Ich hole tief Luft, ehe ich mich vom Bett aufhiebe. Es tut weh. Ich habe echte Schmerzen. Wie kann er mir das antun ... Schön, ich gebe zu, das, was ich gemacht habe, war nicht sonderlich intelligent. Aber du kannst einen Mann nicht unfertig im Bett liegen lassen.
Louis hängt auf der Couch und zieht sich Shrek 3 rein. Als er mich im Türrahmen steht, grinst er und zwinkert. "Louis, bitte ...", quengle ich. Dieser zuckt mit den Schultern. "Mach's dir doch selbst.", schlägt er vor. "Nein", zische ich, "Ich will, dass du es machst." Meine Worte lassen sein freches Grinsen verschwinden und er beißt sich auf die Lippe. Er tut immer so stark. Dabei hat er keine Chance. "Es wird auch nur ein paar Sekunden dauern, das kann ich dir versprechen.", schiebe ich hinterher und komme ins Zimmer. Er seufzt. "Du hast seine Hand gehalten." Ich kneife die Augen zusammen. "Du hast Blondie geschwängert."
Bahm
Er sieht sofort weg. Ich lasse die Schultern hängen und bereue es sofort. "T-tut mit leid, Lou ..." Louis steht auf und legt einen Arm um meinen Nacken. So zieht er mich etwas zu sich hinab. Leicht gebeugt starre ich in seine meeresblauen Augen. Die kaum sichtbaren, klecksartigen grünen Stellen stechen gerade besonders dominant hervor.
Das Pochen meines Blutkreislaufes nimmt mehr und mehr zu. Zu meiner extremen Erregung kommt sein Duft, seine Nähe. Meine Glieder beginnen zu zittern. "Louis ...", hauche ich gepresst und kneife die Augen zusammen. Dann gibt er nach.
Seine Fingerspitzen streifen meine rote Eichel. Ich keuche und lehne meine Arme auf seinen Schultern ab. Dann drückt er meinen steinharten Schwanz in seiner geschlossenen Hand und bewegt die Vorhaut, die stramm gespannt ist, sachte vor und zurück. Aus meinem Unterleib heraus strahlt das überwältigende Gefühl bis in meine Fingerspitzen. Meine Beine geben nach, ich knicke ein, als ich komme, doch Louis gibt sich alle Mühe mich aufrecht zu erhalten. Ich gebe ihm keine Möglichkeit etwas zu sagen. Fast schon schreiend umklammere ich seine Schulterblätter und ringe nach Luft. Aber der Kleinere lässt mit keine Sekunde mein Hirn mit Sauerstoff zu füllen. Seine Wärme Zunge fährt kreisend über meinen Hals, was sich auf meinen bestehenden Orgasmus zu heftig auswirkt. "Fuck, Louis, fuck!" Durch meine verschwommenen Augen erkenne ich die weiße Flüssigkeit, die an seinen Bauch spritzt. Dann ziehe ich ihn noch näher und beiße in seine Schulter. Irgendwo muss ich mit meinem Höhepunkt hin, sonst verliere ich mein Bewusstsein.
"Harry!", zischt Louis wenig später. Sofort taumle ich zurück. Benommen pralle ich gegen den Türrahmen und wische mir den Schweiß von der Stirn. "W-was?", lalle ich, betrunken von meinen Sexhormonen. "Ich glaube du hast mir Wirbel ausgerenkt.", knurrt er und hält sich den Rücken.
Ich hole tief Luft und sehe an ihm hinab. "Oh ...", flüstere ich und kann nicht anders, als zu ihm zu kommen und mit meinem Zeigefinger meine Flüssigkeit zu streifen. Louis stöhnt. "Zu das nicht, das ist ekelig." Lachend drücke ich ihm einen Kuss auf die Schläfe. "Komm, wir gehen duschen, dann massiere ich die den Rücken etwas."
Ich wasche seinen Körper rein und habe die ganze Zeit über ein Lächeln auf den Lippen. "Was gibt es da so zu grinsen, hm?", knurrt Louis und schäumt sich die Haare ein. "Naja, Baby ... im Endeffekt ist es deine Schuld." Er boxt mir gegen die Bauchmuskeln und schmollt. Ich fahre durch seine schaumigen Haare und küsse ihn. "Mach dir keine Sorgen, du kannst ja draus lernen." Jetzt grinst er. "Draus lernen? Wenn ich einen Rückenbruch hinnehmen muss, um dich so kommen zu sehen, dann sei es so." Ich schiebe unter das Wasser. "Rückenbruch? Jetzt übertreib mal nicht." Nachdenklich wäscht er sich das Shampoo aus, während ich uns schon mal Handtücher hole. "Harry?", fragt er und kommt aus der Dusche. "Hm?" Ich lege ihm das große Handtuch um die Schultern und rubble mit einem kleineren seine Haare. "Kannst du Kokosöl bei der Massage benutzen? Und Kerzen anzünden? Und dein 'From the dining table' anmachen?" Schmunzelnd binde ich mir mein Handtuch um und nicke. "Natürlich."