*Carl's Sicht*
Wir rannten den kompletten Highway rauf und sie in meinen Armen.
,,Ich wollte das alles hier nicht",wimmerte ich noch mehr und sah hinunter zu ihrem Leblosen Körper.
Daryl lief schweigend neben mir her und weinte.
,,I-ist sie tot?",brachte er es als erstes seid der Stunde die wir liefen über die Lippen.
Alle schwiegen, ,,daran dürfen wir jetzt gar nicht denken Daryl",schniefte Beth und packte nach seiner Hand.
Er sah sie mit Blutunterlaufenden Augen an drückte ihre Hand fester und gab ihr einen Kuss, sie waren also zusammen?
Ich schüttelte meinen Kopf das einzige woran ich nun nur denken sollte war Olivia, der Wind wehte gegen uns und beschwerte das laufen nur noch mehr.
,,Es zieht sich immer mehr zu!",rief Glenn zu mir rüber.
,,Nein ich laufe weiter!",schrie ich verzweifelt und umklammerte ihren Körper nur noch mehr. Als würde mir sie jemand wegnehmen wollen.
,,Carl, das bringt nichts du kannst nicht ewig rennen",versuchte er mich auf die Boden der Tatsachen zu bringen.
,,Wenn es ihr Leben rettet dann schon!",schrie ich gegen den peitschenden Wind der nun immer schlimmer wurde.
Und meine Haare gegen mein Gesicht wehten.
Ich blinzelte hinauf in den Himmel der sich grau gefärbt hatte und sah wieder hinunter auf ihren Arm und bemerkte Tropfen die immer größer und mehr wurden.
,,Carl!",schrie Dad nur noch als ich stolperte und Olivia auf meinen Schoß fallen ließ.
,,Sogar hier enttäusch ich dich",ließ ich traurig den Kopf hängen.
Und sah nur noch wie meine Haare immer nasser wurden und auf ihr Gesicht Tropfen.
,,Carl?",öffnete sie kurz ihre Augen.
,,Olivia",kreischte ich heiser und strich ihr durch die Haare.
,,Carl...",wiederholte sie sich wieder.
,,Ich bin hier",wanderte ich mit meiner Hand von ihrem Haar zu ihrer Wange und berührte sie leicht.
,,Carl- wieso?",fragte sie leise und brach im halben Satz ab.
,,Weil ich dich liebe",lachte ich verzweifelt, es tat mir verdammt leid.
Sie lachte auch und ihr Körper wurde wieder schwer und ihr Kopf sackte erneut zurück.
,,Olivia, wach auf- Olivia",wimmerte ich verzweifelt, und rüttelte an ihren Schultern doch ihre Augen blieben geschlossen.
,,Daryl",riss ich den Kopf hoch und merkte wie meine Sichtweise immer mehr verschwomm.
Er drehte sich und sah zu mir, riss sich von der Gruppe los die seinen Namen riefen und kam zu mir.
,,Was ist?",sagte er bleich und durchnässt.
,,Sie war wach",
,,Olivia!",stürzte er sich sofort auf die und hielt ihr Gesicht in seinen Händen.
,,Daryl sie WAR es",betonte ich das 'war' und sah in sein schmerz verzogendes Gesicht.
Er sah sie einige Zeit noch still schweigend an bis er sich wieder an mich wendete.
,,Carl",sah er zu mir von Liv hoch ,,Bitte komm mit uns Rick hat da drüben eine Hütte gefunden nur solang bis der Regen aufgehört hat",redete er auf mich ein.
Ich Begriff das es nicht brachte aber die Angst war zu groß:,,Was wenn sie?" Ich würde es nicht aushalten wenn sie sterben würde.
,,Wird sie nicht",redete er vielversprechend auf mich ein doch in seinen Augen sah man dieselbe sorge die ich spürte.
Das wars wohl mit vergessen.
Denn es ging nichts über sie, mein Leben war nichts ohne sie deshalb tat ich die Scheisse.*Rick's Sicht*
Ich sah hinüber zu Daryl der mit Carl sprach und Olivia dabei anschaute, dieser Junge.
Irgendwas schien Daryl gesagt zu haben denn Carl nahm Olivia erneut in die Arme und Daryl stütze ihn um auf die Beine zu kommen und langsam kamen sie uns näher ich drehte mich wieder um und öffnete die Tür worin ein Mann saß.
,,Hände hoch",schrie ich ihn an.
,,Bitte tun Sie mir nichts",schrie er erschrocken und genauso laut wie ich.
,,Wie so sollte ich?",hackte ich misstrauisch nach.
,,Weil wir Ihnen helfen wollen Rick!",rechtfertigte er sich.
,,Wer ist wir und wie sollten sie das tun?"
,,Wir sind eine Gemeinde nicht weit von hier ich Beziehungsweise mein Mann und ich beobachten Sie seit einiger Zeit",stotterte er und hielt dennoch weiter die Arme oben.
Langsam kam auch der Rest der Gruppe in die Hütte und Olivia wurde ins Heu gelegt.
,,Sehen sie her ich habe sogar Baby Nahrung für ihre Tochter",stotterte er und kramte in seiner Tasche rum.
,,Hände hoch!",wiederholte ich mich ein zweites Mal ängstlich hob er sie wider.
,,Die Gläschen sind in der Tasche",
,,Woher sollte ich wissen das dort kein Gift drin ist.",fragte ich misstrauisch und kam seinem Gesicht gefährlich nahe.
,,Sie können mir vertrauen."
Mit einem Klick war das Glas offen und ich nahm einen Löffel Apfelmus und hielt ihn vor seinen Mund doch er drehte seinen Kopf angewidert zur Seite.
,,Mund auf!",forderte ich genervt und hielt den Löffel noch näher.
,,Bitte nicht ich hasse Apfelmus meine Mutter hatte mich immer vollgestopft mit dem Zeug",würgte er auf.
,,Mund auf!",wiederholte ich mich desinteressiert und hob eine Augenbraue.
Er Kniff seine Augen auf und nahm den Löffel in den Mund danach probierte und ehrlich das Zeug schmeckte nicht schlecht.
,,Sehen sie",stellte er nun seine Wahrheit fest.
,,Jaja"
Kurz gehalten nach langen Diskussionen und Beweismitteln saßen wir jetzt alle in den Autos von Ihnen und fuhren zu dieser 'Gemeinschaft'.
Wenn er lügen sollte war das seine letzte Fahrt.
DU LIEST GERADE
Liebe in einer Apocalypse? -ich glaube nicht.
FanficStell dir vor die Zombie Apokalypse würde von heute auf morgen an deine Tür klopfen. Nun was würdest DU tun? -Würdest du gegen alles und jedem kämpfen? -würdest du dich doch lieber verstecken? -Oder würdest du nur daran denken jetzt alles sofort zu...