"Harry, hör auf, das kitzelt!", quietsche ich und winde mich unter ihm. Er grinst und piekst mir immer wieder in die Seiten. Atemlos schaffe ich es seine Handgelenke festzuhalten, aber mir ist klar, dass er es zulässt. Sonst würde ich es niemals schaffen. "Wir sollten jetzt wirklich anfangen, dieses Referat vorzubereiten." Harry verdreht die Augen und klappt den Laptop mit seinem Fuß zu. Ich ziehe eine Braue hoch.
"Ich will aber gerade nicht.", flüstert er und sieht mir tief in die Augen. Sein Blick ist so ernst, dass ich langsam seine Handgelenke loslasse und nicht mehr widerspreche. Ohne eine Miene zu verziehen kommt er noch näher und küsst mich sanft. Ich kralle mich in der Bettdecke unter mir fest und erwidere vorsichtig.
"Ich liebe dich ...", murmelt er in meinen Mund. Ich bekomme sofort eine Gänsehaut und spüre, wie mein Herz beginnt zu rasen. "Ich würde ja sagen, bleib cool ... aber ich liebe es, wenn ich dein Herz zum Rasen bringe." Sein heißer Atem streift meine Halsschlagader.
"Du bringst mich um den Verstand, weißt du das eigentlich?", keuche ich und schiebe meine Hände unter sein T-Shirt, seinen Rücken hinauf. Er riecht so unglaublich gut ...
"Ist da jemand hart?"
Harry grinst und beginnt meine Hose zu öffnen.
"Das war doch deine Absicht ...", knurre ich und schließe meine Augen.
"Hm, vielleicht."Wir kichern leise und er holt tief Luft, als er in meine offene Hose greift und langsam meinen Schwanz massiert. Mir entgleitet ein viel zu hohes Keuchen und ich greife in sein Shirt. Hilflos reiße ich am Stoff herum und versuche es ihm über den Kopf zu ziehen. Parallel spüre ich seine riesige Hand und seine unglaublich langen Finger, die mich verwöhnen.
Belustigt kniet Harry sich zwischen meine und zieht es sich über den Kopf. Automatisch schiebe ich mein Becken ein Stück hoch, als er mich loslässt.
"Du hast es ausgeleiert. Es war mein Lieblingsshirt."
Schwer atmend schüttle ich den Kopf.
"Du wirst es überleben."
Gekonnt zieht er mir die Jeans aus und dann auch mein Longshirt über den Kopf. Vollkommen entblößt liege ich vor ihm. Vor einer Weile noch wäre es mir unangenehm gewesen. Aber wir sind jetzt fünf Monate zusammen. Und, verdammt, jeder Tag schweißt uns noch mehr zusammen. Ich hatte meine Zweifel, ob das funktioniert, da wir ja in die selbe Klasse gehen. Aber es könnte nicht besser sein.
"Du ... denkst du wir können es versuchen?", fragt Harry sanft und legt sich neben mich, um sich über mich zu beugen. Gott sei Dank ist sein Bett so groß.
"D-du meinst ...", antworte ich zögernd und sehe ihn mit großen Augen an. Harry streicht mir über die Wange.
"Nur wenn du möchtest. Du weißt, du musst nichts machen, was du nicht willst."
Er mustert mein Gesicht.
"Obwohl ich nicht bestreiten kann, dass es ... mich verrückt macht einfach so neben dir zu liegen.", gibt er leise zu und atmet zitternd aus. Ich lächle schief und ziehe ihn an den Locken zu mir runter, um ihn zu küssen.
"Dann wollen wir dich erlösen."
Strahlend legt er sich wieder über mich und greift in seine Nachttischublade. Mit den Zähnen öffnet er die Plastikpackung und holt das Kondom raus. Ungeduldig schiebt er sich die Jeans runter und streift das Kondom über seine Latte. Verdammt, das passt doch niemals ...
"Okay ..."
Wie vorhin legt er eine Hand um mein Glied und streichelt mich, was mich beruhigt, bevor ich seine harte Spitze an meinem Loch spüre. Ich verkrampfe mich sofort.
"Hey, alles gut ... entspann dich.", flüstert er in mein Ohr und fährt mit der Zunge über mein Ohr. Dann bin ich so erregt, so unter Strom, dass ich gar nicht anders kann und plötzlich sehne ich mich danach, ihn in mir zu spüren.
Harry bemerkt das und wagt es einzudringen. Ich kneife die Augen zusammen und kralle meine Finger in seine Nackenhaare. Mit einem tiefen Stöhnen zieht er sich wieder raus und dann erneut wieder rein.
"Und ... wie ... ist es?", fragt er und hebt den Kopf. Seine Augen sind glasig und beinahe schwarz vor Lust. Ich nicke stumm und öffne die Augen.
"Bitte, mach weiter ..."
Seine Hand umklammert meinen Schwanz und mit jedem Stoß von ihm komme ich meiner Erlösung näher. Die Hitze zwischen uns wird immer schlimmer. Mit zitternder Stimme stöhne ich an seinen Nacken und klammere meine Beine um seine Hüften. Harry wird schneller. Ich spüre wie er seine Muskeln anspannt und seine Atmung noch schneller wird. Er teilt mir mit, dass er jeden Moment kommt und bittet mich loszulassen.
Fuck ... Mein Orgasmus ist so gewaltig, dass ich es selbst kaum händeln kann. Mein kompletter Unterleib zittert unter Harry, der sich in dem Kondom ergießt. Ich presse die Luft zwischen meinen Zähnen raus und beiße in seine Schulter.
Wenn uns seine Mutter hört ...
Harry's tiefes Stöhnen wäre schon Grund genug nochmal hart zu werden. Aber dieses Mal hält er sich zurück. Er legt seine schweißnasse Stirn auf meine Brust und zieht sich aus mir zurück. Mit sanften Küssen gibt er uns etwas Zeit, dann steht er mit wackeligen Beinen auf und wirft das Kondom in den Mülleimer unter seinem Schreibtisch. Ich Strecke Arme und Beine von mir und lasse Revue passieren, was eben geschehen ist.
"Hast du Hunger?", holt Harry mich aus meinen Gedanken und streift sich eine Boxershorts über. Ich schmolle und strecke meine Hand nach ihm aus.
"Komm her und hör auf dich anzuziehen."
Er lacht und kniet sich wieder zwischen meine Beine. Mit sanften Küssen bahnt er sich einen Weg über die Innenseite meiner Beine. Ich schließe lächelnd die Augen.