Danke für die 6000 Leser :D Hört euch das Lied während dem Lesen an.
~26 Chapter~
Liam POV
,,Liv, hör auf.", schrie ich verzweifelt. Sie weinte weiter und warf Gegenstände um sich. ,,Warum tut sie mir das an?", rief sie verzweifelt. Sie nahm das Bild von ihr und ihrer Mutter und warf es gegen die Wand. Das Bild zersprang in eine Million Teilchen.
,,Ich hasse sie! Ich hasse sie so sehr, wieso tut sie mir das nur an." Sie liess sich weinend auf ihre Knie fallen. Schnell eilte ich zu ihr um sie aufzuheben, aber sie stiess mich weg. ,,Lass mich einfach in ruhe.", flüsterte sie heisser. Sie stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Sie war erst sieben, da ist so viel Stress für ihren Körper einfach nicht gut.
,,Liv, du musst dich beruhigen.", sagte ich sanft. Sie schüttelte ihren Kopf und murmelte Sachen vor sich hin. Ich konnte es ihr ansehen sie konnte nicht mehr. Es war einfach alles zu viel für sie, einem Kind die Mutter wegzunehmen ist das Schlimmste.
Ich sah meine Tochter traurig an, wie könnte ich ihr nur helfen?!
In dem du ihr die Wahrheit über ihre Mutter sagst, sprach die Stimme von Louis in meinem Kopf. Das konnte ich nicht, die Wahrheit würde sie nicht verkraften. Ihr Körper wird das nicht lange mit machen.
Ich schüttelte meinen Kopf um die Stimme von Louis zu vertreiben. Ich setzte mich auf ihr Bett und stütze meinen Kopf in meine Hände. Wie konnte es bloss so weit kommen? Wäre bloss diese blöde Nachbarin nicht aufgetaucht und hätte Liv Hoffnungen gemacht.
Es klopfte an der Tür und Danielle schaute rein. ,,Was ist denn hier los?", fragte sie mit ihrer lieblichen Stimme. ,,Geh weg.", schrie Liv. Danielle zuckte zusammen und sah zu Liv auf den Boden. ,,Ich will dich nicht sehen." ,,Liam du kannst gleich mitgehen.", fügte sie noch hinzu.
Das letzte mal als sie mich Liam genannt hatte war bevor ich sie aus dem Heim geholt hatte. Es versetzte mir einen Stick im Herz. Ich stand mit gesenktem Kopf auf und lief mit Danielle zusammen aus dem Zimmer.
,,Ich denke es wäre besser, wenn Liv wieder Kontakt mit Dr. Johnson hätte." ,,Meine Tochter braucht diesen Psychologen nicht.", fauchte ich meine Lebensgefährtin an. ,,Liam, mach mal deine Augen richtig auf. Liv, ist fix und fertig noch eine Enttäuschung verkraftet sie nicht. Also beweg deinen Hintern und ruf Dr. Johnson an." Sie sah mich wütend an.
Ich nickte und nahm sie in den Arm. Vielleicht ist es besser für Liv, wenn sie mit jemanden sprach der nicht aus der Familie ist.
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,,Wie lange ist sie schon in ihrem Zimmer?", fragte Zayn besorgt. ,,Drei Stunden und Achtzehn Minuten." Ich starrte schon seit geschlagenen Stunden auf meine Armbanduhr. Liv, wollte einfach nicht mehr aus ihrem Zimmer kommen. Zayn, sprang auf und rief: ,,Ich habe eine Idee! Bin in fünfzehn Minuten wieder zurück." Ich sah ihm verwirrt hinter her, aber mir war es egal was er für eine Idee hatte.
Meine Tochter ist innerlich Zerbrochen und da kann niemand was daran ändern. Seufzend fuhr ich mir durch mein viel zu Müdes Gesicht. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und wollte gerade ein Nicken als mich ein Handy klingeln aufhielt.
Ich bemerkt kurz darauf, dass es mein Handy war das klingelte. ,,Hallo?", murmelte ich müde. ,,Guten Abend Liam. Sind die anderen Jungs auch bei dir?", fragte Simon euphorisch. ,,Alle ausser Zayn." ,,Okay, mach mal bitte auf Laut, damit alle mit hören können."
Ich legte mein Handy auf den Couchtisch und machte den Lautsprecher an. ,,Guten Abend Jungs! Ich habe tolle Nachrichten." Er liess uns nicht einmal antworten sondern sprach gleich weiter. ,,Da ihr in letzter Zeit nicht so viele Konzerte gegeben habt dachte ich mir ihr macht eine Tour."
Eine Tour? Das ging im Moment ganz und gar nicht. Liv, war viel zu Labil für eine Tour. ,,Ich höre keine Freude.", sagte er stutzend. Niall, Louis und Harry sahen mich mit grossen Augen an. ,,Auch egal, die Freude kommt bestimmt später. Jedenfalls wird euch morgen Paul um Punkt 12:30 Uhr abholen und ich erwarte euch pünktlich in meinem Büro. Schönen Abend noch.", und so war das Gespräch beendet.
Na toll! Konnte es im Moment noch besser werden?
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Another Daddy Story /1D
FanfictionEigentlich hatten Liv und ihre Mutter vor einen schönen Weihnachtsurlaub nach London zu unternehmen, aber dieser wurde alles andere als schön. Erlebt die lustige und verrückte Geschichte der kleinen Liv. Sie wird nicht nur in London schöne sond...