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Mein Kiefer klappt hinab

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Mein Kiefer klappt hinab. Ich bleibe in der Tür stehen und starre auf die Terrasse. Ich habe von diesem Restaurant gehört und einige Bilder im Internet gesehen. Aber selbst hier gewesen war ich noch nicht. Als aller erstes weil ich es mir nach 5 Jahren Geld bei Seite legen nicht leisten könnte. Und ich hier auch gar nicht erst rein kommen würde. Einen Tisch zu bekommen dauert mindestens ein halbes Jahr.

Harry sieht mich belustigt an und stemmt die Hände in die Hüften.

"Kommst du? Hier draußen ist es viel schöner.", meint er nur und reicht mir seine große Hand.

"A-aber d-das ist... Wie... Wie hast du über Nacht einen Tisch bekommen? Wie kannst du das bezahlen? Warum ich?"

Die Fragen häufen sich. Ich bremse mich und schüttle den Kopf, nehme seine Hand und lasse mich paralysiert hinaus führen.

Und er hat recht.

Der Ausblick ist so wunderschön, dass ich kaum fassen kann, dass das hier ein erstes Date sein soll. Mit einem 15 Jahre älteren Mann. Hier. In diesem Lokal.

"Guten Abend zusammen!"

Ein Kellner kommt sofort zu uns. Harry und er schlagen die Hände an einander, ich bekomme einen normalen Handschlag. Stirnrunzelnd setze ich mich. Harry lächelt den Kellner an.

"Wir nehmen erstmal eine Flasche Wasser, zwei mal den Rotwein, halbtrocken bitte und dann das Tagesgericht."

Mein fassungsloser Blick rutscht vom Kellner zu Harry.

"Du kannst dich jetzt beruhigen. Es ist nur ein Restaurant.", erklärt er und lehnt sich zurück.

"Nur ein Restaurant?" Ich lache auf. "Dass mein Hintern einmal auf einem dieser Stühle sitzen würde hätte ich weniger erwartet, als jemals von einem Blitz getroffen zu werde."

Ein Pärchen am Tisch neben uns lächelt uns die ganze Zeit über entgegen. Ich versuche es zu ignorieren. So wie alle überflüssigen sozialen Interaktionen.

"Dann hoffe ich du genießt es. Der Wein ist sehr gut."

Ich kneife die Augen zusammen.

"Du kennst das Tagesmenü?"

Er nickt kurz und wir werden unterbrochen, als die Getränke kommen.

"Einmal die Flasche und den Rotwein. Darf ich einschenken, Chef?"

Die Frage vom Kellner lässt meine Sicherungen durchbrennen. Moment mal...

"Sehr gern."

Harry zwinkert mir nur kurz zu und nimmt dann sein Glas Rotwein graziös in die Hand.

"Auf dich, mein Lieber."

Bevor ich in irgendeiner Art und Weise reagieren kann spricht uns das junge Paar von nebenan an.

"Sie sind doch Harry Styles, oder? Der Koch?", fragt die schwarzhaarige Frau und ihre Augen leuchten.

"Ihr Laden ist der Knaller. Bekommen wir ein Autogramm?", schiebt ihre Begleitung hinterher.

"Das ist dein Laden?", will ich wissen und lehne mich ein Stück vor.

Harry lehnt die Anfrage der beiden höflich ab und wendet sich mir zu.

"Machen wir keine große Sache draus."

"Krass."

Harry lacht leise und hält mir sein Glas unter die Nase, um mir zu verdeutlichen, dass ich endlich anstoßen soll. Und genau das tue ich dann.

"Wow, ich hätte mit allem gerechnet.", gebe ich zu und leere beinahe das ganze Glas.

"Ich finde es wirklich sehr sympathisch, dass du mit mir ausgehst ... Und... Es mir besorgt hast... Ohne zu wissen, wer ich bin."

Schmunzeln greife ich nach seiner Hand.

"Können wir jederzeit wiederholen.", murmle ich und halte intensiven Augenkontakt. Harry's Gesichtsausdruck ändert sich schleichend. Dann leert auch er sein Glas in einem Zug.

"Ich führe dich rum.", beschließt er und steht auf. Schnell reagiere ich und folge ihm. Genau, er 'führt mich rum'.

Ich habe keine Ahnung, wohin er mich führt, aber das ist mir gerade ziemlich egal. Meine schlummernde Erregung interessiert es auch nicht wirklich.

"Ich wollte, dass das hier eigentlich romantisch wird und wir uns kennenlernen können.", setzt Harry an, packt mich und setzt mich auf seine Hüften. Mein Rücken knallt gegen die Wand in dem schmalen Flur, der Gott weiß wohin führt. "Aber ich kann dir nicht widerstehen. Ich kann nicht mit dir an einem Tisch sitzen ohne daran zu denken wie es jetzt wohl wäre genau das hier mit dir zu machen."

Seine Lippen gleiten über meine Halsschlagader und ich spüre seine Zähne. Ich stöhne auf und schlinge meine Beine um seine schmalen Hüften.

"Das ist... Überhaupt nicht schlimm... ", gebe ich zu und lege den Hinterkopf gegen die Wand.

"Oh Louis, wir werden noch eine Menge Spaß haben...", knurrt er und öffnet meine Hose. Dann sieht er auf und unsere Blicke treffen sich. Seine Augen sind nur halb geöffnet, seine Lust ihm auf die feuchten Lippen geschrieben.

Als nächstes packt er mich am Hintern und trägt mich den Gang hinab zu einem Fahrstuhl. Dieser öffnet sich sofort und wir treten ein. Mit dem Ellbogen drückt er die Taste des letzten Stocks und setzt mich auf der Stange, die als Geländer dienen soll, ab. Wieder sehen wir uns an.

"Verdammt, Louis... Ich habe...noch nie so etwas empfunden..."

Ich versuche ihn in einen Kuss zu verwickeln, aber es gelingt mir nicht.

"Bleibst du heute Nacht bei mir?"

Einen Moment lang sehe ich ihn stumm an. Ich muss realisieren, dass er das gerade wirklich verlangt hat.

Die Türen des Fahrstuhls öffnen sich und er trägt mich direkt in ein großzügiges Wohnzimmer. Eine große, helle Ledercouch steht wie bestellt direkt an der riesigen Fensterfront. Hier lässt Harry mich dann runter, bleibt mir aber immer noch so nahe. Meine Hose findet sich auf dem Mamorboden wieder.

So schnell, wie er meine lange in der Hand hat und in einem perfekten Tempo auf und ab reibt, kann ich gar nicht gucken. Ich bilde ein Hohlkreuz und vergreife mich in der schwarzen Bluse, die ihm mittlerweile schon von der rechten Schulter hängt. Seine halbentblößte Brust ist wunderschön. Die dunklen Tattoos stechen deutlich von der gebräunten Haut hervor. Meine andere Hand lege ich darauf und schiebe sie langsam hoch, bis sie um seinem Hals liegt.

"Komm für mich, Louis...", flüstert er und beugt sich zu meinem Ohr hinab. "Das Essen wird sonst kalt."

Hätte ich in diesem Moment nicht meinen Orgasmus,hätte ich angefangen zu lachen. So winde ich mich und reiße Harryit mir. Er versucht mich an Ort und Stelle zu halten und beißt sich auf die Unterlippe.

"Und du kannst dir bestimmt vorstellen, was der Nachtisch sein wird."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 04, 2020 ⏰

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SMUT-BOOK ➳ Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt