#66 ~similarities

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~Chapter 66~

,,Ich habe die grössten Kopfschmerzen des Jahrhunderts.", meinte ich zu Payton. ,,Ich finde es immer noch hinterhältig von euch, dass ihr mich nicht mitgenommen hat.", schmollte sie schon den ganzen Tag hinüber.

,,Wie schon gesagt es war eine Spontanaktion nächstes Mal werden wir dich ganz bestimmt nicht vergessen.", versicherte ihr Noah genervt. Da heute schönes Wetter war setzten wir uns mit unserem Tablet draussen auf den Pausenhof.

,,Ich denke, dieser Austin steht auf dich." Payton deutete unauffällig hinter sich. Tatsächlich erwischte ich Austin wie er mich anstarrt. ,,Du weisst ich habe Zac obwohl es im Moment nicht so gut läuft." 

,,Tzz...dieser Armleuchter hat sich seit Tagen nicht mehr gemeldet.", schnaubte Noah. Ich verdrehte nur die Augen und bis in meinen Apfel. ,,Austin auf 12 Uhr.", flüsterte Payton.

,,Hey, Liv." Ich drehte mich lächelnd zu ihm um. ,,Austin, was geht ab?" ,,Ach, nicht viel. Ich wollte dich fragen ob du heute Nachmittag schon etwas vor hast?" Lief wackelte viel sagend mit ihren Augenbrauen hinter Austin.

,,Ja, ich habe nichts vor. Wieso?" ,,Wir könnten doch etwas zusammen unternehmen." Ich verzog das Gesicht und wusste es wurde an der Zeit, dass ich Austin sagte, dass ich einen Freund habe. ,,Austin, ich mag dich, naja ich kenne dich zwar erst seit gestern, aber der Punkt ist, dass ich einen Freund habe."

Ihm ging ein Licht auf, er sah mich kurz an bevor er anfing zu lachen. ,,Keine Angst ich habe kein solches Interesse an dir. Ich finde dich cool und so, aber mehr wird sowieso nicht werden."

Wie sollte ich das verstehen? Fand er mich hässlich oder zu kindisch. Er musste meinen Blick bemerkt haben und antwortet schnell: ,,Ich habe eine Freundin."

,,Deine Freundin fände es doch sicher nicht so toll, wenn du dich mit fremden Mädchen abgibst.", kommentierte Noah. Ich verdrehte bloss die Augen, denn jetzt fing der Beschützer in ihm an zu sprechen.

,,Meine Freundin ist cool drauf sie hat kein Problem bei solchen Sachen. Also liv heute um 15 Uhr bei mir?" Ich nickte und fügte noch ein: ,,Ich freu mich." hinzu.

Austin lächelte uns noch an bevor er zurück zu seinen Freunden ging. ,,Ich find ihn komisch." ,,Noah, gestern meintest du noch er wäre in Ordnung. Nur, weil er mit mir etwas machen will heisst das doch nicht, dass er komisch ist."

,,Trotzdem ich habe ein ungutes Gefühl bei der Sache."

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,,Wohnst du hier alleine?", fragte ich als ich die Villa betrat. ,,Ja, so was wie Eltern habe ich nicht und ohne Eltern kann man ja schlecht noch Geschwister haben." ,,Oh, das tut mir leid. Sorry, dass ich frage, aber wie kannst du dir das leisten."

,,Meine sogenannten Eltern mussten wohl ein schlechtes Gewissen haben den an meinem 16 Geburtstag bekam ich eine Menge Geld und somit kaufte ich mir ein Flugticket nach London und hackte mein altes Leben in Argentinien ab."

Meine Augen fingen an zu leuchten, als er sagte er wohnte in Argentinien. ,,Ich komme auch aus Argentinien." ,,Nein, wirklich." Er grinste und wir setzten uns auf die Couch.

,,Wieso ausgerechnet London?", wollte ich nach einer weile wissen. ,,Naja, ich dachte in London erwartet mich etwas."

,,Kennst du diesen Eis Laden in Argentinien Susannas." ,,Hör auf! Dort war ich ständig, ich habe meine Mutter jeden Tag angefleht dort essen zu gehen, aber da wir knapp bei Kasse waren konnten wir es uns nicht immer leisten, aber es war immer mein grösstes Erlebnis."

,,Ich wohnte in einem Weissenhaus und dort bekam man jeden Monat 1.50.- und ich habe ein ganzes Jahr lang gespart und konnte mir davon einen ganzen Monat Eis leisten."

Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, er hatte ein schreckliches Leben. Ich dachte ohne Vater aufzuwachsen wäre schlimm, aber keine Eltern zu haben kann ich mir jetzt auch nicht vorstellen.

,,Hör auf mit diesem Blick. Ich habe mit meinem Leben abgeschlossen und jetzt beginnt ein neues und besseres.", flüsterte er liebevoll. Ich fand Austin jede Sekunde sympathischer und ich hatte das Gefühl etwas verband uns, aber  ich wussten noch nicht was.

,,Willst du heute vielleicht zum Abendessen kommen?", fragte ich wie aus dem nichts. Austin zögerte kurz bevor er zaghaft nickte. ,,Wäre mir eine ehre."

Wir machten noch die Uhrzeit ab. Ich ging zu mir nach Hause und dachte über das Gespräch nach. Etwas sagte mir, dass es mit Austin noch ganz spannend werden wird.

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