-126- {AU}

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Ich hoffe das Kapitel bringt etwas Licht ins Dunkel 😂♥️



„Was.zur.Hölle.war.das."

Mit einem selbstgefälligen und zufriedenen Grinsen liegt Harry an mich gekuschelt, während ich auf dem Rücken immer noch versuche auf diesen Orgasmus klar zu kommen.

„Wenn ich dir das verraten würde, wäre es langweilig."

Ich schließe die Augen und gähne. „Aber du hast nur deine Hand benutzt. Und fast nichts gemacht. Das ist doch nicht normal." Erwartungsvoll kneife ich in seine Hüften und bringe ihn zum kichern.

„Na schön, ich sag es dir. Ich ... habe dir eventuell etwas in deinen Kaffee getan."

Erschrocken schiebe ich ihn von mir und wäre beinahe aus dem Bett gefallen.

„Hey, nein, nichts schlimmes! Etwas ... hormonelles. Es wirkt schon berauschend ... wirkt sich aber nur auf deine Hormone aus. Du hast einfach ein paar extra Hormone getrunken."

„Ich glaube ich kotze gleich."

Harry lacht über mein Entsetzen.

„Also sowas wie Viagra?", hake ich nach und ziehe die Decke näher an mich.

„Nein Quatsch. Viel besser. Und vielleicht auch ein bisschen stärker. Wie viel weißt du darüber?"

Nervös zupfe ich an meinem Nagelbett. „Nicht sehr viel." Harry nickt kurz und seufzt.

„Ich nenne es den Glückscocktail. Eine Mischung aus Serotonin, Dopamin und Noradrenalin. Alles Hormone, die dich extrem empfindlich gegen Berührungen machen."

So langsam komme ich hinterher und meine Magensäure beruhigt sich. Meine Schultern entspannen sich etwas.

„Und ... warum hast du es mir gegeben?"
„Weil ich wollte, dass es dir gefällt."

Ungläubig kneife ich die Augen zusammen und lasse mich von ihm an sich ziehen.

„Harry, ich riskiere mein Leben für dich. Und du denkst du könntest es mir nicht richtig besorgen? Jeder Blick von dir ist ein Orgasmus für sich alleine. Das hier", ich zeige zwischen uns hin und her, „ist etwas, mit dem ich niemals gerechnet hätte. Also kann ich dich beruhigen, ich brauche keine Drogen, um durch deine Hand zu kommen. Du erschütterst auch so meine Welt."

Mit einem Grinsen drückt er mich auf die Matratze und beugt sich über mich.

„Das Zeug ...", flüstere ich, „wie lange wirkt das eigentlich noch?"

Seine große Hand wandert unter die Bettdecke und tastet meinen harten Schwanz ab.

„Schon so ... ein paar Stunden?", flüstert er unschuldig und schließt die Hand um meinen Schaft. Überwältigt zucke ich zusammen und umklammere seinen Arm.

„Nochmal und ... ich werde ... ohnmächtig.", stammle ich nur gegen seine heiße Brust.

„Na dann habe ich eine sehr gute Lösung. Du brauchst sowieso Schlaf. Warte hier ..."

So schnell wie er aus dem Bett verschwunden ist, kann ich gar nicht schalten. Ich lasse mich auf den Rücken fallen und schnaufe. Und ich kann mir nicht helfen, ich muss mich anfassen. Es ist so intensiv, dass ich sofort aufschreie und wieder loslasse.

„Na na, was machst du denn da?", ertönt die tiefe Stimme und sein Kopf kommt neben der Matratze wieder hinauf.

„Harry, bitte, gib mir ... ein Gegenmittel oder sowas. Ich schaffe das nicht noch länger.", bettle ich und lege beide Hände auf mein Gesicht. Alles dreht sich.

„Ich habe eine bessere Idee. Schieb die Decke mal beiseite."

Widerwillig gehorche ich. Sein Blick sagt alles. Er will mich foltern.
Geschockt beobachte ich, wie er eine Art Gummigitter hebt und es um meinen Schwanz bindet. Gemächlich hebt er mein Becken an, um einen Gurt um meine Hüften zu binden.

„Harry, was zur Hölle ist das!", fauche ich und starre empört auf das Ergebnis.

„Das nennt man Rache. Du hast mich die letzten Wochen gefoltert. Jetzt bin ich dran. Du wirst hier bleiben. Ich werde fahren."

Er klingt todernst. Sein kleines Lächeln am Ende macht es nicht besser. Verzweifelt packe ich wieder sein Arm.

„Bitte, nein ... Du kannst mir weh tun, mich schlagen oder so. Aber das ..."

Ich spüre, wie meine geschwollene Länge pulsiert und will mich einfach nur anfassen.

„Den gefallen tue ich dir nicht. Und um sicher zu gehen, dass du es nicht wieder abmachst ..."

Ehe ich mich wehren kann, packt er meine Handgelenke und bindet sie mit zwei kurzen Bändern hinter dem Kopfkissen fest. Beinahe schon entsetzt sehe ich ihm nach, als er sich zwischen meine Beine legt und sein Kopf über dem Gitter thront.

„Wenn ich denke, dass du genug gelitten hast ... werde ich dich erlösen. Mit richtig.geilem.Sex."

Die Art und weise, wie er die letzten Wörter betont benebelt mich noch mehr.

Und dann pustet er etwas kühle Luft auf meinen Schwanz. Ich quietsche auf und muss sein amüsiertes Lachen hinnehmen.

„Bitte ... geh nicht ...", flehe ich ein letztes Mal, aber Harry kennt kein Erbarmen. Er schüttelt langsam den Kopf und küsst noch einmal meine inneren Schenkel, ehe er vom Bett springt und vorne in die Fahrerkabine steigt. Der Motor wird gestartet. Und für mich beginnt die Hölle. Ich bin zu müde, um geduldig zu warten, aber zu erregt, um zu schlafen.

Er fährt los. Und ich schließe meine Augen.

SMUT-BOOK ➳ Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt