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Ok. Mein Konzert Freitag  Abend in Köln. Ich war in der front row und es war das beste Ereignis meines Lebens. Von ihm angelächelt zu werden ist schöner als .... irgendwie alles andere. Dieser Mann hat mich spätestens jetzt, nachdem ich ihn das erste mal gesehen habe, zu 100% in seinen Bann gezogen.

Und jetzt ein bisschen Smut nach so langer Zeit😂
Ich hoffe ihr seit alle wohlauf!
💛❤💚💙💜


Ich sehe auf die kreischende Menge hinab und konzentriere mich auf meine Gitarre. Alles voller Farben, die Gesichter strahlen vor Freude. Auch ich beginne zu Lächeln, ehe ich mit dem Text zu 'Ever since New York' beginne. Beim kurzen Instrumental Part sehe ich hinauf zum Balkon, auf dem Louis mit Muna steht und zusieht. Ich strecke meine Zunge raus und die Menge flippt aus, folgen meinem Blick und Louis wirft sich förmlich auf den Boden. Lachend gehe ich zum Mikro und beende den Song.

Am Ende von 'Only Angel' nehme ich eine Rainbowflag aus der ersten Reihe entgegen und lege sie mir um die Schultern. Louis ist weg, was auch besser ist. Ausgelassen laufe ich von einer Seite zur anderen und animiere die Menge lauter zu Schreien. Und es klappt.

Aber dann wird das Gekreische so laut, dass ich verdattert stehen bleibe und sie fragend ansehe. Was ist denn jetzt los? Schnell checke ich, ob ich meine Hose noch anhabe und alle Knöpfe an meinem Hemd geschlossen sind.

"Immer wieder erstaunlich wie laut ihr werden könnt. Aber wenn man es richtig macht, wird es eben mal etwas lauter, nicht wahr, Hazza?"

Wie vom Stromkabel geschockt fahre ich herum und sehe rüber zu Louis, der am Mikro steht und unschuldig die Hände in den Taschen vergraben hat. Mir entfallen sämtliche Gesichtszüge. Warum ist er hier draußen? Verspürt er den Drang seine Karriere zu beenden?

Wie angewurzelt verharre ich wo ich stehe, vorne am Rand der Bühne, und sehe abwechselnd zur tobenden Menge und wieder zu Louis. Das muss ein Traum sein.

Louis schüttelt kurz den Kopf und kommt vor zu mir. Meine Beine wollen schon einen Schritt zurück machen, aber ich weiss ich würde gegen einen Lautsprecher laufen und stolpern. Also bleibe ich stehen.

Er lächelt zu mir auf und zieht die Flagge ein Stück über seine Schultern, sodass wir zusammen drunter stehen. Die Lautstärke ist kaum auszuhalten, jetzt wird alles auf die Bühne geworfen, von Flowercrowns über Rosen bis zu Stofftieren. Mein Herz rast. Er wird mich jetzt aber nicht...

Doch, wird er. Louis stellt sich auf die Zehenspitzen und berührt sanft meine Lippen. Und mit dem Kuss wird die gesamte Halle muksmäuschen still. 4000 Fans hören auf zu atmen. Ich übrigens auch.

Als er sich löst sieht er zur Menge und grinst verschmitzt. Dann beginnt eine kleine Gruppe an 18 zu singen und alle anderen stimmen mit ein. Meine Band begleitet sie mit leisen Klavierschlägen und Bass. Es ist so perfekt. Der kleine krallt sich in meinem fliederfarbenen Sakko fest und lehnt die Wange gegen meine Brust, während wir überwältigt zuhören.

Als das Lied beendet ist, kommt er an mein Ohr. "Wir sehen uns nach der Show, Baby." Dann schlendert er zurück zum Backstage Bereich, als wäre nie etwas gewesen. Es fällt mir dementsprechend schwer mich auf die letzten Songs zu konzentrieren.  Aber das Publikum unterstützt mich so gut, dass ich eigentlich gar nicht singen müsste.

Hastig hüpfe ich die Stufen hinter der Bühne hinab und platze in den VIP Bereich. Katie, die Leadsängerin von Muna, beisst sich grinsend auf die Lippe und zieht ihre beiden Bandkolleginnen an mir vorbei. "Wir lassen euch dann mal kurz allein."

Sobald sich die Tür geschlossen hat, packe ich Louis an den Schultern und schiebe ihn auf den Sessel hinter ihm. Bedrohlich lehne ich mich über ihn und funkle ihn an. "Kannst du mir mal bitte erzählen was genau du dir dabei gedacht hast?!", knurre ich und halte ihm am Kragen seines Hoodies. Aber mein Gegenüber verdreht bloss die Augen und lehnt den Kopf auf die Lehne. "Louis, das wird ernsthafte Konsequenzen haben.", schiebe ich etwas ruhiger hinterher. Als er mich wieder ansieht, ist es schon zu spät. Meine Schlaghose scheint sich von ganz allein zu öffnen und wie durch Zauberei gleitet Louis' vergleichbar kleine Hand hinein. Mit finsterem Blick versuche ich dem zu widerstehen und zwinge mich das nicht unglaublich geil zu finden. Aber sein Blick hält mich.

"Es wird ab jetzt alles leichter werden, Baby.", raunt er und zieht mich an meinem Schwanz hinab, sodass ich meine Knie jeweils rechts und links neben seinen Beinen abstütze. "Nein, und das weisst du.", zische ich aufgebracht und schliesse mit noch immer zusammen gezogenen Augenbrauen die Augen. "Eines Tages wäre es sowieso raus gekommen.", murmelt Louis und beginnt meine mittlerweile harte Länge zu massieren. Das Adrenalin vom Auftritt strömt noch immer durch meine Adern und macht das alles sehr viel intensiver. "Aber... das ... hätten wir ... zusammen entscheiden sollen.... ", stöhne ich und beisse die Kiefer aufeinander. "Du nimmst viel zu viel Rücksicht auf die Menschen um dich herum. Sei doch einfach mal selbstsüchtig und mach das, was dich glücklich macht." Die Spannung in meinem Körper nimmt zu. Ohne zu überlegen hebe ich die Hand und lege sie um seinen Hals. Mit einem wissenden Grinsen verstärkt er den Druck um mein Glied und verwickelt mich in einen unbeschreiblich schönen Kuss. Kurz darauf dränge ich mich näher an ihn und lege die Stirn auf seine Schulter. Schwer atmend und leise stöhnend kneife ich die Augen zusammen und lasse meinen Höhepunkt über mich ergehen. Louis geniesst es so sehr wie ich und hält mich so eng wie nur irgend möglich.

Taumelnd stehe ich auf und schliesse meine Jeans. Ein Blick auf seinen Hoodie zeigt was er mit mir anstellt.

"Du müsstest schon längst im Tourbus sein, nicht wahr?", fragt er verstohlen und grinst breit. "Richtig. Und du wirst mitkommen."

SMUT-BOOK ➳ Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt