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Hey ihr Perverslinge
Kurze Umfrage:

Seit ihr Top oder Bottom?

Ich weiß die Frage kommt wahrscheinlich merkwürdig ...

Ich persönlich bin auf jeden Fall bottom .. glaube ich .. bei Harry wäre ich es auf jeden Fall 😂

Hier, wie unauffällig im letzten Kapitel von euch gewünscht, die F.o.r.t.s.e.t.z.u.n.g.

Im Jet auf dem Weg nach Japan befindet sich, zum Bedauern der Jungs, die gesamte Crew an Bord. Vom Kamerateam, zum Tontechniker bis hin zum Liebling Simon Cowell.

Mies gelaunt und mit gerunzelter Stirn sitzt Louis am Fenster und sieht hinaus. Das wird ein langer Flug. Harry sitzt am anderen des Fliegers. Am anderen Ende! Das ist so gestört. Aber es würde nichts bringen einen Aufstand zu machen.

Gedankenverloren rutscht er hin und her, bis er plötzlich ein unangenehmes Stechen empfindet. Und dann grinst er, weil er sich erinnert.

Harry hat währenddessen ganz andere Sorgen.

Simon ist mit ihm in einem seperaten Raum an Bord und hat ein ernstes Hühnchen mit dem 19-jährigen zu rupfen. Genervt und niedergeschlagen vergräbt er seine Hände in den Locken, während er sich Simon's Rede anhört.

"Was ich damit sagen will, halt dich von Louis fern."

Harry atmet tief durch und sieht auf, Tränen in den roten Augen.

"Simon, ich liebe ihn.", macht er mit Nachdruck deutlich."

"Das tut nichts zur Sache. Eure Karriere ist einfach wichtiger, als irgendein dummer Schwarm. Ihr seit Teenager. Ihr wollt euch ausprobieren. Wenn das mit euch kaputt geht, geht die Band kaputt. Und das kann nicht das sein was ihr wollt."

"Nein, das ist nicht das, was IHR wollt!" Harry wird laut. "Du und dein bescheuertes Management!" Doch Harry ist nun mal sensibel und war noch nie gut darin sich zu behaupten, weshalb er den Blick wieder senkt und weiter still weint. Simon weiß im Moment nichts mit diesem Häufchen Elend anzufangen, deshalb verlässt er schnaufend den Raum und schließt die Tür, um Harry ein paar Minuten Ruhe zu geben.

Louis wirft dem Manager einen vernichtenden Blick zu und obwohl Simon es ausdrücklich verbietet, schiebt sich Louis an ihm vorbei in die Kabine. Harry wischt sich über die Augen und hält sich die Arme, ganz so als würde er frieren. Louis kniet vor ihm nieder und nimmt seine Hände. Der große Brite hebt den Kopf gerade soweit, dass er in die blauen Augen sehen kann, ehe er Louis' Lächeln schwach erwidert. Dann seufzt er. "Louis, vielleicht hat Simon Recht und wir-" "Nein, sag das ja nicht! Denk da nicht eine Sekunde dran, verstanden?!", flippt der Kleine aus, als Harry Anstalten macht, auf Simon's unsinnige Worte zu hören. "Es ist hart und es tut weh, ich weiß!" Er legt seine Hände schützend um das markante Gesicht und kommt näher. "Aber es wäre viel schlimmer so zu tun als würde ich dich nicht lieben, Harry."

Nach weiteren drei Stunden Flug, insgesamt dauert es noch fünf, nimmt Louis einen Stöpsel aus den Ohren und wirft Harry mit einer Papierkugel ab. Es ist zwei Uhr nachts und alle sind am Schlafen. Alle, bis auf Louis. Und nun auch Harry.

Der Lockenkopf sieht müde auf und lächelt, als Louis auf ihn zukommt. "Komm mit.", flüstert er und hält ihm die Hand hin. Harry folgt Louis nach hinten zu den Toiletten. "Rein da.", befielt er. Harry zieht eine Braue hoch. "Ernsthaft? Mile high Club?" Louis grinst "Ich werde Simon hören lassen, wie sehr wir uns lieben." Sofort zieht sich alles in Harry zusammen und er ist hellwach. Mit einem breiten Grinsen checkt er die komfortable Toilette, die anders als die in normalen Passagierflugzeuge, sauber, größer und sehr viel edler ist. "Und weißt du was das Beste an der ganzen Sache ist?", knurrt Louis und beginnt Harry's Shirt über seinen Kopf zu ziehen. "Hm?", brummt der Große und hebt brav die Arme. Louis schiebt ihn gehen die Heizung, die angenehm warm ist, und schiebt die Jogginghose hinab, sodass Harry ihm restlos ausgeliefert ist. "Du bist heute Nacht mein Bottom, Baby." Grinsend beisst der Lockenkopf sich auf die Unterlippe und wird rot. Louis legt den Kopf schräg und mustert ihn. "Du kannst so niedlich sein wenn du willst, weißt du das?" Seine Hand wandert den strammen Oberschenkel hinauf und beginnt sanft Harry zu streicheln. "Küss mich, du Idiot ...", flüstert Harry und klammert sich an der Heizung hinter ihm fest. Louis stellt sich auf die Zehenspitzen und legt den Kopf auf eine Seite, um seine Zunge zwischen den rosa Lippen hindurch zu schieben und ihn zu küssen. Dabei schafft auch er es sich auszuziehen und als alle überflüssigen Klamotten abgelegt sind, packt Louis Harry's Beine und bedeutet ihm auf seine Hüften zu springen. Leise lachend löst der Große sich und lehnt seine Stirn gegen die des Kleinen. "Louis, du kannst mich nicht hochheben. Das hatten wir doch schon." Louis schmollt. "Ich habe extra trainiert, ich beweise es dir!" Zögernd lässt Harry den Heizkörper los und legt die Arme um Louis Schultern, bevor er auf die schmalen Hüften springt und sein Rücken gegen die Wand gepresst wird. Louis rückt ihn auf seiner Taille zurecht und stellt sicher, dass er mit seinen Händen seinen Ständer in die richtige Position bringen kann. Harry beobachtet das Treiben unter ihm amüsiert und krault total relaxed Louis' Haare in seinem Nacken.

Aber ehe er sich wirklich über den Doncaster lustig machen kann, spürt er nur noch, wie Louis ihn ausfüllt. Keuchend schnappt er nach Luft und Louis legt den Kopf in den Nacken, formt mit den schmalen Lippen ein perfektes O und beginnt sich dann zu bewegen. Seine Beine zittern etwas, Harry ist schon ein Brocken.

Louis blendet das Brennen seiner Muskeln aus. Alles, was er spürt, ist das unglaublich gute Gefühl in ihm. Er spürt Harry's Beine, die sich so eng um seine Hüften Schlingen, dass seine Beine kaum noch Blut bekommen. Harry's große Hände legen sich plötzlich wie von selbst auf Louis's vollkommenen und perfekten Hintern und drücken kräftig zu, was ihn nur noch mehr erregt. Jedes Mal wenn Louis Harry's süßen Punkt berührt, stößt er ein viel zu lautes Stöhnen heraus, aber das ist genau das, was Louis will. "Ich ficke dich viel zu selten, Harold.", keucht Louis atemlos und beisst die Zähne aufeinander. Die anderen müssten schon wach sein. So groß ist der Jet nicht, dass man Harry's bassartige Stimme überhören könnte.

Louis öffnet kurz die Augen und betrachtet das Wunderwerk eines Jungen, dessen Stirn in Falten gelegt ist, die Augen zusammengekniffen stöhnt er, immer lauter, immer mehr. Wie in Trance sprühet Louis, wie Harry sich auf seinem Bauch ergießt. Sobald er das realisiert, überkommt es auch ihn. Mit der letzten Kraft in seinen Beinen stößt er ein letztes Mal so hart zu wie er nur kann, als er er in Harry kommt.

Eine Schweißperle läuft an seiner Schläfe hinab, als er den Großen zitternd hinab lässt. Harry fährt mit dem Zeigefinger über Louis' Bauch und nimmt etwas von seinem Sperma auf. Grinsend öffnet sein Gegenüber die Lippen und leckt mit der Zunge darüber. Harry nickt langsam und beisst sich abermals auf die Unterlippe. "Das gibt Muskelkater, Boo Bear.", sagt er lachend und stellt die Dusche an, die beide jetzt dringend nötig haben.
Mit schmerzenden Beinen hievt Louis sich zur gläsernen Duschkabine und stellt sich unter das warme Wasser. Fürsorglich seift Harry ihn ein und drückt seine Lippen auf seine Schulter.

SMUT-BOOK ➳ Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt