Kapitel 31 ,,Besserung"

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*Carol's Sicht*
Wir gingen weiter und redeten.
Da hörten wir Schüsse und schreie.
,,Was war das?",hörte Sasha auf.
,,Finden wir es heraus",schaute ich sie an und gingen von den Schienen weg in den Wald.
Judith wurde durch die Schüsse geweckt und quengelte.
,,Shh, schlaf weiter alles ist gut",beruhigte Tyreese sie und sie schlief langsam wieder ein.
,,Tyreese, bleib zurück falls was passiert",erklärte Sasha ihm.
,,Sei leise, alles wird gut",schnitt Tyresse Sasha den Satz ab.
Sasha schaute mich an, doch ich zuckte nur mit den Schultern da hörten wir wieder schreie, schreie von kleinen Mädchen wir liefen vorraus Tyreese blieb ein Stück zurück.
Wir gingen immer weiter da sahen wir zwei kleine Mädchen mit einem Mann kämpfen.
Sie schrien doch schienen keine Munition mehr zu haben.
Sasha ging links und ich rechts um die Beisser und töteten sie innerhalb von einer Minute.
,,Danke",sagte der Mann als alle Beisser tot waren.
,,Gerne",lächelten wir und wollten uns wieder zurück zu den Schienen machen.
,,Wartete bitte!",rief er ,,können wir uns euch anschließen?"
,,Ich weiß nicht..",fing ich an.
,,Bitte",flehte er.
Sasha packte mich beim Arm und zog mich bei Seite.
,,Du Carol? Ich find das ist keine Gute Idee.",flüsterte sie kaum hörbare
,,Ich auch nicht aber die zwei kleinen Mädchen",argumentierte ich und schaute zu den zwei komplett verängstigten Mädchen und erinnerte mich wieder an Sophia.
Meine kleine Sophia.
,,Carol?",schnipste Sasha vor meinen Augen rum.
,,Tut mir leid was hast du gesagt?"
,,Wir müssen noch Ty fragen"
,,Okay"
,,Tyreese?!",rief ich und winkte ihn zu uns rüber.
,,Was ist los?",fragte er verwirrt.
,,Sie wollen mit uns ziehen.",erklärten wir.
,,Ja natürlich, je mehr wir sind desto besser"
,,Ich weiß nicht..",sagte ich unsicher.

*Carl's Sicht*
Ich blinzelte und wachte in einem mir unbekannten Raum auf sofort bekam ich wieder Panik setzte mich auf und schrie kurz auf.
Sofort kamen Dad und Michonne reingestürmt.
Ich schaute sie erleichtert an ,,Ich dachte wir sind ich meine ich, ich meine Olivia",stotterte ich verzweifelt und ließ meinen Kopf hängen.
Das blieb wie angewurzelt stehen und schaute mich an Michonne kam aber auf mich zu und setzte sich auf die Bettkante.
,,Möchtest du reden?",fragte sie vorsichtig und legte mir eine Hand auf dem Rücken.
Ich nickte.
,,Allein?",fuhr sie fort.
Ich nickte wieder, sie drehte sich um und schaute Dad an er verstand und ging aus dem Raum.
,,Rutsch mal rüber",lächelte sie.
Ich rutschte bis an die Wand Michonne hob die Decke und setzte sich neben mich.
,,Wie geht es dir?",fragte sie.
,,Schrecklich",antwortete ich knapp und mir lief eine Träne die Wange hinunter.
,,Oh Carl",sagte siezend zog mich zu sich ich legte meinen Kopf an ihre Schulter.
,,Olivia ist tot",sagte ich leise und wimmerte.
,,Das weißt du doch nicht, sie ist bestimmt mit einem der anderen unterwegs",versuchte sie mich aufzumuntern.
Ich schwieg.
,,Ansonsten hätte irgendwo ihr Bogen gelegen."
,,Vielleicht hat einer von dem Gouverneur ihn genommen",malte ich wieder den Teufel an die Wand.
,,Carl, alle von ihm sind tot",sagte sie eindringlich.
,,Wirklich?",hob ich meinen Kopf und schaute sie zerbrechlich an.
,,Wirklich.",lächelte sie vorsichtig.
,,Wieso schreit mein Verstand was anderes",fragte ich vorsichtig,
,,Weil du verrückt bist",lachte sie und fuhr mir durch die Haare.
,,Hey",sagte ich lachte ausnahmsweise mal auch wieder und machte meine Haare wieder richtig.
Sie nahm mich in eine Umarmung ,,Ich verspreche dir Olivia lebt und ihr geht es gut",nuschelte sie in meine Haare.
,,Ich glaube dir"

*Michonne's Sicht*
Er glaubte mir.
Doch glaubte ich mir auch selber?
Ich hatte ihn davor bewahrt, für sich selbst eine Gefahr zu sein.
Wir hatten ihn zurück ich atmete erleichtert aus.
Ich legte die Bettdecke auf Seite und deckte Carl richtig zu währenddessen er sich hinlegte und strich ihm nochmal durch die Haare.
,,Ruh dich aus",lächtelte ich.
Er schaute erschöpft und schloss sofort seine Augen kurze Zeit später hörte man seinen regelmäßigen Atem.
Er schlief.
Ich schlich aus dem Raum raus und schloss hinter mir leise die Tür und atmete noch mal schwer aus.
Ich hörte wie Rick sich in der Küche zuschaffen machte.
Ich ging ebenfalls in die Küche und stellte mich an den Türrahmen und beobachtete ihn.
Wie er verzweifelt versuchte sein Verband zu wechseln.
,,Soll ich dir helfen",durchbrach ich die Stille und ging auf ihn zu.
Er nickte, ich zerschnitt zuerst den alten und Band nun den neuen drum.
,,Danke",brachte er raus und schaute konzentriert weiter auf seine Hand.
,,Für alles"
,,Dafür das du für Carl da bist, er braucht dich",fuhr er fort.
Ich schaute hoch:,,Das ist doch selbstverständlich, er ist wie mein eigener Sohn"
Er lächelte,,ich kann nicht Freund und Dad gleichzeitig sein"
,,Brauchst du auch nicht",sagte ich.
,,Willst du wissen was er gesagt hat?",fragte ich ihn und wollte ihn informieren.
,,Nein",sagte er knapp ich schaute hoch und schaute ihn verwirrt an.
,,Das ist eine Sache zwischen euch, solang es ihm gut geht ist mir der Rest egal",erklärte er.
Ich nickte ihm als Antwort zu.
,,Hatte ich eben Carl lachen gehört? Ich hätte beinahe vergessen wie es sich anhört",sagte er kurz.
Ich nickte erneut.
,,Wir müssen das Haus noch sicher machen",wechselte ich das Thema.
,,Ich hab schon angefangen",informierte er mich.
,,oh okay",
,,Wir brauchen nur noch die Couch vor die Tür stellen"
,,Na dann los!",spornte ich ihn an.
Und gingen somit ins Wohnzimmer, wir packten die Couch an einer Seite und schoben sie vor die Tür.
Und setzten uns erschöpft drauf doch schliefen ausversehen sofort ein.
Am nächsten Morgen wachte ich auf und streckte mich, blinzelte und stand auf.
Rick ließ ich schlafen, und ging Richtung Carl's Zimmer ich wollte schauen wie es ihm geht.
Ich öffnete die Tür, und bekam einen Schock ich knallte die Tür wieder zu rannte zu Rick und weckte ihn auf.
,,Rick!",schrie ich und rüttelte an seinem Arm.
,,Mh?",fragte er verschlafen und ließ die Augen geschlossen.
,,Carl ist weg!",rief ich.

Liebe in einer Apocalypse? -ich glaube nicht. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt