht mehr wiedersehen werde. In Richmond starb meine letzte Hoffnung. Ich weiss eigentlich gar nicht was ich mir erhofft hatte. Ich habe einfach angst eines Tages aufzuwachen und zu vergessen wie meine Mutter überhaupt aussieht oder wie ihre Stimme klingt.", seufzend beendete ich meinen Monolog.

Fünfundvierzig Minuten lang hatte ich diese Rede zu Hause geübt. Ich wollte nicht mit Dr. Johnson über meine Gefühl sprechen, also dachte ich mir ich lerne etwas auswendig und dann lässt er mich schon in ruhe.  

,,Du nennst deine Mutter gar nicht mehr Mummy.", sagte er nachdenklich. ,,Sie ist nicht mehr meine Mummy! Meine Mummy existiert nicht mehr, Grace Angelina Costa ist nur meine Mutter." Ich verschränkte genervt meine Arme vor der Brust. Wieso konnten sie mich nicht einfach in ruhe lassen?

Seit ich diesen Wut Anfall letzte Woche hatte nervten mich Daddy und die anderen nur noch. Sie behandeln mich wie ein kleines Baby. Ständig, Liv soll ich dir ein Kissen bringen oder Liv ist dir vielleicht kalt, Liv hast du Hunger, das ging mir wirklich auf die Nerven. Und jetzt will mein super Daddy, dass ich zu Dr. Johnson gehe. Ich habe keine Probleme! Ich habe mit meiner Mutter abgeschlossen.

,,Liv, ich glaube wir sollten noch einige Sitzungen halten be-"  ,,Nein, nein das ist wirklich nicht nötig! Mir geht es prima, nur weil ich einen Zusammenbruch hatte bin ich doch nicht verrückt.", zischte ich wütend. Wieso verdammt nochmal lassen sie mich nicht in ruhe?

,,Gut, Liv, die Sitzung ist sowieso vorbei, könntest du draussen warten während ich mit deinem Vater spreche?" Ich nickte nahm meinen Rucksack und verliess den Raum. Daddy sass im Wartezimmer und ging jetzt zu Dr. Johnson.

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Ich wackelte mit meinem Kopf zur Musik, die aus dem Radio laut ertönte. Ausser der Musik war es totenstill im Auto. Weder ich noch mein Daddy sagten etwas, aber es war auch besser so. Ich wollte nicht mit ihm sprechen.

,,Das war der neue Song, der grossartigen Selena Gomez, Hands To Myself! Kommen wir nun zu One Direction und ihrer Tour-", Daddys Hand schnellte zum Radio vor und schaltete ihn aus, aber nicht schnell genug.

,,Wann wolltet ihr mir sagen, dass ihr auf Tour geht?", fragte ich mit zusammen gekniffenen Augen. ,,Liv, ich-" Er unterbrach sich selbst und schüttelte kurz seinen Kopf. ,,Ich brauche mich nicht vor dir zu rechtfertigen." Mein Kiffer klappte nach unten, seit wann sprach mein Daddy so mit mir?

Er war immer freundlich und respektvoll zu mir, aber jetzt...

,,Ich habe es satt mich immer vor dir zu rechtfertigen. Verdammt nochmal ich bin hier der Vater und nicht du." Ich biss mir auf die Unterlippe um nichts blödes von mir zugeben.

 ,,Ich bin einfach nur Müde. Der Stress mit dir und dann noch der Stress in der Arbeit. Kann ich nicht einmal Pause machen? Ich bin auch nur ein Mensch! Es tut mir wirklich leid, dass du keinen Erfolg in Richmond hattest, aber ich kann auch nichts dafür. Ich gebe mein Bestes dir ein guter Vater zu sein aber anscheinend mache ich immer etwas falsch."

Er machte nichts falsch, ich war einfach zu feige um ihm meine waren Gefühle zu beichten.

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