#70 ~Slut

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~Chapter 70~

Die Woche war so schnell vergangen und seit gestern war mein Vater auch wieder zuhause. Nur Noah liess sich seit unserem Streit nicht mehr blicken. Ich wusste, dass er verletzten war, aber musste er gleich so übertreiben.

Seufzend löffelte ich in meiner Suppe, während ich gelangweilt zum Fernseher sah. ,,Liv, wir wissen beide, dass du ihn vermisst willst du nicht zu ihm gehen?" ,,Nein, Payton! Ich meine, ja ich vermisse ihn, aber er muss sich seinen Fehler eingestehen."

,,Aber-", dass Klingeln an der Tür unterbrach ihre Moralpredigte. Erleichtert stand ich auf um die Tür zu öffnen. ,,Hey.", begrüsste ich Austin lächelnd. ,,Lust auf etwas verbotenes?", fragte er mich grinsend. ,,Mhm...was den?"

,,Erzähl ich dir später. Zieh dich heiss an wir haben heute Abend eine Menge vor. ich hole dich um zehn ab." Ohne auf meine Antwort zu warten drehte er sich um und lief weg. ,,Bist du dir immer noch sicher, dass er nicht auf dich steht?", erschrocken fuhr ich zusammen als ich Paytons Stimme hinter mir hörte.

,,Halt die Klappe.", lachend folgte sie mir auf mein Zimmer. ,,Denkst du nicht, dass Zac etwas dagegen hätte, wenn du heute Abend mit Austin ausgehst." ,,Erstens gehen wir nicht aus, wir treffen uns als gute Freunde und zweitens Zac ist in Kanada, um seine Tante zu besuchen. Was er nicht weis macht ihn nicht heiss oder?"

,,Wie auch immer sei eine gute Beste Freundin und hilf mir ein hübsches Outfit heraus zu suchen." Sie verdrehte bloss ihre Augen und lief auf meinen Schrank zu. ,,Hat er dir nicht genau gesagt was ihr macht?" ,,Nein, aber ich werde ihn schnell fragen."

An: Austin

Hey, was soll heiss bedeuten? Gehen wir unter viel Menschen oder auf eine Party?

Von: Austin

Was du halt an Partys anziehst? Wir sind unter älteren also wie sich halt die älteren Mädchen anziehen...

Was soll das bedeuten? Ziehe ich mich etwa zu kindisch für ihn an, dem werde ich es zeigen. Ich stiess Payton zur seite und nahm eine kurze Hot Pants und ein bauchfreies Oberteil heraus. Er wollte ein älteres Mädchen, die bekommt er auch.

Ohne ein Wort zu Payton ging ich ins Badezimmer zog mich an, nahm die Schminke von Danielle und zog mir einen Eyeliner Strich, tuschte mir die Wimpern und malte mir die Lippen pink an.

Ich bürstete meine glatten Haare und lächelte mich zufrieden im Spiegel an. Es sah zwar etwas ungewohnt aus, aber ich war zufrieden.

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Als ich aus dem Badezimmer kam sah mich Payton mit grossen Augen an. ,,I-ich denke-" ,,Payton, danke ich weiss ich sehe gut aus.", unterbrach ich meine beste Freundin.

Sie sah mich nur verwirrt an und meinte schliesslich: ,,Du kannst mir ruhig sagen, wenn du ihm gefallen willst. Aber nur, weil du ihm gefallen willst bedeutet das nicht, dass du dich so stark schminken und dir solche Sachen anziehen brauchst. Du bist auch ohne diesen quatsch hübsch."

Sie lächelte mich an, bevor sie aus meinem Zimmer und wahrscheinlich auch aus dem Haus ging. Seufzend liess ich mich auf meinem Bett fallen. Wieso wollte ich Austin so gefallen? Vielleicht, weil ihn niemand aus meiner Familie ihn mochte und ich ihnen beweisen wollte, dass er doch toll ist und ich das nur kann, wenn er mich mag.

Aber ich wollte mich nicht in so ein Mädchen verwandeln, dass unbedingt gemocht werden wollte. Sie sollen mich mögen wie ich bin und nicht anders, aber vielleicht bin ich so ein Mädchen.

Ich wollte Austin gefallen und das gebe ich ganz ehrlich und offen zu, aber ich hege keine romantische Gefühle zu ihm. Es ist nur so, dass er mich irgendwie versteht. Ich schüttelte meine Unbefangenheit ab und nahm meine Tasche. In ein paar Minuten sollte er auftauchen. Ich bin froh, dass mein Vater bei einem Meeting ist sonst hätte er mich einen Kopfkürzer gemacht.

Gerade als ich mir meine Schuhe überstreifte wollte klingelte es an der Tür. Ich öffnete sie lächelnd, doch so schnell es gekommen ist verblaste es auch wieder. ,,Noah.", hauchte ich. Er sagte nichts sondern sah mich nur von oben bis unten an. ,,Du hattest nicht wirklich vor so aus dem Haus zu gehen oder?", sprach er in einem ruhigen Ton, der mir eine Gänsehaut den rückenherunter jagte.

,,Das geht dich wohl nichts an.", sagte ich als ich meine Stimme wiederfand. ,,Oh und wie es mich etwas angeht. Lass mich raten Austin hat dich dazu angestiftet, dich wie eine billige Nutte anzuziehen." So schnell seine Wort aus seinem Mund rauspurzelten flog meine Hand in sein Gesicht.

,,Wag es ja nicht mich als eine billige Nutte abzustempeln. Austin hat nichts damit zu tun und wenn du mich jetzt entschuldigst ich habe noch etwas zu erledigen." Ich ging an ihm vorbei und stieg in das Auto ein, dass gerade vorgefahren ist. ,,Scharf siehst du aus.", zwitscherte er.

Ich sagte nichts dazu und sah nur aus dem Fenster, die Nacht konnte beginnen und ich werde sie nicht bereuen, dachte ich jedenfalls.

Vorschau aufs nächste Kapitel :

,,Noah, wenn du das Abhörst komm in die Linkenstreet 16 ich habe es herausgefunden. Ich denke er wird mir etwas antun. Bitte hilf mir, ich weiss nicht wie lange er braucht bis er bemerkt, dass ich mein Handy noch- Nein verdammt lass mich los NOAAAAAHH."

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Another Daddy Story /1DWo Geschichten leben. Entdecke jetzt