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Ich hab die 300k verpasst ...
Meine Güte, das bedeutet mir einfach so viel. Im Moment ist das hier alles, was mich dazu bringt nicht alles aufzugeben. Ich danke jedem einzelnen von euch. Gemeinsam sind wir stark ♥️


„Den da drüben."

Ich zeige geradewegs zwischen den Gästen hindurch, rüber zu einem viel zu gut aussehenden Mann.

„Was ist mit dem?", will Joe wissen und leert seinen Gin.

Grinsend lasse ich die Strapse an meinem Oberschenkel schnacken und beiße mir auf die Unterlippe. Mein bester Freund und Kollege stutzt.

„Lou, der ist ‚ne Nummer zu groß für uns.", warnt er mich und legt seine Hand auf meinen Schoß, ehe ich mich vom Ledersofa erheben kann.

„Ob er zu groß für mich ist, werde ich gleich hoffentlich selbst herausfinden.", schnurre ich und zupfe mir meine Haare etwas zurecht.

„Das ist Harry Styles."

Sofort schnellt mein Blick zu Joe.

Der Harry Styles?", hake ich ungläubig nach und sehe wieder zu dem großen Mann im schwarzen Anzug. Er ist von Frauen umgarnt und hält einen Drink in der Hand. Wie ein König sitzt er auf dem Sessel und starrt eiskalt durch die Gegend, scheint sich aus der weiblichen Aufmerksamkeit nichts zu machen.

„Schwing deinen hübschen Hintern wieder ins Schaufenster

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„Schwing deinen hübschen Hintern wieder ins Schaufenster. Du bist gerade mal drei Wochen im Geschäft. Styles nimmt nur professionelle mit viel Erfahrung. Er verschwendet nicht gerne seine Zeit."

Beleidigt ziehe ich die brauen zusammen und verschränke die Arme.

„Willst du mir damit irgendetwas sagen?", fauche ich und stehe auf.

„N-nur, dass es dir ganz einfach an Erfahrung fehlt! Bitte, Louis. Such dir besser wen anders, wenn du unbedingt etwas außerhalb der Schaufenster machen willst. Wenn Marc das erfährt feuert er dich."

Hochnäsig streiche ich den kurzen Lederrock zurecht und öffne die durchsichtige Seidenbluse, sodass mein Körper perfekt präsentiert wird.

Etwas nervös, aber fest entschlossen bahne ich mir meinem Weg durch die zahlreichen Gäste des Clubs, der unter dem Bordell ist, in dem ich seit kurzem tätig bin. Seine Augen haben mich schon fixiert, noch bevor ich mir genau überlegen kann, wie ich das ganze angehen werde. Sein Mundwinkel zuckt ganz kurz, dann sieht er zu einer Frau, die ihm eine Frage stellt und sich neben ihn setzt. Die anderen, ich kann sie gar nicht zählen, trauen sich gar nicht erst so nahe zu kommen.

Direkt vor ihm bleibe ich stehen und stemme eine Hand in die Hüfte. Die High Heels lassen meine Beine noch voller, gleichzeitig aber auch noch attraktiver wirken. Doch er ignoriert mich weiter. Andererseits scheint er sich für die Frauen ebenso wenig zu interessieren.

Entschlossen setze ich mich rittlings auf seinen Schoß und stütze meine Knie neben seinen Beinen auf. Die Frauen schlagen die Hände vor ihre Münder und starren mich geschockt an. Trotzdem bleibt der Rest der Gäste lebhaft, ebenso wie die Musik. Deshalb denke ich gar nicht daran aufzuhören.

Mit dem Zeigefinger drehe ich seinen Kopf zu mir und bringe ihn so dazu mich anzusehen. Die grünen Augen durchbohren mich regelrecht. Aber er schiebt mich nicht von sich hinunter. Jetzt darf ich es nur nicht vergeigen. Innerlich hole ich tief Luft und setze meine imaginäre, unsichtbare Maske auf, die ich in diesem Beruf immer tragen muss.

„Du bist Gesprächsthema Nummer eins.", gebe ich leise bekannt und stelle sicher, dass ich ihm da unten nicht viel Platz lasse.

Harry kneift die Augen zusammen und mustert mich kurz. Dann legt er seine Hände um meine Hüften und knetet sie kurz. Tief Luft holend sieht er an mir hinab und streicht mit den Fingerspitzen über die schwarzen Strapsen an meinen Oberschenkeln. Sofort bekomme ich eine Gänsehaut. Er riecht so unglaublich maskulin. Es benebelt mich regelrecht.
Letztendlich wandern beide Hände um mich herum und er macht sich an meinem Hintern zu schaffen. Als er die Luft scharf einzieht und erstarrt merke ich, ich hab ihn. Für Außenstehende nicht sichtbar bewege ich mein Becken sanft und halte seinem eindringlichen Blick stand. Jetzt bohren seine Finger sich in meinen Hintern und er presst die Lippen aufeinander.

Ohne ein Wort zu sagen, kommt er mit dem Kopf ein Stück vor und macht Anstalten mich zu küssen. Doch ehe ich nachhelfen kann, beißt er sich in meiner Unterlippe fest und zieht mich so näher an ihn heran. Zusammen mit mir lässt er sich wieder zurück an die Lehne sinken. Meine Hände stemme ich automatisch gegen seine nackte Brust. Seine Haut glüht. Mein Verlangen wächst ins unermessliche.

Seine Zunge berührt ganz kurz meine Unterlippe, ehe er seinen Mund an mein Ohr bringt.

„Dein Körper ist unbeschreiblich schön.", haucht die tiefe Stimme. „Aber noch besser sieht er unter meinem aus."

In mir zieht sich alles zusammen. Beinahe erzittere ich und winde mich auf seinem Schoß. Jetzt gibt es kein zurück mehr.

-Es tut mit so leid, aber Fortsetzung folgt-

SMUT-BOOK ➳ Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt