Sometimes I get horny when I write that shit. - Katie, 2k17
Ich komme in den Kellerraum und verdrehe die Augen, als Louis einen weiteren Kinnhaken von Andy einsteckt. Warum müssen sie sich ständig prügeln?
Ich öffne mir einen Energydrink und setze mich auf den Stuhl neben Tisch, auf dem die Tätomaschiene steht. Leon grinst und desinfiziert meinen Arm. "Und du bist dir sicher? Findest du das nicht ein bisschen ... kitschig?" Mit grimmigen Blick starre ich ihn an. "Schnauze. Nur weil du keine Ahnung hast wie es zu lieben. Oder geliebt zu werden.", knurre ich. Leon lacht auf. "Alles klar, Styles, kein Grund gleich so persönlich zu werden."
Er legt die Vorlage auf meinen Unterarm und zieht die dann vorsichtig ab. Ich betrachte es kurz. Es sind die Worte 'It's you, Lou'. Ein Lächeln kommt auf meine Lippen.
Gerade als das laute Geräusch der Nadel ertönt, spüre ich zwei Arme, die von hinten über meine Schultern über meine Brust fahren. Ich schließe die Augen und lege den Kopf in den Nacken. Louis liest die Worte und macht große Augen. "Ich dachte du hast einen Scherz gemacht!", sagt er überrascht. Ich spitze nur die Lippen und hole mir einen Kuss ab, der sich aber in einen tiefen, feuchten und langen Zungenkuss wandelt. Leon seufzt. "Halt wenigstens still." Lou zieht sich zurück und wischt mir mit dem Daumen über das Kinn. Alles nass. "Ich könnte dir einen Blowjob geben. Dann wird das Tattoo richtig daneben gehen.", lacht er und krault meine Locken. Mein Magen zieht sich bei diesem Gedanken zusammen. Louis Tomlinson gibt die besten Blowjobs der Welt. Leider ist das bekannt. Aber seit er mich hat, hat er auch nur noch mich. Und das seit genau einem Jahr.
"Du kannst dich später gerne bei mir bedanken, Baby.", sage ich leise und lege den Kopf wieder zurück. Mein Hinterkopf drückt gegen seine Beule. Er schließt die Augen und leckt sich grinsend die Lippen. Ich reibe meinen Kopf an ihm, bis Leon sich wieder räuspert. Ich sollte wirklich still halten. Louis' Hände wandern hinab um meinen Hals. Ich liebe diesen Griff. Er drückt leicht zu. Das Gefühl spiegelt sich in meinem Schwanz wieder. Gott, ich bin zu geil für das alles hier.
Den 'Schmerz' der Tattoomaschiene blende ich vollkommen aus. Vor allem als Louis seinen Zeige-und Muttelfinger in meinen Mund schiebt und lehne mich wieder an seine Beule und schließe genüsslich die Augen, während ich sauge. "Ihr beide seit so ekelhaft.", brummt Leon und bemüht sich nicht hinzusehen. "Du bist doch nur eifersüchtig, weil ich diesen perfekten Mund mit meinen Fingern ficken kann wann immer ich will. Und du nur deine eigene Hand hast, um dir einen runter zu holen.", sagt Louis amüsiert und umkreist mit den Fingerspitzen meine Zunge. Ich balle die Hände zu Fäuste und versuche nicht aufzustöhnen. "Vorsichtig, Tommo. Das Tattoo ist noch nicht fertig." Ich sehe zu ihm hinter mir auf und nehme die unglaubliche Zuneigung wahr, die er mir mit seinen bloßen Augen sendet.
Diesen Jungen werde ich einmal heiraten. Ganz bestimmt.
"So, da haben wir's!", ruft Leon aus und rollt auf seinem kleinen Hocker zurück. Ich hebe den Arm und werfe einen genaueren Blick drauf. Es ist perfekt. Wenn Leon etwas kann, dann ist es tätowieren. Louis nimmt den Arm und sieht es sich ebenfalls an. "Wow." Er scheint sprachlos. Ich schmunzle. "Ich liebe dich, Harry.", sagt er leise und hockt sich neben mich, um mich zu küssen. Ich setze mich auf und lege meine Hände um sein Gesicht. Leon räuspert sich. "Folie drum?" Ich strecke meinen Arm zu ihm, ohne von Louis Lippen und Zunge abzulassen. Augenrollend wickelt er die Folie einmal herum und befestigt es mit etwas Tape. Louis stoppt den Kuss und sieht zu Leon. "Danke." Beide lächeln sich an.
Wir verlassen den dunklen Raum, in dem sowieso immer schlechte Luft vom Kiffen ist und gehen durch das Gemeinschaftshaus. Wir beide wohnen hier seit das College angefangen hat. Seit ein einhalb Jahren. Anfangs hat er noch mit mir gespielt und mich benutzt. Aber dann hat er mich kennengelernt und seitdem verbringen wir jede einzelne Sekunde miteinander. UnsereTattoos und Piercings schrecken andere ab, sodass sie nicht mal auf den Gedanken kommen einen abfälligen Kommentar abzugeben. Und wenn sie es doch tun, habe ich Louis. Er trägt mich auf Händen. Es ist das schönste, was mir jemals hätte passieren können. Vor allem weil alle dachten, er würde sich niemals verlieben können.
"Ok, hier, noch weiter kann ich nicht ...", knurre ich und wir bleiben stehen. Louis drückt mich gegen die kalte Wand in Flur und leckt mir sehnsüchtig über die rosa Lippen, während seine Hände meine Skinnyjeans öffnen. Ich muss lachen. "Doch nicht hier!", murmle ich gegen seine Lippen und ziehe ihn in den Raum hinein, dessen Tür direkt neben uns ist. Der Gemeinschafstsraum. Einer von vielen.
Wir stolpern zurück und mein Rücken trifft wieder auf die Wand. Sofort lässt Louis sich vor mir auf die Knie fallen und holt meinen harten und heißen Schwanz raus. Ich ramme den Kopf an die Wand, als er direkt beginnt zu saugen und zu lutschen. Krampfhaft umfasse ich seinen Kopf und bestimme das Tempo, stoße immer wieder in seinen Mund. Er scheint amüsiert davon, wie nötig ich es habe und lässt es deshalb mit sich machen. Obwohl ich selbst weiß, dass das in seiner Position nicht angenehm ist. Ich würge dabei jedes Mal.
"Heilige Scheiße!" Ich schreie fast und spanne all meine Muskeln an. Es fühlt sich so unglaublich gut an. Nicht nur der Blowjob an sich. Sondern auch die Tatsache, dass er ihn mir gibt.
Ich kneife die Augen zusammen und sinke beinahe in die Knie, als ich komme. Ich spüre die Schübe, die aus meinem Schwanz kommen und entlade mich in seinem Hals. Aber das macht selbst er nicht mehr mit.
Louis drückt sich an meinen Oberschenkeln von mir weg und hustet kräftig. Da ich von diesem Trip noch etwas benommen von, brauche ich eine Weile, ehe ich mich an ihn wenden kann.
"Oh Gott, alles okay?", frage ich schließlich und hocke mich neben ihn. Er nickt und hustet noch einmal leicht, ehe er mir um den Hals fällt und ich auf den Hintern plumpse. Und das während mein Schwanz aus der Hose hängt.
"Danke.", murmelt er leise und drückt mich eng an sich. "Wofür genau?", frage ich. "Du hast mich gerettet."