Kapitel 53 "Worauf du dich verlassen kannst"

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*Rosita's Sicht*
,,Abraham",flüsterte ich kaum hörbar.
,,Was gibt's",grinste er und legte seine Arme um mich.
Und küsste meinen Hals.
,,Vertrauen wir Ihnen?",murmelte ich.
,,Wir retten nur unseren Arsch.",sagte er knapp drehte sich weg und präparierte seinen Gürtel weiter.
Schulter zuckend ging ich lächelnd zu Maggie setzte mich neben sie und schnitzte an einem Holz Stück weiter.
,,Was sie wohl mit uns machen werden?",fragte Maggie in die Dunkelheit.
,,Nichts denn wir kommen hier raus",murmelte der neue der in der Ecke saß.
,,Bei dir bin ich mir nicht so sicher",teilte Abraham aus aber so das man es eigentlich nicht hören konnte doch der tat es.
,,Was hast du gesagt?!",schrie er aufgebracht und stürzte sich in die Gegend woher er es nahm.
Kurz darauf ein dumpfer Schlag.
,,Auseinander!",schrie Maggie sofort sprang auf und versuchte sie auseinander zu bekommen ich schaute nur perplex zu registrierte erst später die Situation, doch dann schmiss ich alles zu Boden und stürzte mich zu Maggie.
,,Weg da Püppchen!",schrie er sie an. Maggie schrie auf als sie einen Schlag von Abraham abbekam.
,,Es reicht!",schrie ich genervt und stellte mich zwischen sie.
,,Tara?!",schrie ich verzweifelt ihren Namen und hoffte auf ihre Hilfe. Denn sie schlugen immer weiter auf sich ein.
Sie rannte vom anderem Ende zu mir und trennte die beiden erfolgreich.
,,Es reicht, ich habe kein Bock auf die Scheisse und Abraham was sollte der Scheiss?",fuhr ich ihn an und zeigte auf Maggie die halb von Tara und Eugene gestützt wurde.
,,Ich hoffe du hast endlich verstanden das du nicht der große König hier bist",schrie ich weiter.
,,Ros-",begann er eindeutlich beruhigter doch wurde unterbrochen.
,,Schüsse!",schrie Tara.
,,Vielleicht sind es Rick und die anderen!",schrie Maggie freudig dich fiel sofort wieder zurück in die Arme der anderen.

*Olivia's Sicht*
Rick erschoss ihn.
Sofort rannten wir alle los.
An den Containern entlang, kurz darauf bemerkte ich die Schützen vom Dach.
,,Rick die Dächer!",schrie ich zu ihm nach vorne.
Er blickte nach oben und ohne zu zögern schoss er und traf einen sogar erfolgreich.
Somit eröffnete er das Feuer.
,,Wohin?",rief Carl.
Und schaute den Weg nach rechts und links.
,,Links!",schrie Michonne.
Wir rannten um die Ecke doch sofort wurden wir rechts und links von Schüssen empfangen.
,,Da ein Gebäude",rief ich erleichtert und zeigtet geradeaus.
Doch kurz bevor wir es erreichten, baute sich eine Schusswand vor uns auf durch die wir im Leben nicht überleben würden.
,,Die wollen uns nicht töten! Die zwingen uns in eine bestimmte Richtung!",bestätigte Michonne meine Vermutung lauthals.
Denn sie hätten uns ohne Probleme töten können, doch sie taten es nicht.
,,Sackgasse!",schrie Glenn.
Sofort drehten wir uns um und wollten weiter.
,,Halt! Ein Schritt weiter und ich erschieß euch!",schrie dieser Gareth.
,,Okay Carl es ist offiziell ich hab Angst",murmelte ich zu ihm und griff panisch nach seiner Hand.
,,Keine Angst wir sind da",murmelte er und küsste meine Schläfe.
Kurze Zeit fühlte ich mich sicher doch
sah dann in das Gesicht der Kerle auf den Dächern die blutrünstig grinste, wie Bluthunde nur auf das Kommando warteten uns zu zerfleischen.
,,Rick",mahnte Michonne.
Rick atmete laut, fokussierte ihn und ich sah seine Halsschlagader anschwellen.
,,Jetzt geht ihr ganz langsam in diesen Container!",führte er uns zurück.
Und versuchte uns erfolglos zusammen zufalten.
,,Alle langsam nacheinander, sonst",ich blinzelte in seine Richtung und gegen die Abend Sonne.
Doch sah dennoch was er zeigte er schnitt sich mit seinem Finger die Kehle durch und jeder wusste was uns blüht.
,,Geh du vor ich komm dann direkt",drückte Carl mich leicht nach vorne.
,,So natürlich auch nicht",meckerte dieser Kerl wieder.
,,Dann sag doch was du willst meine Fresse",fluchte Rick.
,,Zuerst der Chef!",schrie er und zeigte auf Rick.
Rick ging vor und ging langsam auf den  offenen Container zu.
,,Deine Waffen!",schrie er mahnend.
Rick hielt kurz inne aber legte dann zögernd seine Waffe nieder und wollte weiter gehen.
,,Verarsch mich nicht!",schrie der weiter.
Rick zögerte wieder und legte nun die zweite nieder und sein Messer.
,,Geht doch eigentlich müsste ich dir dafür die Kehle durchschneiden aber ich bin heute gut drauf",lachte er und es wirkte als sähe er sich selbst als einen der nettesten Menschen.
,,Wie gnädig",rollte ich genervt die Augen.
,,Behalt sie trotzdem",richtete sich Carl an mich.
,,Okay",schaute ich ihn an.
,,Wir packen das schon",lächelte er beruhigend und küsste mich.
,,Jetzt der Samurai!",forderte er Michonne auf.
,,Michonne ging nach vorne legte widerspenstig ihr Kantana nieder und ging ebenfalls in den Container.
,,Chinese!",schrie er nur knapp.
,,Nun ist der auch noch ausländerfeindlich in der Scheiss Situation!",fluchte ich aufgebracht und kämpfte innerlich mit mir selbst und der Teufel siegte.
,,Er ist Koreaner!",konterte ich und schrie den Typen genervt an.
Glenn drehte sich perplex um und unterdrückte sich ein Lachen.
,,Schnauze",kam es nur.
Glenn ging vor schaute mich noch einmal grinsend an und verschwand nun auch im Container.
,,Nun Loverboy!",schrie er.
Er meinte Carl.
,,Carl",sagte ich griff nach seiner Hand.
,,Alles wird gut",lächelte er schwach.
,,Und jetzt du",grinste er.
Sofort sprangen mir die Bilder wieder vor die Augen als ich halb nackt und bedrängt auf dem Tisch hing.
Ich schluckte schwer, schloss die Augen  atmete tief ein und aus und trat nach vorne.
Ich schaute ihn durchdringlich und eiskalt an.
Er wirkte plötzlich eingeschüchtert und trat vom einem Fuß auf den anderen, aber nicht wegen mir oder?
,,Hier!",schrie ich nur und schmiss einen der Typen mit meinem Messer und der Pistole halb ab doch verfehlte extra.
Innerlich schmunzelte ich denn bemerkte das kratzte der Gabel an meinem Knöchel.
Und ging langsam in den Container wo ich erst von der Dunkelheit und dann von meiner angestauten Angst erschlagen wurde.
Ich fiel um Carl's Hals und nuschelte nur plötzlich aus heiterem Himmel:,,Ich liebe dich"
,,Ich dich auch",kam es direkt von Carl, der mir sanft über den Rücken strich.
Doch dann ertönte etwas aus der Dunkelheit.
Ein vertrautes Brummen:,, Liv?"
Ich schaute auf und sah Dad in einem Lichtspalt.
,,Dad",rief ich erleichtert, löste mich von Carl und rannte sofort in Dad's Arme.
,,Maggie",kam es kurz danach von Glenn. Der seine Frau erleichtert in die Arme schloss.
,,Nah Klette?",fragte Dad kurz danach Carl provozierend und wuschelte ihm durch die Haare wodurch ich lachen musste.
,,Was geht Rambo",grinste er und schlug ihm gegen den Oberarm.
,,Hast Kraft zugelegt",sagte er schockiert und rieb sich die Stelle am Oberarm.
,,Die haben sich mit den falschen angelegt",kam es plötzlich von Rick der seine Finger knackste.
Ich drehte mich zu ihm um und nickte:,, Worauf du dich verlassen kannst."

 

Liebe in einer Apocalypse? -ich glaube nicht. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt