~57 Chapter~
Eine Woche lang bin ich schon im Krankenhaus. Meine Familie kam mich jeden Tag besuchen sobald sie weg waren kam Zac. Ich wollte nicht, dass mein Vater ihn zu Gesicht bekam und er wollte das auch nicht. Obwohl ich jeden Tag besuch bekam wollte ich so schnell wie möglich nach Hause.
,,Guten Morgen Liv, wie geht es dir heute?", fragte Dr. Chan. ,,Mir geht es gut. Ich kann endlich nach Hause.", antwortete ich glücklich. ,,Zuerst müssen wir ein paar Test machen danach kannst du gehen." Er nahm das Klemmbrett von meinem Bett und kritzelte etwas drauf.
Gerade als er etwas sagen wollte öffnete sich die Tür und ein brauner Schopf schneite herein. ,,Hallo.", begrüsste er grinsend.
,,Guten Tag."
Harry kam herein und setzte sich lächelnd neben mich. ,,Ich wollte gerade etwas mit Liv besprechen. Macht es dir etwas aus, wenn er zuhört?" Ich schüttelte meinen Kopf.
,,Na schön! Da du traumatische Erlebnisse erlebt hast, würde ich dir raten eine Therapie zu machen." Nicht schon wieder hatten wir das nicht schon einmal.
,,Da ich weiss, dass du früher bei Doktor Johnson in Behandlung warst würde ich-" ,,Nein, nein! Ich möchte nicht wieder zur Therapie gehen. Jedes Mal fragt er mich: Und Liv wie geht es dir heute? Und jedes Mal antworte ich das gleiche. Gut! Was bringt mir dass? Ich habe weder Albträume noch irgendwelche andere psychische Probleme.", rief ich schnippisch.
,,Liv, ich denke Dr. Chan hat recht. Du solltest deine Probleme jemanden anvertrauen.", mischte sich Harry ein. ,,Meine Probleme habe ich ihm nicht anvertraut.", murmle ich leise.
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,,Da ist ja meine Lieblingstochter.", begrüsste mich mein Dad strahlend. ,,Du hast nur eine.", brumme ich ihn seine Halsbeuge. ,,Hallo mein Schatz." Ich werde weiter an Danielle gereicht.
,,Danie." Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. Sie war einer der Personen, die ich am Meisten vermisst hatte. Erst jetzt bemerkte ich die Person hinter meinem Vater.
,,Dad, wer ist das?", fragte ich misstrauisch.
,,Sag mir nicht du erinnerst dich nicht an Morgan?" Es dämmerte mir und meine Augen weiten sich schockierend. Morgan die Nervensäge ist zurück!!
Flashback
Die Tour hatte sehr viele positive Seiten, aber auch eine menge Negative. Mir ist total langweilig und Daddy und die anderen Jungs müssen immer auf Interviews oder Konzerte gehen, da darf ich nie mit. ,,Nora, ist heute nicht da. Morgan, die Nichte von Paul kommt und passt auf dich auf."
Na toll, jetzt lerne ich wieder eine wildfremde Person kennen. Seit zwei Monaten lerne ich immer wieder neu Menschen kennen und das nicht freiwillig. Daddy, sucht sich immer 'nette' Leute aus ,die auf mich Aufpassen und schnell merke ich, dass diese Leute gar keine Lust auf mich haben.
,,Tschüss mein Engel.", Daddy drückte mir einen Kuss auf die Wange bevor er, wie zuvor die anderen Jungs, denn Tourbus verliess. ,,Guten Tag Mr. Payne und auf wiedersehen.", ertönte eine quatschige Stimme. ,,Du musst die süsse Liv sein, ich bin Morgan. Du kannst mich Morgi, Morg oder einfach nur Morgan nennen." Ach, du heiliger Bimbam, wenn hatte mir Daddy da angelacht.
Ich lächelte sie gefälscht an und spielte weiter mit Jacob. ,,Aww, wie süss ist dein Bär. Wie heisst er den?" Ich wollte ihr gerade antworten, aber da unterbrach sie mich schon. ,,Auch egal, wie wär's gehen wir Amsterdam erkunden." Ich wollte ihr sagen, dass ich nicht ohne einen Bodyguard aus dem Tourbus gehen darf, aber sie hatte mich schon aus dem Tourbus rausgezogen.
,,Wo wollen wir hin? Wollen wir ins Anne-Frank Museum? Hast du gewusst in dem Jahrhundert, in dem Anne-Frank gelebt hatte sind sehr viele Menschen gestorben...", und so ging es immer weiter. Morgan erzählte und erzählte, währendem sie mich mitzog.
,,...und hier gibt es das beste Eis der Welt, habe ich jedenfalls Mal gehört." ,,Können wir bitte eine Pause machen und Eis essen gehen?", fragte ich erschöpft. Ich konnte diesem Mädchen keine Sekunde länger zuhören, mein Kopf pochte schon. ,,Natürlich, welche Eis Sorte magst du am liebsten? Ich mag Zitrone, Limette, Vanille, Schokolade. Schokolade ist die beste Eis Sorte...", und schon fing sie wieder an wie ein Wasserfall zu sprechen.
Als wir endlich in der Eisdiele waren, hielt sie für ein paar Minuten die Klappe, weil ihr Mund voll gestopft war mit den verschiedensten Eis Sorten. Ich wollte nur noch von Morgan weg, ich konnte sie nicht mehr ertragen. ,,Morgan, ich geh schnell auf die Toilette." Sie nickte nur und vertiefte sich in ihr Eis.
Ich sah mich kurz um ob auch ja niemand hinsah, bevor ich die Tür öffnete und wegrannte. Wieso tat mir Daddy das an? Wollte er mich umbringen? Ich habe noch nie einen Menschen kennen gelernt der soviel Sprach wie Morgan.
Flashback Ende
,,Morgan, wie schön dich zu sehen. Was machst du den hier?" Ich dachte, dieses Weib würde ich nie wieder sehen. Tja, zu früh gefreut! ,,Als mich dein Dad anrief und mir sagte, dass er mir eine zweite Chance gibt und ich dich Babysitten darf habe-"
,,Wow, wow, wow was? Was hat dieses Blondinchen gerade gesagt? Babysitten! Dad, wen willst du hier verarschen?"
,,Liv, ich habe es mir gründlich überlegt und ich finde es eine schlechte Idee, wenn ich dich in diesem zustand alleine zuhause lasse. Ich muss wieder Arbeiten gehen, genau sowie die anderen niemand ist da, der auf dich aufpasst."
,,Wenn du es nicht vergessen hast bin ich 15 Jahre alt. Ich brauche keinen verdammten Babysitter und schon gar nicht Morgan." ,,Ach, sie hat mich schon so lieb.", seufzte Morgan vor sich hin.
Ich bin zwar selber eine Blondine, aber alle Blondinen Witze treffen auf sie zu!
,,Ich wollte es dir nur sagen, bevor sie morgen auf dich aufpasst! Ich lasse mich hier ganz bestimmt nicht bequatschen. Morgan wird deine Babysitterin sein und basta." Ich kreische laut auf und humple in mein Zimmer.
Wir werden schon sehen wie lange Morgan bleibt.
Feedback? Bild von Morgan
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Another Daddy Story /1D
FanfictionEigentlich hatten Liv und ihre Mutter vor einen schönen Weihnachtsurlaub nach London zu unternehmen, aber dieser wurde alles andere als schön. Erlebt die lustige und verrückte Geschichte der kleinen Liv. Sie wird nicht nur in London schöne sond...