Fortsetzung von -27- {AU}
Da ich nicht weiß, was genau hier gerade passiert, lege ich einfach meine Arme um seinen Nacken und beginne ihn zu küssen. Bereitwillig erwidert er und seufzt leise, als meine Hände an seinen Locken ziehen. Es fühlt sich komisch an. Aber dann wieder so gut. Mein Verstand schaltet aus, alles was ich in den nächsten Minuten tun werde, kommt von meinem Herz.
Und der Königskobra in meiner Boxershorts.
Harry drückt mich nach hinten, sodass ich unter ihm liege und mustert mein komplettes Gesicht. "Was denkst du gerade?", flüstert er. Als Antwort lege ich meine Hand um seinen Nacken und ziehe ihn hinab, um ihn erneut zu küssen. Ich spüre, wie Harry seine Hüften an meinem breiten Oberschenkel reibt und sich neben mir in der Decke festkrallt. Meine Hand fährt über seinen Rücken und schiebt seine enge Boxershorts von seinem hübschen kleinen Hintern. "Komm schon, Louis ...", atmet er zitternd aus und lehnt seine Stirn gegen meine.
Langsam schiebe ich zwei Finger in ihn und halte die Luft an, um genau verfolgen zu können, wie er reagiert.
Seine Lippen stehen einen Spalt offen und er sieht mir tief in die Augen. Ich denke, das ist ein gutes Zeichen.Langsam schiebe ich einen dritten Finger hinein, um sicher zu gehen, dass ich ihm gleich nicht weh tue.
Harry kneift die Augen leicht zusammen und atmet aus, schließt dabei die Augen."Was ist das, Louis ... es fühlt sich so gut an.", wimmert er und vergräbt seine Hände in meinen Haaren. "Du bist erregt, Baby. Das ist normal. Aber ich zeig dir jetzt was das alles noch besser macht." Mit der anderen Hand streichle ich über seine Wange. "Setz dich auf." Ohne zu zögern richtet er seinen gewaltigen Oberkörper auf und setz sich breitbeinig auf meine Hüften. Ich schiebe meine Boxer hinab, Harry hilft, sieht dann aber etwas hilflos auf mein Glied hinab. Ich verkneife mir ein Schmunzeln und überlege kurz. Dann setze auch ich mich auf, sodass sich unsere Nasenspitzen berühren, nehme meinen Schaft und lasse ihn vorsichtig in Harry gleiten. Mein Gegenüber macht große Augen und schlingt sofort seine langen Arme um mich, drückt mich dicht an sich.
"Harry ...", seufzte ich, weil das hier alles ist, was ich je gewollt habe. "Weiter!", zischt er nur, als ich Anstalten mache wieder zurück zu ziehen. Also wage ich es und stoße wirklich komplett ein. Aber bis auf ein sanftes Stöhnen und ein Liebesbiss in meine Schulter reagiert er nicht.
"Wenn irgendetwas nicht stimmt, wenn es wehtut, sag bescheid, du musst nicht-" Bevor ich den Satz beenden kann drückt mich Harry wieder auf die Matratze, lässt seine große Hand flach auf meiner Brust und beginnt sich auf und ab zu bewegen.Ich habe ihn wohl unterschätzt.
Trotzdem bleibt sein Tempo mäßig, gerade genug um mich zu quälen. Ich spüre wie meine Vorhaut vor und zurück geschoben wird. Meine Gänsehaut tut fast schon weh.
Aber nein. Ich will ihm zeigen, dass ich besser bin, als irgendein Mädchen. Er soll nie wieder darüber nachdenken, mit einem dieser Weiber zu schlafen.
Irgendwie schaffe ich es mich mit ihm zu drehen, sodass ich schließlich von oben auf ihn hinab sehen kann. Ein unglaubliches Gefühl. Die Missionarstellung ist für unsere Situation wohl die beste Idee.
Harry hat seine Nägel in meine Arme gebohrt und presst die Lippen aufeinander. Entschlossen lehne ich mich runter und streiche sanft mit meiner Nase über seine Wange, da er seine Lippen noch immer nicht frei gibt. Mit einem Daumen liebkose ich seine rosarote Wange und stoße wieder in ihn ein. Sein Adamsapfel schwingt auf und ab, jedes Mal wenn eines dieser süßen Töne seine Kehle verlässt. Schließlich ploppen seine Lippen auf und er beginnt unentwegt zu Stöhnen. Ich sehe ihn gebannt an, die Augen halb geschlossen, lehne mich zu seinem Ohr vor, um ihm zu sagen, wie es ist.
"Du gehörst mit, Harry. Hast du immer, wirst du immer. Du brauchst kein Mädchen, dem du jeden Tag sagen musst, wie hübsch sie ist. Du hast mich, der dir jeden Tag sagen wird, wie hübsch du bist."
Sein Stöhnen wird lauter.
"Glaub mir, ich bin besser als ein Mädchen. Ich weiß was du willst und was du brauchst. Ich kann es dir geben, Harry. Ich.", seufze ich und umklammere seine Oberarme, als ich bettelnd das Tempo erhöre. Harry schlingt eines seiner langen Beine um meine Hüften und spannt es an. Ich lege meine Hand an seinen Oberschenkel.
"Louis ...", keucht er und sieht auf. Ich lehne meine Stirn gegen seine und küsse kurz seine feuchten Lippen. "Ja, ich bin hier." Ein wunderschönes Lächeln erscheint in seinem ohnehin schon wunderschönen Gesicht.
Aber das verschwindet, als ich meine Hand um seinen harten Schaft lege und beginne ihn im Takt zu massieren.
Ich spüre, wie es sich in mir aufbaut, wie ich es einfach nicht mehr aufhalten kann. Und als Harry meinen Namen nochmals so süß ausspricht, komme ich schwer atmend in ihm, kreise meine Hüften, um jedes bisschen auszuschöpfen und lege den Kopf in den Nacken. Zum Glück sind wir alleine im Haus. Trotzdem konzentriere ich mich darauf, mich schnell zu entspannen, um mich ohne zu zögern aus ihm zurück zu ziehen. Ich krabble rückwärts und umschließe seinen Schwanz mit meinen Lippen. Harry zuckt kurz zusammen und vergräbt dann seine Hände in meinen Haaren, während sein Becken sich meinen Bewegungen anpasst.
Als ich die ersten Lusttropfen schmecke, wechsle ich von Mund zur Hand und sehe zu ihm auf. Drei Milliarden Schmetterlinge werden in meinem Bauch freigegeben, als ich Harry beobachte, wie er sich wegen mir windet. Was ich mit ihm anstellen kann. Wie ich ihn fühlen lassen kann. Sein Kiefer spannt sich wieder und wieder an, seine Augen sind geschlossen."Sieh mich an.", raune ich und fahre mit meiner Zunge über seine pulsierende Länge. Harry stützt sich auf den Unterarmen ab und sieht zu mir hinab. In diesem Moment gibt er einen tiefen, lauten Laut von sich und ich spüre, wie die heiße Flüssigkeit in meinen Mund spritzt. Harry's Beine zucken etwas, als ich kleine Küsse an seinen Schenkel verteile und er lässt sich wieder in die Kissen fallen.
"Fuck.", keucht er schließlich und beruhigt seine Atmung.
Ich wische mir mit den Handrücken über den Mund und versuche nicht allzu angewidert zu gucken.
Ich schlucke es nur für ihn. Aber Sperma bleibt Sperma.
Überglücklich kuschle ich mich an seine Brust und Schlinge ein Bein um meine Hüfte. Seine große Hand hält es und streichelt sanft darüber. Sein Herz schlägt regelmäßig und seine Atmung beruhigt sich schnell. In mir kocht das Blut noch immer.
"Sag es.", flüstere ich und küsse sanft den Kopf seiner einen Schwalbe. "Was sagen?", fragt er leise zurück. Nach einer kurzen Pause kommt er jedoch selbst drauf. "Ich liebe dich, Louis." Mit einem Lächeln ziehe ich die Bettdecke über uns und stelle fest, dass Harry heute ganz bestimmt nirgendwo mehr hingehen wird.
Und nochmals, Merry Christmas!
Ihr wisst gar nicht wie viel Uhr mir bedeutet. Ich bin dankbar für jeden Leser, für jeden Bote und für jeden Kommentar. Ihr seit meine größte Motivation <3
Ich wünsche euch einen schönen, ersten Weihnachtstag🎄🎁