"Das war mal ne Show!"
"Hast du Niall's Sprung gesehen? Ich glaube die Mädchen in der ersten Reihe sind beinahe ohnmächtig geworden!"
Liam und Louis unterhalten sich ausgelassen und lassen sich im Tourbus auf die Ledercouch plumpsen. Der Doncaster fährt sich durch's Haar und beobachtet Harry, der zusammen mit Niall eintritt und die Tür schließt.
"Ich glaube das lag aber an etwas anderem."
Mit Schwung steht er auf und stellt sich vor Harry. Niall schafft es noch so gerade sich an den beiden vorbeizuschieben.
"Jungs, ihr habt eine eigene Kabine.", knurrt Liam und öffnet eine Tüte Erdnüsse. Harry grinst und streicht über das Kinn seines Gegenüber.
"Er hat recht, Lou. Ich bin müde. Gehen wir ins Bett.", murmelt er leise und lehnt seine Stirn gegen seine.
"Oh, Hazza. Du glaubst doch nicht, dass ich dich jetzt schlafen lasse, hm?" Louis schiebt seine Hände in die hinteren Hosentaschen von Harry und drückt leicht zu. Harry knurrt.
Niall springt auf und betätigt den Knopf, der die Schiebetür zum Schlafbereich öffnet.
"Bitte sehr, die Herren."
Harry hebt den Kopf und lächelt Niall zu.
"Danke, Nialler. Schlaft gut, ihr beiden."
Er lässt seine Hand von Louis' Hüfte hinab an seine Hand und zieht ihn mit zu seinem schmalen Bett. Der Platz ist rar und zu zweit in einer Kabine zu schlafen gestaltet sich wirklich extrem schwer. Vor allem bei Harry's Körpergröße.
Der Lockenkopf schiebt den Kleinen auf die Matratze und zieht ihm die Schuhe aus. Dann streift er sich die Boots ab und klettert ebenfalls hinein, bevor er dann die Vorhänge zuzieht.
"Ich bin hart seitdem du meinen Hintern während No Control gestreift hast.", murmelt Louis und öffnet Harry's Gürtel.
"So lange hat es gedauert?", fragt er zurück und verteilt Küsse auf seiner Brust. Louis erschaudert.
"Oh Harry ..."
Der heiße Atem staut sich in der Kabine, während Harry ebenfalls Louis' Hose öffnet und sie die schmalen Beine hinab schiebt.
"Du hast eine Gänsehaut."
Louis legt den Kopf in den Nacken und vergräbt seine Hände in den dunklen Locken. Harry entledigt sich ebenfalls seiner Jeans und schiebt sein Bein zwischen Louis'.
"Fuck, Harry ... Bitte!", stößt der Doncaster aus und zieht an seinen Locken.
"Nicht so ungeduldig, Süßer."
Gekonnt greift Harry in seine Pants und beginnt ihn sanft zu massieren. Louis wirft den Kopf hin und her und verkrampft seine Beine. Harry spürt das sofort und beginnt wohlig zu brummen. Mit feuchten Lippen streift er über Louis' glühend heiße Wange. Bald schon bewegen sie beide ihr Becken gegeneinander und das kehilge Stöhnen wird immer lauter.
"Komm schon, fick mich ...", bettelt Louis und schlingt seine Beine um Harry's Hüfte.
"Ohne Kondom?"
Schwer atmet reißt der Wuschelkopf Harry's Pants auf und legt die Hand um seinen Schwanz.
"Ich vergesse immer wieder wie groß du bist ..."
Mit einem leisen Lachen stützt Harry seine Unterarme neben Louis' Kopf auf und lässt sich von ihm führen. Mit einem kurzen Stoß dringt er ein und lässt ein tiefes Stöhnen los. Louis öffnet die Augen und krault sanft die Nackenhaare von Harry, genießt es, wie gut es ihm tut, sich in ihm zu bewegen. Mit der freien Hand beginnt er sich selbst Befriedigung zu beschaffen.
"Ich liebe dich, Harry ...", presst er hervor und bohrt seine Nägel in seinen Rücken. Unerwarteter Weise wirft Harry den Kopf zurück, krallt sich im Bettlaken fest und ergießt sich in Louis, bereits nach wenigen Minuten. Sein tiefes Stöhnen zittert leicht und bringt auch Louis Erlösung.
Mit einem Schweißfilm auf der Stirn lässt sich Harry neben ihn rollen und legt die Hände auf sein Gesicht.
"Was um Himmels Willen war das denn, Harry?", fragt Louis mit einem Schmunzeln und öffnet den Vorhang einen Spalt, um etwas Sauerstoff rein zulassen.
Harry dreht den Kopf und sieht in die blauen Augen. Mit einem Lächeln zieht er ihn zu sich und beginnt ihn sanft zu küssen. Louis beugt sich über den Grünäugigen und erwidert den Kuss auf der Stelle.
"Von dir 'Ich liebe dich' zu hören ist alles, was ich brauche."
