"Komm, Angel, Daddy ist heute wieder ganz besonders grumpy.", rufe ich unserer Kleinen zu und hocke mich hin, um sie auf den Arm zu nehmen, als sie vom Auto zu mir zur Haustür gelaufen kommt. Harry, der neben ihr steht und seine Haare zu einem Dutt bindet, wirft mir einen vernichtenden Blick zu. "Das habe ich gehört." Ich kichere nur und schließe die Tür unseres kleinen Hauses auf. Lily, das kleine, fünfjährige Mädchen, das wir vor einigen Monaten adoptiert haben, schlingt ihre Arme um meinen Nacken, als ich mit ihr ins Wohnzimmer gehe. "Was hat Daddy denn?", fragt sie mit ihrer zuckersüßen, engelsgleichen Stimme. Mit einem warmen Lächeln setze ich sie auf dem Sofa ab und ziehe meine Jeansjacke aus. "Daddy ist etwas tollpatschig. Er hat sein neues IPhone in die Toilette im Restaurant fallen lassen." Harry erscheint in der Tür und funkelt mich an. Diese Tiefe Falte bildet sich zwischen seinen Augen. "Du ...", beginnt er, macht aber dann eine Handbewegung und geht Kopfschüttelnd in die Küche.
Lily ist zum Glück sehr müde, sodass ich sie direkt ins Bett bringen kann. Naja, es ist ja auch schon halb neun. Ich lehne gerade ihre Schlafzimmertür an -sie mag es nicht, wenn sie ganz geschlossen ist- da kommt Harry die Treppe hinauf.
"Well well well ...", säusle ich mit einem übertriebenen, britischen Akzent und stelle mich ihm in den Weg, sodass er nicht vorbei kann. Er sieht müde aus, er möchte schlafen. Ich aber nicht."Bitte Louis ... der Tag war schlimm genug. Ich will einfach nur ins Bett."
Ich schiebe die Unterlippe vor und streiche ihm eine Locke aus dem Gesicht, die sich aus dem Dutt gelöst hat. Dann nehme ich seine riesige Hand und ziehe ihn mit ins Schlafzimmer. Die Vorhänge sind geschlossen und wir liegen auf dem großen Bett, als Harry sich über mich beugt und beginnt sanft mein Gesicht zu küssen. Ich kichere leise und lege meine Hände an seine Hüften. "Du siehst verdammt heiß in meinem Tshirt aus.", murmelt er und legt seine Lippen auf meine. Er schmeckt nach Wein. In meinem Bauch explodiert ein Beutel Schmetterlinge, als ich seine Zunge spüre, die sich durch meine Lippen, in meinem Mund bohrt. "Aber ich würde es dir jetzt lieber ausziehen, wenn du nichts dagegen hast.", hängt er nach kurzer Zeit dran und schiebt seine Hände unter das Shirt. Ich erschaudere bei dieser Berührung und strecke die Arme über den Kopf, sodass es für ihn leichter ist.
Während wir uns gegenseitig ausziehen, verteilt er weiterhin tausend Küsse auf meinem Körper und sieht immer mal wieder zu mir hoch. Alles Blut hat sich mittlerweile zwischen meinen Beinen versammelt und bringt mich dazu immer mal wieder ein Wimmern von mir zu geben.Harry und ich müssen nicht viel reden. Unsere Blicke sind Worte genug.
Er positioniert sich zwischen meinen Beinen und massiert meinen Schwanz, während seine Lippen wieder meine finden. Erregt schlinge ich beide Beine um seine Hüften und stöhne laut in seinen Mund. Kurz darauf spüre ich den süßen Schmerz des Verlangens, als Harry seine Königspython in mich schiebt und meinen Schaft fest umklammert. Er unterbricht den Kuss und atmet ein paar mal tief durch, bevor er regelmäßig in mich stößt. Meine Laute sind meist leise und ich kann es unter Kontrolle halten. Harry jedoch vergisst jedes Mal, dass unser kleines Mädchen neben an im Bett liegt und versucht zu schlafen.
Ich sehe zu ihm auf, wie er über mir thront. Wie ein Gott sieht er aus. Mein Atmen geht schon unregelmäßig, als ich kurze Hand den Arm hebe und den Dutt aus seinen Locken löse. Harry muss den Kopf gar nicht bewegen, seine Haare fallen von selbst in sein markantes, und doch so vollkommendes Gesicht. Ich sehe ihm an, dass er kurz davor ist zu kommen. Es ist jedes Mal das gleiche Bild, das sich mir offenbart.
Die Augen geschlossen, seine Unterlippe wird so fest zwischen seinen Zähnen gehalten, dass sie beinahe beginnt zu bluten.
"Komm, komm mit mir, Baby!", keucht er atemlos, seine Lippe wird losgelassen und er murmelt leise 'fuckfuckfuck Louis ...', bevor er sich versteinert und sich in mir ergießt.
Auch meine heiße Flüssigkeit landet auf unseren Bäuchen, die Erlösung nimmt mir beinahe mein Bewusstsein.Mit seinen beiden, großen Händen, wischt er mir die Haare aus dem Gesicht und küsst ein letztes Mal meine Stirn. "Ich liebe dich, Lou. So sehr." Gerade, als ich antworten will, geht unsere Tür auf.
Oh nein.
Harry zieht sich aus mir zurück und plumpst neben mich, bringt uns in Löffelchen Stellung. Lily reibt sich die Augen, mit der anderen Hand hält sie Ihr Kuscheltier in der Hand.
"Ihr seit zu laut.", murrt sie und blinzelt.
Wir halten ein Grinsen zurück, Harry steht auf und kniet sich vor die Kleine. Ich genieße die Aussicht.
"Wir sind jetzt leise, versprochen. Geh wieder schlafen, Unicorn."
Nickend schließt sie die Tür und verschwindet so schnell wie sie gekommen ist.Harry lässt sich auf das Bett fallen und holt tief Luft. Ich ziehe ihn zu mir und lege die Decke über uns. Dann schlafen wir ein.