Immer noch voller Wut knalle ich die Schüssel Smarties auf den niedrigen Wohnzimmertisch. Auf dem Weg in die Küche bekommt die Glastür zum Garten einen ordentlichen Schlag meiner Faust. Ich sehe auf und erblicke Louis, der mit offenem Mund im Eingangsbereich steht. Ich hole tief Luft und komme zu ihm. "Ich werde nicht Netflixen, wenn du so sauer bist. Mein Arsch tut bei dem Gedanken schon weh, Styles.", knurrt er und fährt sich nervös durch die Haare. Ohne etwas zu antworten, ziehe ich ihn an mich und schiebe ihm sehnsüchtig meine Zunge unter seine. Louis keucht auf und lässt den schwarzen Rucksack fallen. Gekonnt erwidert er den überwältigenden Kuss und schiebt sofort seine Hände unter meine Pastellfarbene Bluse.
plötzlich unterbricht er den Kuss und zieht mich in eine Umarmung. Zögernd erwidere ich es. "Ja bitte?", hake ich nach. Louis gräbt sein Gesicht in meine Halsbeuge und seufzt. "Ich hab mich dabei erwischt, dass ich dich für selbstverständlich nehme. Hier herzukommen, dich zu küssen, von dir geliebt zu werden ..." Lächelnd kraule ich die Weichen Haare an seinem Hinterkopf. "Unsere Liebe ist nicht selbstverständlich. Sie ist ein Geschenk.", korrigiere ich ihn. "Du bist mein Geschenk. Nur wegen dir glaube ich wirklich an sowas wie einen Gott.", fügt der Kleine hinzu. Amüsiert runzle ich die Stirn und schiebe ihn etwas von mir. "Naja, sieh dich an ..." Seine Finger, die immer noch unter der Bluse sind, fahren hinauf und automatisch hebe ich die Arme. Die Bluse fällt zu Boden. Ich sehe lächelnd auf ihn hinab, während er zum tausendsten Mal meinen Körper betrachtet. Er beißt sich auf die Lippe. "Alles deins.", flüstere ich und lege beide Hände um seine Wangen. Louis sieht auf. "Alles?" Grinsend fahren meine Hände an mir hinab und ich öffne meine Jeans. Der Kleinere versucht sein Grinsen zu verbergen und sieht mir zu. Aber als die enge Jeans offen ist, höre ich auf und stemme die Hände in die Hüften. "Wenn du es willst, musst du es schon selbst auspacken." Ohne zu zögern fällt er auf die Knie und reißt mir das Kleidungsstück von den Beinen. Mein harter Schwanz zeichnet sich deutlich in der engen Boxershorts ab. Seine blauen Augen beginnen zu leuchten. Mit beiden Händen greift er in den Saum und zieht auch diese langsam hinab. Louis schließt für ein paar Sekunden die Augen und atmet tief durch. "Ich würde dir wirklich gerne einen blasen. Aber ... fuck ... das halte ich nicht aus, ich-" "Ist in Ordnung, ich verstehe das.", unterbreche ich ihn und helfe ihm auf. Ehe wir ins Wohnzimmer zur geräumigen Couch gehen können, klingelt Louis' Smartphone. Genervt greift er auf die Kommode und geht dran, während ich ihm die Jeans ebenfalls von den Beinen ziehe. "Ich kann gerade nicht, ich nehme später dazu Stellung.", sagt er mit Nachdruck und ich schmunzle. Wir beide stecken wahrscheinlich ziemlich in Schwierigkeiten, vor allem ich, weil ich als erstes meinem Abgang gemacht habe. "Nein, Harry ist nicht hier." Ich hebe sein Kinn an und zwinge ihn, mich zu küssen. Sofort lässt er das Handy fallen und schlingt die Arme um meinen Nacken. Beiläufig tippe ich mit meinem großen Zeh auf das Display und lege auf.
Darauf achtend, dass es nicht zu heftig ist, werfe ich ihn von meinen Armen auf die Couch und knie mich über seine Brust. Louis legt seine Hände an meinem Hintern und öffnet bereitwillig den Mund, sodass ich mich vorerst langsam hinein schieben kann. Überwältigt lege ich den Kopf in den Nacken und greife erneut in seine Haare. Irgendwann beginnen die Muskeln in meinen Oberschenkeln zu brennen. Ich will mein Gewicht nicht auf seinem zarten Brustkorb absetzen. Doch Louis drückt mich runter, sobald er es merkt und sieht unschuldig zu mir auf. "Wirklich o-okay?", keuche ich und kann ihm nur noch 50% klaren Verstand schenken. Nickend geht er vom Lecken zum Saugen über. Und als er beginnt aus der Brust hinaus zu stöhnen, ist es mit mir vorbei. Ich ziehe mich zurück und lasse mich auf den Hinter fallen. Halb liegend nehme ich seine Hand und ziehe ihn auf mich. Wie von alleine gleitet mein pulsierender Schwanz in die Liebe meines Lebens. Wir sind schon lange aufeinander abgestimmt.
"Wow, du hast mich lange nicht mehr geritten.", flüstere ich und lächle halbherzig. "Hör auf zu lächeln, Styles. Warum unterdrückst du deine Lust immer so? Lass es mich sehen." Zögernd verblasst das Lächeln von meinen Lippen und ich schließe meine Augen, als Louis beginnt sich auf und ab zu bewegen. Mir wird schwindelig. "Und ich werde niemals aufhören mit dir zu schlafen, Harry. Egal welches Management, egal welche Medien uns etwas anderes sagen." Er beugt sich vor und küsst mich. Ganz sanft. Ich spüre die feuchten Tränen, die jetzt auch an meiner Wange sind und werde komischerweise davon noch mehr angetrieben.
Stöhnend lege ich die Arme um seinen Nacken und lasse mich von ihm zum Höhepunkt bringen. Gemeinsam mit mir sackt er zusammen und schläft nach wenigen Sekunden auf meiner Brust ein. Lächelnd greife ich nach der Fernbedienung und schalte Netflix ein.