~Chapter 69 ~
,,Ach, Dad sag jetzt besser nichts. Ich weiss, dass du Noahs Meinung bist, aber ich will nichts von Austin.", unterbrach ich meinen Vater. ,,Nein, ich wollte eigentlich-" ,,Daddy, du musst dich ausruhen. Du darfst dich nicht aufregen. Ich hol dir ein Glas Wasser.", somit stand ich auf und ging in den Gang.
Gerade als ich um die Ecke biegen wollte lief jemand in mich rein und verschüttete ein Getränk auf mir. ,,Oh mein Gott, dass tut mir jetzt wirklich leid." Das Mädchen versuchte panisch mit einem Taschentuch den Fleck aus meinem T-Shirt zu putzen.
,,Ist schon in Ordnung.", meinte ich leise lachend. Sie lachte ebenfalls und blickte auf. Sie hatte hübsche braune Augen und war allgemein sehr niedlich. ,,Ich bin Liv und wer bist du?", begrüsste ich sie.
,,Sarah." ,,Weisst du zufälligerweise wo die Cafeteria ist?" ,,Ja von dort komme ich gerade. Ich zeig dir wo es ist. Ich muss eh nochmals dort hin." Wir lachten und liefen gemeinsam den Gang entlang. ,,Besuchst du hier jemanden?", fragte sie interessiert.
,,Meinen Dad und du?" ,,Meine Schwestern."
,,Wieso wenn ich fragen darf?" ,,Das ist eine Lustige Geschichte. Also meine Schwestern sind Zwillinge und haben diese unfassbare Bindung zu einander. Celina wollte unbedingt mit ihrer Matratze die Treppe runter fahren. Julia meine andere Schwester fand, dass sei eine dumme Idee, aber sie konnte Celina nicht alleine lassen. Also schnappten sie sich beide ihre Velohelme und fuhren mit der Matratze die Treppe runter. Fazit: Celina kugelte sich ihre Schulter aus und Julia brach sich das Bein."
,,Oh.", ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen.
,,Und dein Vater? Was ist mit ihm?" ,,Er hatte eine Panikattacke, aber der Arzt meinte es würde ihm bald besser gehen." ,,Na das hoffe ich auch."
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Nachdem mir Sarah die Cafeteria gezeigt und wir Nummern ausgetauscht hatten ging ich mit dem Glas Wasser zurück ins Zimmer meines Vaters. Danielle sass gerade bei ihm und hielt lächelnd seine Hand.
,,Hier." Ich reichte ihm das Wasser und er trank es in einem Zug. ,,Liv, du solltest nach Hause gehen. Morgen ist doch wieder Schule und ausserdem geht es mir schon viel besser."
,,Das kommt gar nicht in Frage.", sagte ich stur. ,,Liv, das war auch keine bitte sondern ein Befehl." Ich verdrehte meine Augen lief auf ihn zu drückte ihm und Danielle einen Kuss auf die Wange, bevor ich aus dem Zimmer ging.
,,Du kannst mich doch nicht für immer Ignorieren.", rief Noah plötzlich hinter mir. ,,Wonach sieht es wohl aus.", zischte ich und lief einfach weiter.
,,Liv, du kannst mir hierfür nicht die Schuld geben! Du solltest endlich über deine Probleme sprechen sonst kommst du nie darüber hinweg, was vor einem halben Jahr passiert ist."
,,Das kann ich immer noch selbst entscheiden." Ich wurde langsam echt wütend, was bildet er sich eigentlich ein. Auf dem Parkplatz angekommen hielt mich Noah am Arm fest. ,,Lass mich gefälligst Los.", zischte ich.
,,Liv." Er sah mir tief in die Augen und ich konnte nichts als Reue sehen. ,,Du weisst, du kannst mir vertrauen." ,,Das hier hat nichts mit vertrauen zu tun."
,,Verdammt, siehst du es nicht ein ich will dir nur helfen, aber du bist viel zu stur um es einzusehen. Wieso verdammt lässt du mich nicht helfen?!"
,,Ich will mir nicht helfen lassen. Wieso kannst du es nicht gut sein lassen.," ,,Weil du mir wichtig bist und ich dich-" Er unterbrach sich selbst und schüttelte bloss seinen Kopf. ,,Weisst du was, wenn du meine Hilfe nicht willst biete ich sie dir auch nicht mehr an."
Er drehte sich um und lief weg. War das jetzt sein ernst? Ich konnte Noah einfach nicht verstehen. Ich weiss wir sind beste Freunde, aber das heisst nicht, dass ich ihm alles anvertrauen muss. Natürlich vertraue ich ihm und das weiss er auch, aber was mir vor einem halben Jahr passiert ist muss für immer geheim bleiben.
Wenn das an die Öffentlichkeit kam, konnte ich mich gleich lebendig begraben gehen.
Feedback? Sorry, ich hatte gestern eine lange Nacht und konnte deshalb nicht Updaten, als entschuldigung kommen heute schon zwei Kapitel.
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Another Daddy Story /1D
Fiksi PenggemarEigentlich hatten Liv und ihre Mutter vor einen schönen Weihnachtsurlaub nach London zu unternehmen, aber dieser wurde alles andere als schön. Erlebt die lustige und verrückte Geschichte der kleinen Liv. Sie wird nicht nur in London schöne sond...