Brother!kink 2

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Sein Zimmer geht einmal um die Ecke. Er hat Poster an den Wänden. Interessant. Es ist dunkel. Nur der Bildschirm seines Laptops leuchtet.

"Hier oben."

Ich drehe mich um. Louis zeigt auf seinen Kleiderschrank. Mein Schwanz und ich runzeln die Stirn.

"Warte ... Ich soll dir jetzt wirklich was vom Schrank runterholen?", frage ich nach und seine Augen werden groß.

"J-ja ...", stottert er unsicher.

Klasse. Ich wollte ihm eigentlich etwas anderes runterholen.

"Ich mache das aber nicht umsonst, das ist dir klar, oder?", stachle ich ihn an und verschränke amüsiert grinsend die Arme.

"Ich habe eine Freundin!", platzt es aus ihm heraus und er macht einen Schritt zurück.

Fragend sehe ich mich um.

"Ich sehe sie nicht ..."

Es ist ihm unangenehm, das kann ich sehen. Aber irgendwie macht es das ganze noch interessanter.

Als er nichts mehr zu sagen hat, komme ich ihm noch ein Stück näher.

"Was mich anpisst ist ... dass ...", setzt er an und dreht sich weg. Jetzt steht er mit dem Gesicht zur Wand und lässt den Kopf hängen.

"Rede weiter.", fordere ich ihn auf und schiebe meine Hände unter seinen Armen hindurch und massiere seine weiche Haut. Er riecht so gut ...

"Wer.bist.du.", flüstert er und legt den Kopf auf die Seite, als ich mein Kinn auf seine Schulter lege.

"Harold. Nenn mich Harold."

Grinsend fühle ich seine Gänsehaut und beiße sanft in seinen Hals. Er stöhnt auf. Ich drehe durch.

"Okay, hör zu ... Es tut mir wahnsinnig leid, aber ich muss dich jetzt vögeln. Es geht hier um leben und Tod."

Ich versuche überzeugend zu klingen.

"Als ob es dir leid tut.", knurrt der Kleine und spannt sich am ganzen Körper an.

Ich grinse noch breiter und lecke mit meiner Zunge zu seinem Ohr hinauf.

"Du hast recht."

Louis dreht sich herum und zieht die Schnur aus meinen Sweatpants. Ich schnappe gespielt empört nach Luft und presse ihn gegen die Wand.

"Du spielst also gerne, hm?"

"Du wirst mich nicht ficken, Styles. Und das tut mir leid."

"Autsch ..."

Ich trete zurück und begutachte seine riesige Beule, die roten Wangen, den verschleierten Blick und die Gänsehaut.

"Du willst es."

"Du spielst nicht gerade fair."

"Ich spiele nicht. Ich bin einfach nur geil. Das ist ein dezenter Unterschied."

Louis stolziert an mir vorbei und deutet mir das Zimmer zu verlassen. Ich ziehe die Brauen zusammen.

"Und das Ding auf deinem Schrank?"

Ein fieses Grinsen erscheint auf den perfekten Lippen.

"Da ist nichts auf dem Schrank, oder?", hake ich nach und er schüttelt den Kopf.

"Gute Nacht, Harry."

Ich kneife die Augen zusammen und verschränke die Arme.

"Nenn mir einen guten Grund warum ich dich jetzt nicht ficken kann und ich gehe."

Er wirft sich auf's Bett und spielt am Bund seiner Sweatpants. Ich beiße die Kiefer aufeinander.

"Wir sind nicht alleine.", meint er und seine Hand schiebt sich in die Hose.

Ich halte die Luft an. Das tut er jetzt nicht wirklich ...

"Fuck ... Louis ... was soll das?!"

Genüsslich schließt er die Augen und beginnt an seinem Schwanz auf und ab zu fahren. Ich stehe am anderen Ende des Zimmers und muss hilflos zusehen. Noch nie hat mir jemand Zugang verwehrt. Mein Ego ist im Keller. Doch dafür will ich ihn umso mehr.

Und als er das erste mal ein leises Wimmern los lässt, sacke ich beinahe zusammen. Ich halte es nicht mehr aus.

"Harry! Kommst du heute nochmal?!"

Ich schließe kurz die Augen und gebe in meinen Gedanken Niall die Kugel. Nein, du Idiot, ich werde heute nicht mehr kommen können.

"S-sekunde noch!", rufe ich mit zittriger Stimme und kicke Louis' Zimmertür zu.

Das Schauspiel vor mir hat mich. Ich starre ihn wie gebannt an, hätte beinahe angefangen zu sabbern. Mittlerweile habe ich ernsthafte Schmerzen zwischen den Beinen.

"Oh Gott ... Harry ...", stöhnt er und beschleunigt das Tempo.

Was ein Wixxer.

"Louis, ich bettle nie ... aber ..."

Meine Worte klingen so verzweifelt, dass es mir fast peinlich gewesen wäre. Aber es scheint ihm zu gefallen.

Ich komme wieder auf ihn zu. Doch er hält mich auf.

"Geh schlafen Harry ..." Seine Atmung ist schwer. "Ich werde hier alleine fertig."

Mit finsteren Blick öffne ich die Tür.

"Aber nur, weil ich dich geil gemacht habe.", knurre ich und verlasse das Zimmer. Die Tür fällt laut knallend in die Angeln.

Ich komme ins Zimmer, Niall ist eingepennt und der Film läuft noch. Seufzend lasse ich mich auf das Schlafsofa fallen und überlege einen Moment es mir selbst zu machen ... aber das wäre neben meinem besten Freund etwas gruselig.

Also muss ich mit meiner Latte einschlafen.

Morgen früh werde ich Niall schon irgendwie los. Und dann ...

SMUT-BOOK ➳ Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt