Kapitel 34 ,,Für immer"

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*Carl's Sicht*
Ich saß in "meinem" Zimmer und laß die Comics.
Ich belügte mich schoss es mir in den Kopf und schaute hoch.
Ich belügte mich darin dass ich Olivia nicht mehr misste und die Situation okay wäre.
,,Ich kann das nicht",flüsterte ich und schaute zur Seite.
,,Ich kann das nicht!",schrie ich jetzt. Und stand auf und fasste mir an den Kopf. Und schmiss die Comics beiseite.
Dad kam rein gelaufen:,,Was ist los?"
,,Raus!",schrie ich ihn tränenüberströmt an.
Er schluckte schwer und wollte gerade die Tür schließen als:,,Nein, ich gehe nicht ich war lang genug für dich nicht da",er wieder ins Zimmer kam.
,,Raus",sagte ich leiser.
,,Nein",antwortete er fest.
Er ging auf mich zu und umarmte mich feste.
Dad meinte bestimmt zu Michonne sie solle draußen bleiben denn sie kam nicht rein.
,,Dad bitte geh",flehte ich ihn an. Und drückte ihn dann leicht weg von mir.
Er verstand es endlich und ging wieder.
Ich ließ mich auf den Boden fallen und heulte.
,,Olivia",flüsterte ich.
,,Ich will nicht mehr",flehte ich an eine unbekannte höhere Macht.
Ich schaute hoch rüber zu meiner Pistole.
"Tu es, sie lebt eh nicht mehr!",schrie mein Inneres plötzlich.
,,Doch sie lebt!",schrie ich.
,,Nein, denk an das Blut!",schrie es wieder.
Wie in Trance ging rüber zur Pistole und packte sie.
,,Ich kann das nicht mehr",weinte ich.
Ich war psychisch am Ende und hob die Pistole.
Einige Zeit verharrte ich so.
Doch dann nahm ich die Munition raus und warf sie aus dem Fenster.
,,ich kämpfe weiter",sagte ich nun ernster zu mir selbst und schaute aus dem Fenster.
,,Auch wenn ich daran sterben werde",schluckte ich schwer.
Hockte mich hin und lehnte mich an die Wand bis ich Schüsse hörte.
Ich horchte auf, sah aus dem Fenster, nichts. Weder Beisser,Tier oder Mensch.
Schon wieder ein Schuss.
,,Sie ist es nicht, vergiss es!",schrie es immer und immer wieder.
,,Ich kämpfe trotzdem",flüsterte ich wieder.
Stand auf und rannte aus dem Raum.
Ich stolperte die Treppen runter und fiel beinahe.
Ich rannte weiter zur Haustür, schob die Couch beiseite ,,Sollten doch Beisser kommen",lachte ich.
,,Carl!",bleib hier.
Ich drehte mich um und sah ihn ein ernstes aber gleichzeitig beunruhigtes Gesicht.
,,Nein",packte die Türklinke drückte sie runter und stürmte raus.
Als ich gerade auf der Straße stand kamen mir vier Personen entgegen.
Doch die Sonne blendete und konnte sie nur schwer erkennen.
Doch dann, sah ich sie.
,,Olivia?",fragte ich mich selbst und stolperte auf die Personen zu.
,,Olivia!",schrie ich.
Sie rannte auf mich zu,,Carl!",weinte sie und fiel mir um den Hals sodass wir hinfielen und sie Auf mich drauf.
Sofort küsste ich sie.
Ich löste mich von ihr.
,,Olivia",weinte ich und strich ihr durch die Haare.
Wir stellten uns wieder hin und umarmten uns wieder.
,,Nie wieder",flüsterte ich.
,,Nie wieder",antwortete sie.
Als die anderen Personen auf uns zu kamen sah ich auch Glenn und Maggie.
,,Oh Gott Carl",kam Maggie nun auf mich zu gestapft.
,,Maggie, Glenn",sagte ich immer noch aufgelöst"
,,Gott sei dank dir geht es gut",
,,Wo ist Rick?",fragte Glenn und in dem Moment stürzte auch er durch die Tür.
Und erkannte sofort Olivia.
,,Olivia!",rief auch er und nahm sie in den Arm.
,,Rick!",rief Maggie.
Dad löste sich von Olivia die sofort wieder zu mir kam und ich meine Hand um ihre Hüfte legte.
Dad rannte zu Maggie und umarmte auch sie und Michonne ging zu Glenn.
,,Wer ist das?",fragte ich nach einiger Zeit die beiden und schaute die mir unbekannte Person an.
Sie stand schüchtern mit ihrer Waffe seit bestimmte 10 Minuten an der selben Stelle und rührte sich nicht.
,,Lass uns reingehen wir erklären es euch",schlug Maggie vor.
Und gingen rein alle setzten sich auf die Couch außer Olivia und ich setzten uns auf den Teppich.
,,Das ist Tara",stellte uns Maggie sie vor.
,,Hi",lächelte sie schwach.
,,Ist sie?",begann Dad.
,,Ja aber sie ist anders",argumentierte Glenn.
,,Definiere"
,,Wir hatten sie gerettet sie wurde zu dem Scheiss gezwungen und wollte Hershel und den anderen helfen aber ihr gelang es nicht",definierte Glenn es.
,,Ich vertraue dir jetzt mal okay?",schaute Dad ihn Durchdringlich an.
,,Sie werde es nicht bereuen",sagte sie kurz und schaute sofort wieder auf den Boden.
,,Wir gehen mal rein",zog ich Olivia hinter mir her ich merkte die Situation würde gleich eskalieren wenn ich nicht sofort das Thema wechselte.
,,Okay",kam es von Ihnen.
Als wir im Zimmer standen hielt ich Olivia vor mir fest schaute sie an und küsste sie.
,,Ich haben dich so vermisst",wisperte sie.
,,Ich liebe dich",ignorierte ich Ihre Aussage.
Sie kicherte die Melodie war zurück:,,Ich dich auch"
Meine Stimmen waren verschwunden.
,,Du weißt nicht was für eine Macht über mich hast",schaute ich sie verträumt an und Strich eine ihrer Haarsträhnen hinters Ohr.
,,Und du weißt deine Nicht",antwortete sie nur.
Und lagen uns sofort wieder in den Armen.
Olivia ich hatte sie zurück, meine Energie fand ich wieder ich war wieder ich selbst und nicht nur eine Leere Hülle.
,,Ab heute",begann ich und wollte was sagen.
,,für immer",lachte sie.

Liebe in einer Apocalypse? -ich glaube nicht. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt