Leeeeeute ich hab eine geniale Idee. Was würdet ihr davon halten, wenn ich die OS und meine Stories als Hörbuch aufnehme und auf YouTube hochlade?
Dann könnt ihr bei Larry Smut einschlafenFußball. Ich liebe Fußball. Trainer einer Kindergruppe zu sein war schon immer mein Traum. Und seit einem Monat stelle ich mein Können unter Beweis.
Mit gerade mal 19 Jahren bin ich besonders stolz darauf. Die Kinder sind zwischen 8 und 10 Jahren.Es ist ein sonniger Samstag vormittag. Die Vans, Bullis und Autos fahren auf den kleinen Schotterplatz und die ersten Kinder springen raus.
Gebannt beobachte ich das Treiben. Denn ich warte auf ein Auto ganz besonders. Auf den schwarzen Range Rover von Mr. Harry- fuck- me- til- I- can't- walk- anymore- Styles. Während sich die anderen Elternteile bereits auf der kleinen Tribüne am Spielfeldrand einfinden, stellen sich die Kids im Kreis auf.Ich halte die gewohnte Ansprache und wir brüllen unseren Motivationsspruch, ehe sich jeder einen Ball schnappt und sich aufwärmt.
Plötzlich vernehme ich Reifen auf dem Kies und drehe mich urplötzlich um. Wenige Sekunden später steigt er aus. Mir bleibt der Atem aus.
Wie. Kann. Man. So. Verdammt. Gut. Aussehen?
Geistesabwesend schüttle ich den Kopf. Fragend kommt Harry Styles auf mich zu und bleibt stehen.
"Gefällt dir meine Frisur nicht, oder warum schaust du mich so tadelnt an?", will er wissen, beginnt kurz zu lachen und nimmt die Sonnenbrille ab.
Ehe ich antworten kann, taucht plötzlich eine Blondine neben ihm auf und reicht mir die Hand.
"Loretta.", stellt sie sich mit einem russischen Akzent vor und setzt sich dann sofort. Eine viel zu aufgetakelte, junge Frau mit Möpsen so groß wie der Uranus. Harry sieht ihr ebenfalls kurz nach. Dann atmet er tief durch und kommt einen Schritt näher.
"Ich würde gerne nach dem Training eben die Bewerbungen für die neuen Sponsoren mit dir durchgehen. Wenn wir weiter kommen wollen, brauchen wir die richtigen Partner."
Als er spricht, blende ich alles andere um mir herum aus. Seine Lippen bewegen sich so graziös, seine Zunge formt die Laute auf eine so faszinierende Art und Weise, es fällt mir schwer zu verfolgen, was genau er gerade von mir möchte. Also nicke ich einfach. Harry grinst breit und nickt, ehe er sich zu seiner neuen Freundin setzt. Sie hängt an ihrem Handy und tippt die ganze Zeit über. Harry sieht unserem Training gebannt zu. Sein Sohn ist ihm wie aus dem Gesicht geschnitten. Wer die Mutter ist weiß ich nicht. Das ist heute das erste Mal, dass ich eine Frau an seiner Seite sehe. Und ich muss es wissen, er wohnt gegenüber von mir. Sein Haus, oder eher gesagt das Anwesen mit eigener Einfahrt und Tor, ist wertvoller als der gesamte Rest der Straße.
"Nächste Woche bereiten wir uns auf die Teamfahrt vor. Ich möchte mich noch mal ganz herzlich bei den Eltern bedanken, die sich bereit erklärt haben mit zu kommen.", gebe ich bekannt und sehe automatisch rüber zu Harry. Er sagt die ganze Zeit er müsse das noch mit seinem Arbeitgeber besprechen. Ich hoffe so sehr, dass er mit kommt ...
Die Meisten sind schon wieder an ihren Autos, Loretta begleitet Harry's Sohn zum Auto. Harry selbst ist aber nirgends zu sehen. Seufzend gehe ich zum Büro am anderen Ende des Platzes. Ich öffne meine Wasserflasche und nehme einen großen Schluck. Die Tür steht offen. Als ich hinein komme steht Harry oberkörperfrei vor meinem Schreibtisch und faltet sein Hemd. Vor lauter Schreck spucke ich das Wasser im hohen Bogen wieder aus. Natürlich direkt auf seine Brust. Harry zuckt zusammen und sieht mich überrascht an.
"Wow wow wow, langsam ... Alles in Ordnung?", will er wissen und nimmt mir die Flasche aus der Hand. Ich wische mir über den Mund und drehe mich weg. Heilige Scheiße, kann er nicht hässlich sein?
"Sicher ... Soll ich dir ein Handtuch holen?", frage ich schüchtern und würde gerne in einem Loch im Boden verschwinden.
Leise lachend kommt er um den Tisch herum und stellt sich direkt vor mich. Dann reicht er mir sein Hemd.
"Du kannst mich auch damit trocknen.", haucht er und ich spüre sofort die veränderte Atmosphäre. Langsam hebe ich den Blick von seiner Brust hinauf in seine Augen.
"I-ich, ähm ...", stottere ich und nehme es entgegen, ehe ich damit langsam über seine Brust streiche. Harry legt den Kopf schräg und lächelt.
"Ich möchte wissen, was du denkst, wenn du mich ansiehst."
Jetzt werde ich rot. Ach du Scheiße.
"Ich glaube das möchten Sie nicht.", gebe ich ehrlich zu und fahre mit dem Trocknen fort.
Harry legt seine Hand auf meine und nimmt mir das Hemd weg. Dann führt er sie hinab an seinen Hosenbund.
"Das beschreibt es ganz gut.", murmle ich und starre hinab auf eine große Beule.
"Das dachte ich mir. Ich hoffe du hast noch ein paar Minuten?"
"Aber Ihre Freundin, gibt das keinen Stress?"
Harry lacht laut auf.
"Loretta? Sie ist Finn's Kindermädchen. Ich vögel doch keine Frauen."
Meine Augen beginnen zu leuchten. Harry zwinkert kruz und hebt mich auf den Schreibtisch. Er kommt mir so nahe, dass zwischen uns kaum mehr als ein Blatt Papier passt.
"Ich werde mit auf die Mannschaftsfahrt kommen. Unter einer Bedingung."
Sabbernd starre ich auf die rosa Lippen und will sie nur noch auf meinen spüren.
"Und die wäre?"
Jetzt berührt er meine Nasenspitze mit seiner und lächelt.
"Geh mit mir aus."
Mit offenem Mund starre ich ihn an.
"Ernsthaft? Sie wollen ... mit mir ausgehen?"
"Ich denke es ist Zeit für 'du'."
Seine Fingerspitzen gleiten über meine Wangen. Sofort nicke ich.
"Gut. Ich hole dich heute Abend gegen 19 Uhr ab. Zieh dir etwas feines an."