Louis' P.o.v.
Harry
Hi, bist du Zuhause, wenn ich gleich komme?
Louis
Jap. Ich warte schon sehnsüchtig. Warum hat das so lange gedauert?
Harry
Ich stand im Stau. Diese Schneemassen sind ätzend. Und war noch einkaufen. Unser Kühlschrank ist mehr als leer.
Louis
Dann beeil dich jetzt aber.
Harry
Du weißt, dass ich nicht schneller fahre, als es die Verkehrsschilder erlauben.
Louis
Ich sitze in der Sauna.
Harry
Andererseits ... es ist schon spät. Jetzt werden wohl keine Bullen mehr kontrollieren.
Grinsend lege ich das Handy bei Seite, greife nach meinem langen Handtuch und stehe von der Liege auf. Diese Investition war eine sehr gute Idee. Auch wenn es etwas gedauert hat, bis ich Hazza dazu überreden konnte, unser erstes, großes Gehalt für eine Sauna auszugeben. Aber es war seine Idee mit mir zusammenzuziehen. Damit hätte er rechnen müssen.
Die Sauna hat knapp 90°, ich kippe noch etwas Eisminze auf die heißen Steine und setze mich dann auf die halbkreisförmige Holzbank. Durch die getönten Scheiben beobachte ich, wie Harry hinein stürmt und sich praktisch die Klamotten vom Leib reißt. Es ist Dezember, deshalb hatte er einen Mantel an - meinen Lieblingsmantel an ihm. Grinsend betrachte ich seinen jungen Körper, auf dem sich erste Tattoos zeigen und beiße mir auf die Lippe. Für 17 Jahre ist er schon ein ganzer Kerl; in jeder Hinsicht.
Mit einem Handtuch um den Hüften kommt er hinein. Sein Blick entfacht ein lodernes Feuer in mir.
"Setz dich.", biete ich ihm an und deute neben mich.
"Warum hast du das Handtuch um?", fragt er etwas verwirrt und legt seines auf die Bank.
"Naja ... ich wollte es spannender machen."
Sein breites Lächeln erhellt die spärlich beleuchtete Kammer.
"Okay, genug Spannung.", murmelt er und zieht mir kurzer Hand das Handtuch Weg. Mein Hintern kommt mit dem heißen Holz in Berührung und ich stöhne auf vor Schmerz.
"Du bist ...", beginne ich, doch da sitzt er schon auf meinem Schoß, die Knie rechts und links neben meinen Beinen, legt die Hände um mein Gesicht und beginnt mich leidenschaftlich zu küssen. Durch die Hitze fühlt sich seine Zunge unglaublich heiß an, ich habe das Gefühl, dass jeder Kuss mich verbrennt.
"Wenn du mich hier drin hart machst ...", drohe ich ihm und lasse ihn mein Kinn küssen.
"Dann werde ich das Problem beseitigen.", nuschelt er zwischen den Küssen.
"In der Sauna? Ich glaube das macht mein Kreislauf nicht mit."
Eine Hand wandert meinen feuchten Bauch hinab und findet sich um meinen Schwanz wieder. In wenigen Sekunden richtet sich meine Länge auf und ich spüre, wie das Blut aus meinem Kopf fließt. Mir wird schwindelig.
"Keine Sorge, wenn du ohnmächtig wirst, trage ich dich höchstwahrscheinlich hier raus."
Ich rutsche weiter nach hinten, um meinen Rücken anlehnen zu können, während Harry's große Hand meine Latte sanft auf und ab streicht.
"Das beruhigt mich ja.", erwidere ich mit einem Schmunzeln und betrachte sein Gesicht. Erste Schweißperlen Bilden sich auf der Stirn.
"Ist das Minze?", fragt er leise und kniet sich eine Bank tiefer, sodass er auf der richtigen Höhe ist. Und bevor ich ihm seine Vermutung bestätigen kann, spüre ich seine heiße Zunge, die meine Spitze umkreist.
Ich lege den Kopf zurück und greife automatisch in seine Lockenpracht. Seine Haare sind so unglaublich weich ...
Seine Lippen umgeben mich und ich spanne meine Muskulatur an. Es tut weh, das tiefe und schnellere Atmen. Aber das ist nötig, um nicht zu schwinden.
Harry ist total in seinem Element. Er hat die sonst so strahlend grünen auf halbmast, sie sehen fast schwarz aus. Seine Wangen sind leuchtend Rot und der Schweiß läuft über seine Haut. Nicht nur im Gesicht, auch über die Brust und den Schultern.
Ich entlocke ihm ein tiefes Stöhnen, als ich unbewusst fest an seinen Haaren ziehe und die Augen zusammen kneife.
"Nei, hör nicht damit auf ... zieh weiter. Das gefällt mir.", murmelt er an meinen Schwanz.
Das muss er nicht zweimal sagen.
Mit der anderen Hand, die nicht gerade dabei ist, seinem Blowjob zu helfen, streicht er über meinen nassen Bauch, herum auf meinen Rücken und gleitet wie von selbst über meine Oberschenkel. Ich spüre wie ich immer näher dran bin loslassen zu können und kann mich nicht mehr zurückhalten.
"Oh fuck, Harry ... hör nicht auf ..."
Harry hebt den Kopf und beschleunigt die Bewegung mit seiner Hand, während er zu mir auf sieht. Ich fahre mit dem Daumen über seine rosafarbene Lippe und stöhne weiter, immer wieder seinen Namen.
"Komm für mich, Lou ...", sagt er leise, mit rauer Stimme und mehr brauche ich nicht, um mich zu ergießen. Ich keuche mit kehliger Stimme und lege den Kopf an die Wand in meinem Rücken.
Leider hat Harry nicht damit gerechnet, dass es so schnell geht, sodass ich ihm sein ganzes Gesicht vollspritze. Gleich nachdem ich runter gekommen bin, breche ich im lauten Gelächter aus und wische mit dem Daumen über seine Wangen.
"Verzeih' mir, Babe ..."
"Du hast mir ins Auge gespritzt! Das brennt!"
Er steht auf und versucht blind die Tür zu finden, um ans Waschbecken zu gehen und sich das Gesicht zu waschen. Ich genieße den Anblick seines wunderschönen Hintern und gehe dann bester Laune hinterher und dusche mich kalt ab.
