#14 ~Bad Day✓

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~14 Chapter~


,,Liam, hilfe.", kreischte ich so laut ich nur konnte. Ich wollte eigentlich nur eine Kiste von meinem Schrank runter holen, aber jetzt kam ich nicht mehr runter. Meine Zimmertür öffnete sich und ein panischer Liam stand in der Tür. Er sah sich um bis er mich auf dem Schrank entdeckte. ,,Liv, was machst du denn für einen Blödsinn." Er sah mich tadelnd an. ,,Ich wollte doch nur eine Kiste holen, a-aber-" ,,Kein aber! Was wäre, wenn ich nicht zuhause gewesen wäre?", schrie er mich an. Ich zuckte zusammen ich hatte ihn noch nie so wütend erlebt.

Er streckte mir seine Arme hin um mich runter zu holen, aber ich wich zurück. Ich hatte Angst vor ihm was ist, wenn er mich aus Wut schlägt. ,,Liv Karen Costa du kommst auf der Stelle her damit ich dich runter holen kann." Er sah mich mit zusammen gekniffenen Augen an. Ich schüttelte daraufhin denn Kopf und sagte: ,,Ich will nicht." Er schnaubte wütend und ging aus der Tür. Ich machte mich ganz klein auf dem Schrank. Warum ist er so wütend geworden? Ich wollte doch nur eine Kiste holen um ihm ein Weihnachtsgeschenk zu basteln. Mir liefen warme Tränen die Wange runter. Ich wollte ihn doch nicht wütend machen.

Die Tür öffnete sich und Eleanor kam rein. ,,Liv, meine Süsse was machst du denn hier oben?" Sie sah mich im Gegensatz zu Liam liebevoll an. ,,I-Ich möchte n-nicht runter.", sagte ich stotternd. ,,Warum denn nicht? Dort oben ist es Gefährlich." ,,Ich habe Angst." Jetzt sah sie mich verdutzt an. ,,Keine Angst ich halte dich. Du musst keine Angst haben runter zu kommen."

,,Ich hab nicht davor Angst sondern vor Liam." Seinen Namen flüsterte ich. Sie sah mich mit grossen Augen an. ,,Du musst doch keine Angst vor Liam haben, er ist ganz lieb." Ich schüttelte meinen Kopf. Er ist nicht lieb sondern gemein, genau das sagte ich auch zu Eleanor.

,,Du kannst nicht für immer dort oben bleiben und ausserdem ist Liam schon mit den anderen Jungs gegangen." Was wenn das ein Trick ist, um mich runter zu holen? ,,Du lügst mich auch nicht an?", skeptisch sah ich sie an. ,,Nein, Indianer Ehrenwort." Ich nickte und streckte meine Arme nach Eleanor aus. Sie trug mich runter und setzte mich auf mein Bett. ,,Heute kommen Perrie und ihre Freundinnen mit Debbie." ,,Debbie? Wer ist das?", neugierig sah ich zu Eleanor hoch. ,,Das ist Leigh-Annes Nichte sie ist acht Jahre alt und würde sicher gerne mit dir spielen." Ich nickte lächelnd. Ich könnte ihr meine neuen Puppen zeigen oder wir machen eine Tee Party.

Ich hatte viele Ideen im Kopf.

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,,Du hast dich ja sehr schick angezogen." Ich drehte mich einmal im Kreis und sah sie grinsend an. Eleanor nahm einen Kamm und klopfte auf ihren Schoss. Ich setzte mich auf ihren Schoss und sie kämmte mein Blondes Haar. ,,Ich liebe deine Haare.", murmelte sie. ,,Ich finde deine auch sehr schön."

Eleanor machte mir einen Zopf und schon klingelte es an der Tür. Ich machte die Tür auf und vor mir stand ein hübsches, dunkelhäutiges Mädchen mit wunderschönem Haar. ,,Liv." Perrie hob mich hoch und drückte mir einen Kuss auf die Wange, was die anderen gleich machten. ,,Liv, das ist Debbie, Debbie das ist Liv.", stellte uns Leigh-Anne vor. Ich winkte dem Mädchen schüchtern zu sie wank mir ebenfalls zu.

,,Wollen wir oben in meinem Zimmer spielen gehen?" Sie nickte und ich nahm sie an die Hand bevor ich sie die Treppen hoch zog direkt in mein Zimmer. ,,Wir können mit den Puppen spielen oder Zeichnen. Oh, oder eine Tee Party machen. Was du willst?!"

,,Dein Dad ist heiss." Ich sah sie verdutzt und mit grossen Augen an. Hatte ich mich gerade verhört? ,,Was hast du gesagt?", fragte ich aus Sicherheit nochmal nach. ,,Ich sagte dein Dad ist heiss. Ist er da?"

,,Okay?! Mein Daddy ist ein bisschen zu alt für dich und er ist nicht da." Sie ignorierte meine Antwort und fragte: ,,Können wir in sein Schlafzimmer?" Ich schüttelte instinktiv meinen Kopf. Spinnt dieses Mädchen? ,,Ich hab, aber kein Bock mit deinen blöden Puppen zu spielen. Ich bin dafür schon zu alt, ich will mehr über deinen Dad wissen.", sagte sie ernst. Debbie setzte sich auf mein Bett und sah mich abwartend an.

,,Du willst mehr über meinen Daddy wissen?" Sie stöhnte genervt und sagte: ,,Muss ich alles zwei Mal sagen, damit du es checkst?" Ich schüttelte meinen Kopf und setzte mich auf das andere Ende des Bettes.

,,W-was möchtest du den Wissen?", fragte ich stotternd. Ich mochte dieses Mädchen nicht, sie war nicht nett und fand meinen Daddy toll, nur ich darf ihn toll finden. ,,Ist er noch mit dieser komischen Danielle zusammen?" Mein Vater hatte eine Freundin? Warum hat er mir nie etwas davon erzählt? ,,Ich weiss es nicht."

Sie verdrehte die Augen und meinte: ,,Wie kann Liam nur so eine dumme Tochter wie dich haben?!" Ich biss die Zähne zusammen um nichts blödes zusagen. Ich bin nicht dumm sondern schlau, sagt Mummy jedenfalls immer.

,,Ich weiss, dass dein 'Daddy' ein Konzert in Manchester nächste Woche hat, da ich in Manchester wohne besorgst du mir Konzertkarten und einen Backstage Pass für sein Konzert oder ich sage, dass du mich geschlagen und beleidigt hast.", zischte sie. Ich konnte es nicht fassen wie konnte so eine Hexe mit der netten Leigh-Anne verwandt sein?! ,,Ich hab dich doch gar nicht geschlagen oder beleidigt.", rief ich empört.

,,Ach, ja." Sie sah mich auffordernd an. Ich hingegen sah sie immer noch verwirrt an. Sie zog sich plötzlich an den Haaren und kreischte. Schnell sprang ich auf und hielt ihr meine Hand vor dem Mund bevor es irgendwer hören konnte. ,,Schon gut, ich werde es versuchen.", meinte ich. ,,Nein, du wirst es schaffen und da ich heute mit euch zu Abendessen werde will ich das du Liam erzählst wie toll und hübsch ich doch sei, Kapiert?" ,,Ja.", murmelte ich. ,,Ich kann dich nicht hören.", rief sie.

,,Ja-ha."

Ich hoffte wirklich das, dass der Erste und letzte Besuch von Debbie war.

Feedback? Debbie is a Little bit Zickig :D








Another Daddy Story /1DWo Geschichten leben. Entdecke jetzt