#15 ~ You don't know...✓

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~15 Chapter~

Die letzten zwei Stunden waren die Hölle. Debbie kommandierte mich die ganze Zeit herum und zog sich meine Kleider an. Sie wollte, dass ich ihr immer sage wie schön sie in meinen Kleidern aussah. Ich war so froh als uns Jessie zum Essen rief. Jetzt musste ich meinem Daddy auf den ich übrigens immer noch wütend war, erzählen wie toll ich Debbie finde. Obwohl ich sie grauenhaft finde!

Wir gingen die Treppen runter. Debbie hatte sich netterweise mein Lieblingskleid angezogen und wollte es nicht mehr ausziehen. Als wir im Esszimmer ankamen sahen uns alle lächelnd an. Ich könnte mich glattübergeben. ,,Das ist, aber sehr nett von dir dass du Debbie dein Lieblingskleid ausleihst.", sagte Eleanor. Wenn du nur wüsstest wie nett ich Debbie erwürgen kann.

Ich wollte mich gerade zu Niall setzten als dieser die grossartige Idee einbracht, dass ich mich doch neben meiner neue Freundin Debbie setzten könnte. Ich lächelte ihn scheinheilig an und setzte mich neben Debbie. ,,Du weisst was du zu tun hast.", flüsterte sie mir ins Ohr. ,,Ich weiss.", zischte ich zähneknirschend.

,,Danke Leigh-Anne, dass du deine tolle Nichte und meine neue Beste Freundin mitgenommen hast." Wirklich, vielen herzlichen Dank! ,,Ach, Liv das freut mich aber. Sie könnte jetzt öfters vorbeikommen um dich zu besuchen.", meinte sie euphorisch. Die Tränen stiegen langsam in meinen Augen an. ,,Liv, du brauchst doch nicht vor Freude zu weinen.", sagte Perrie lächelnd. Ich weine auch nicht vor Freude sondern vor Trauer. ,,Hey, Daddy.", ich musste mich für diese zwei Worte wirklich zusammen reissen. Er sah mich glücklich an. ,,Ja, mein Engel?"

,,Wusstest du eigentlich das Debbie ein riesen One Direction Fan ist?" Debbie nickte stark mit ihrem Kopf. ,,Das freut mich." Konnte er nicht einmal weiter denken? ,,Wäre es möglich das sie-" Ich konnte diesen Satz nicht zu ende sprechen, da mich plötzlich sehr starke  Bauchschmerzen plagten. ,,Oh Gott, Liv! Was ist den los?", fragte Zayn der zu meiner rechten sass. ,,I-ich weiss nicht." Ich wurde auch von einem Hustenanfall befallen.

Was ist bloss los mit mir? Bei Mummy hatte ich das ein einziges Mal als ich Chilipulver gegessen hatte. ,,W-was ist im essen drin?", fragte ich hustend. ,,Gemüse, Gewürz, Fleisch, keine Ahnung." Eleanor sah sich verzweifelt um. ,,Allergisch Chili.", diese zwei Wörter brachte ich gerade noch so heraus bevor ich ins Schwarze ein tauchte.

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Ein komischer Geruch machte sich in meiner Nasse breit. Ich öffnete langsam meine Augen und sah in besorgte Augenpaare. ,,Doc, sie ist wach.", sprach die raue Stimme von Zayn. Ich mochte seine Stimme schon immer sie bereitet mir immer Gänsehaut.

,,Guten Tag Liv, ich bin Dr. Shiren du hattest einen allergischen Schock. Ich muss dir jetzt ein paar Fragen stellen, ist das okay?" Ich nickte und er fuhr fort. ,,Hattest du so etwas schon mal oder etwas ähnliches?" ,,Ja, als ich mit meiner Mummy eine Gemüsesuppe gegessen habe." Er nickte und notierte es sich.

,,Und wie hast du dich dabei gefühlt?" ,,Ich hatte plötzlich ganz feste Bauchschmerzen und mir wurde schlecht, danach musste ich stark husten.", sagte ich nachdenklich. ,,Was hat der Arzt damals dir gegeben?" ,,Einen inhalator, er meinte ich müsste das immer zu mir nehmen, wenn ich etwas mit sehr viel Chili gegessen habe. Wenn ich nicht viel esse bekomme ich auch keinen Allergischen schock, aber bei zu viel schon."  

,,Du brauchst jetzt sehr viel Ruhe. Dein Körper muss den Schock noch verarbeiten." Er sah jetzt vorwurfsvoll zu Liam. ,,Sie müssen sich besser über die Allergien ihrer Tochter informieren. An solchen Schocken kann man sterben." Der Arzt packte seine Tasche und wünschte mir Gute Besserung.

Als er ging sah mich Liam entschuldigend an. ,,Liv, es tut mir wirklich-" Ich unterbrach ihn: ,,Dir tut es leid ich weiss, aber das schlimme daran ist nicht das ich einen Allergischen Schock hatte sondern dass du rein gar nichts über mich weisst. Du weisst nicht was mein Lieblingsessen ist oder was mein Lieblingstier ist! Du weisst rein gar nichts über mich."

Ich stand auf und lief auf mein Zimmer. Wieso konnte ich nicht einmal Glücklich sein?

,,Mummy, wolltest du, dass ich traurig bin, weil du auch nicht glücklich mit mir warst?"

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Another Daddy Story /1DWo Geschichten leben. Entdecke jetzt