#36 ~Just go away✓

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~36 Chapter~

,,Du bist meine Muse.", sagte er grinsend. Ich musste leicht kichern behielt, aber meine Pose. ,,Jeffry, bist du schon lange Strassenkünstler?", fragte ich neugierig. ,,Ja, Bella! Ich wollte schon immer Künstler werden, aber meine Eltern wollten, dass ich Arzt oder Anwalt werde. Dann bin ich abgehauen und zum Strassenkünstler geworden."

Ich sah ihn traurig an und fragte: ,,Vermissen dich deine Eltern nicht?" ,,Ich glaube nicht, mein Padre und meine Madre haben sechs weitere Kinder." Ich fand Jeffreys Italienischen Akzent total schön und auch ein bisschen lustig.

,,Bist du bald fertig? Ich kann nicht mehr lange still halten." ,,Nur noch ein paar Pinselstriche und fertig sind wir. " Er drehte das Bild um und mir blieb vor staunen der Mund offen stehen. ,,Wow, du bist so gut.", murmelte ich begeistert. ,,Sind meine Haare heute wirklich so zottelig?", ich fuhr mir durchs Haar und fing an zu lachen.

Ich setzte mich zu ihm auf die Mauer und sah in die Ferne

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Ich setzte mich zu ihm auf die Mauer und sah in die Ferne. ,,Du musst langsam zu deinem Padre zurück." Ich schüttelte den Kopf und verschränkte meine Arme vor der Brust. ,,Mein Daddy vermisst mich sicher nicht. Er schiebt mich schon seit zwei Monaten bei blöden Babysittern ab, aber heute mit Morgan das war definitiv zu viel.", murmelte ich niedergeschlagen.

Ich dachte, wenn die Tour anfangen würde, hätte Daddy mehr Zeit für mich, aber so war es nicht. Er hatte jetzt noch weniger Zeit für mich als vorher. ,,Liv, dein Daddy ist internationaler Superstar denkst du nicht er bekäme ärger, wenn du als seine Tochter abhaust?" Ich zuckte mit den Schultern und überlegte kurz. Vielleicht hatte Jeffrey recht und ich sollte nach Hause oder besser gesagt zum Tourbus zurück gehen.

,,Na gut! Aber wir bleiben Freunde oder?", ich sah ihn erwartungsvoll mit meinen grünen Augen an. ,,Natürlich, so eine tolle Freundin wie dich, will ich doch nicht verlieren." Ich lächelte ihn  an und umarmte ihn kurz. Er drückte mir mein Portrait in die Hand und zwinkerte mir zu. ,,Ich kann, dass nicht bezahlen. Ich habe kein Geld dabei."

,,Meine Grossmutter sagte immer: Chi ha bisogno di amici senza soldi in tutto il mondo. Das heisst, Wer Freunde hat braucht kein Geld dieser Welt."

,,Danke Jeffrey, und bis bald." Ich drehte mich um schaute, aber schnell nach hinten und winkte ihm zu.

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Als ich nach einem fast halb Stündigen Fussmarsch endlich den Tourbus gefunden hatte, war es schon dunkel. Ich klopfte so fest es, mit meiner kleinen Faust nur ging an die Tür. Die Tür öffnete sich langsam und ein erleichterter Zayn stand an der Tür. ,,Liv, wo warst du nur? Wir haben uns schreckliche sorgen um dich gemacht.", murmelte Zayn, während er mich umarmte.

,,Krieg, keine Luft.", schnapste ich. Er liess mich los und lächelte mich entschuldigend an. ,,Leute unser entlaufenes Mädchen ist wieder zurück.", rief Zayn in den Bus hinein. Ich wollte nicht, dass Daddy mich anschrie, aber in letzter Zeit hatte er nur noch stress, vielleicht hatte er Probleme mit Danielle.

,,Liv, wie konntest du uns das nur antun?", rief Eleanor während sie mich, wie Zayn zuvor stürmisch umarmte. ,,Tut mir leid, aber Morgan hätte mich fast tot gequatscht." Sie hatte ein schmunzeln auf den Lippen, schnell änderte sich ihre Miene und sie zeigte unauffällig zu Liam. Er sah alles andere als Happy aus.

Er sah eher so aus als ob er gleich alles kurz und klein Hacken würde. Mit langsamen Schritten lief ich auf ihn zu. ,,Daddy-" ,,Nicht! Lass es einfach und geh auf dein Zimmer, ich möchte dich nicht sehen." Mir wär es lieber gewesen hätte er mich angeschrien anstatt mir so einen enttäuschten Blick zuzuwerfen.

Mit meinem Bild in der Hand lief ich traurig auf das Zimmer und setzte mich auf mein Bett. Ich zog die Vorhänge zu damit mich niemand sehen konnte, wie ich leise vor mich hin weinte. ,,Siehst du Jeffry, ihm wäre es lieber gewesen, wäre ich nicht hier. Ich mache jedem etwas vor, Mummy sage ich, dass ich super Happy bei Daddy bin und Daddy sage ich, dass ich Mummy nicht vermisse. In mir tobt es wie ein Tornado, ich will einfach davon laufen so weit es geht und nie wieder zurück kommen. Nur ich und Jacob und vielleicht Noah falls er mit kommen möchte. Ich will weg von Daddy, von Mummy, von Debbie, von Eleanor, von Niall einfach nur von allen. Ich will alleine sein so bin ich am Glücklichsten."

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Another Daddy Story /1DWo Geschichten leben. Entdecke jetzt