#25 ~Louis, are you okay?✓

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~25 Chapter~

Liams POV

,,Halt, doch mal deine Klappe.", sagte Louis genervt. ,,Ich kann nicht, stell dir vor dein Kind wäre spurlos verschwunden." Louis sah niedergeschlagen aus dem Fenster, verwirrt sah ich ihn durch den Rückspiegel an. Hatte ich vielleicht etwas falsches gesagt? ,,Alles okay?", fragte ich sanft nach.

Seufzend schüttelte er seinen Kopf, irgendetwas stimmte nicht mit meinem Besten Freund. Ich hatte Glück, dass eine Raststätte gerade auf unserem Weg lag. In fünf Minuten sollten wir dort angekommen sein und dann konnte ich meinen Freund ausquetschen.

Die bedrückte Stimmung im Auto lag mir schwer auf dem Magen, weshalb ich das Radio anschaltete. Es lief wie so oft in dieser Woche 'Hello' von Adel. Louis summte vor sich hin und sah aus dem Fenster, er war richtig bedrückt.

Nachdem ich das Auto beim Rastplatz anhielt schnallte ich mich ab und sah meinen Besten Freund abwartend an. ,,Es ist nichts, wirklich." Wie lange kannte ich ihn schon, um die 5 Jahre etwa, und in diesen 5 Jahren konnte er immer noch nicht lügen. ,,Louis, du kannst mir alles anvertrauen, dass weisst du doch oder?" ,,Ich bin Unfruchtbar."

,,Wie bitte?" Er verdrehte genervt seine Augen während er schnaubte. ,,War ja klar, dass du es nicht verstehen würdest.", zischte er. ,,Warum denkst du, dass ich es nicht verstehen würde." Meine Augen waren zusammen gekniffen und ich sah ihn wütend an.

,,Du hast eine wunderschöne sieben jährige Tochter und weisst es nicht einmal zu schätzen." Mir stand der Mund offen vor schock. Wie konnte Louis so etwas gemeines sagen? ,,Es tut mir wirklich leid, dass du Zeugungsunfähig bist, aber weder ich noch Liv können etwas dafür, also schraub mal deine Wut ein paar Stufen zurück und verhalte dich nicht so respektlos."

,,Ich bin hier nicht der, der hier respektlos ist. Wer weiss seit Monaten den Aufenthaltsort von Grace und sagt es keinem?" ,,Woher weisst du davon?", hauchte ich geschockt. ,,Dein Zimmer ist vielleicht ordentlich, aber du gehst schlampig mit deinem Papierkram um."

Ich wollte oder besser gesagt konnte ich Liv nicht sagen wo ihre Mutter steckt. Sie würde es nicht verstehen und es würde ihr das Herz brechen. Lieber lüge ich sie weiterhin an als ihr kleines Herz zu brechen. Liv ist mein ein und alles und nur, weil Grace ihr leben nicht in den griff bekommt will ich nicht das Liv leidet.

,,Wenn du den Brief gefunden hast weisst du wieso ich es Liv nicht sagen kann." ,,Ehrlich gesagt ich habe kein Verständnis für dein verhalten. Hättest du es Liv gesagt wäre sie nicht in einer Stadt, die sie nicht kennt." Ich hatte keine Lust mehr auf eine Diskussion mit Louis, weshalb ich mich anschnallte und den Motor startete.

Louis würde meine Meinung nicht ändern. Ich würde es Liv nicht sagen vorerst zumindest.

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,,Noah, sagte sie wollte zum grossen Einkaufszentrum." Wir standen mittlerweile vor dem grossen Einkaufszentrum in Richmond. Liv hier zu finden konnte Tage dauern. Hier wimmelt es nur so von Menschen, meine Arme kleine Tochter sie muss doch schreckliche Angst haben.

,,Am besten ist es wir teilen uns auf. Du hast ja meine Nummer.", sagte ich kalt zu Louis. Ich war immer noch wütend auf ihn, obwohl er wahre Worte sagte taten sie weh. Ich wollte der Tatsache einfach nicht ins Auge sehen.

Ich drehte mich von Louis weg und ging auf die Suche. Wir mussten Liv in zwei Stunden gefunden haben, denn in genau zwei Stunden ging die Sonne unter und ich wusste wie sehr sich mein Engel vor der Dunkelheit fürchtete.

Mit jedem Schritt den ich lief verlor ich meine Hoffnung. Hier waren einfach zu viele Kinder und Erwachsene. Jedes zweite Mädchen mit Blonden Locken sah ich an, ich wirkte schon wie ein Pädophiler. Nach einer ein stündigen Suche begab ich mich hoffnungslos auf eine Parkbank. Wieso konnte Liv nicht mit mir sprechen?

Mein Handy fing an zu klingeln und ich sah hoffnungsvoll drauf, vielleicht könnte es Louis sein. Meine Hoffnung zersprang als ich auf mein Display sah. Danielle rief an, ich liebte meine Freundin, aber ich hatte keinen Nerv um mit ihr zu sprechen, weshalb ich wegdrückte.

,,Hey, du böse Ente.", hörte ich plötzlich eine Kinderstimme sagen. Ich drehte mich um und sah mein Fleisch und Blut am Teich stehen. Mir stachen freudetränen in die Augen, während ich auf sie zu lief rief ich ihren Namen. Sie drehte sich um und auch ihr Gesicht erhellte sich. ,,Daddy.", rief sie glücklich.

Sie sprang in meine Arme und ich wirbelte sie umher. ,,Es tut mir so leid, Daddy.", murmelte sie in meine Schulter. ,,Ist schon okay! Hauptsache du bist bei mir." Wie konnte ich auf sie böse sein, ich hoffte sie verzeiht mir eines Tages auch meine Lügen.

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Another Daddy Story /1DWo Geschichten leben. Entdecke jetzt