Grinsend lehne ich mich zurück und verschränke die Arme, während Harry nervös in meinem Zimmer auf und ab läuft.
"Ich schaffe das nicht, Louis. Ich werde total versagen und mich blamieren, und dann erzählt sie es der ganzen Schule. Ich glaube nicht, dass ich dafür bereit bin ... sie hat soviel Erfahrung und ich, gar keine!", beschwert er sich und bleibt stehen, um mich verzweifelt anzugucken. "Würdest du bitte aufhören dich darüber lustig zu machen? Das ist ein ernstes Problem!"
Ich hole tief Luft und hieve mich vom Bett. "Okay, wann trefft ihr euch?" Harry geht aus dem Weg, als ich zur Tür gehe. "Um sieben." "Gut, dann haben wir noch zwei Stunden Zeit." Ich gehe aus dem Raum und komme wieder, in der Hand einen BH von Lottie. Harry hebt beide Brauen.
"Louis, was wird das?", fragt er unsicher, als ich mir mein Shirt über den Kopf ziehe. "Wir üben jetzt ein paar Sachen, damit du dein erstes Mal nicht versaust.", erwidere ich und grinse zu ihm auf. Harry wird sofort rot.Ich streife mir den BH über und schließe ihn geschickt, nehme Harry's Hand und ziehe ihn mit zu Bett. "Die erste Hürde, die dir das Erlebnis versauen kann, ist ihr BH. Den mit beiden Händen zu öffnen ist ein no-go.", erkläre ich und setze mich auf meine Knie vor ihn.
Harry und ich kennen uns seit gut einem Jahr, ich bin neu hergezogen und kam in seine Klasse. Wir verbringen nahezu jeden Tag miteinander. Ich hab ziemlich schnell gemerkt, dass er für mich nicht einfach ein Freund ist. Ich erwische mich viel zu oft dabei, wie ich auf seinen perfekten Hintern starre, wenn er vor mir herläuft. Ich träume von ihm. Wir duschen sogar manchmal zusammen. Aber so ungewöhnlich ist das glaube ich nicht ... Harry ist 17 Jahre alt, zwei Jahre jünger als ich. Selbst wenn ich - er ist zu perfekt für mich.
"Also, greif mit einem Arm um mich herum und öffne den Verschluss mit zwei Fingern.", lächle ich und nicke, um ihm Mut zu machen. Er kommt etwas näher, sieht mir in die Augen und schiebt seinen Arm um meine Brust und versucht den Verschluss zu öffnen. Und ehe ich mich versehe, springt er auf.
Triumphierend grinsend wackelt er mit den Brauen und ich lache.
"Noch einmal. Das war sicher nur Glück.", murmle ich. Es ist nicht nötig lauter zu reden, da wir direkt voreinander sitzen.Beim zweiten Versuch funktioniert es wieder perfekt und ich frage mich, ob er nicht schon vorher heimlich geübt hat.
"Gut, dann ... zieh ihn an, ich zeige dir, wie du ihn am besten ausziehst." Langsam werde ich etwas nervös. Und dann zieht er sein Shirt aus.
Ich habe ihn schon oft nackt gesehen. Aber jetzt ist es irgendwie anders."Louis? Alles ok?", fragt der Große leise und tippt auf meiner Nase rum. Ich grinse und nicke, gebe ihm den BH und sehe zu, wie er ihn anzieht.
"Gut, das einzige worauf du achten musst, dass du ihr nicht wehtust. Also nicht runter reißen, sondern ..."
Ich unterbreche meinem Satz und öffne den BH, greife beide Träger und ziehe ihn sanft von seinen Schultern. Auf seinen Armen bildet sich eine leichte Gänsehaut. Ich sehe sofort auf, seine Augen sind dunkel geworden.
Dann lege ich den BH bei Seite und lege meine Hände an seinen Gürtel.
"Als nächstes kommt die ... Hose."
Harry wechselt die Sitzposition und setzt sich auf den Popo, streckt die Beine aus und lehnt sich gegen die Wand hinter'm Bett, sodass ich mühelos an seinen ... Gürtel ... kann.
Ich schlucke kräftig und setze mich auf seinen Schoß, versuche locker zu wirken, damit es nicht unangenehm wird."Und was mache ich jetzt?", will er wissen. Er spricht so leise, dass seine Stimme beinahe schwindet. Das Blut in meinen Adern kocht und ist dabei sich an einem Punkt zu sammeln. Was ziemlich ungünstig ist, denn Harry wird es merken.
"Versuch sie in Stimmung zu bringen, schon beim ausziehen. Fass sie an, sie wird es lieben."
Dann legt er seine großen Hände an meinen Hintern und drückt leicht zu. Ich presse die Lippen aufeinander und sehe ihn wieder an. "So?", fragt er und lächelt kaum merklich. Ich nicke. "Genau so." Als seine Hose offen ist, ziehe ich sie ihm von den Beinen. Harry spreizt etwas die Beine, sodass sie mich umgeben und zieht mich an den Hüften ein kleinen bisschen näher. "Dann lass mich es mal versuchen.", sagt er bestimmend und öffnet meinen Knopf und den Reisverschluss. Ich zucke innerlich zusammen, als deine langen Finger versuchen die Skinnyjeans hinab zu ziehen. Ich helfe ihm und werde tiefrot, als ich bemerke, dass ich hautenge Boxershorts trage, die alles sichtbar machen lassen.
"Fuck ... Louis ... ich ...", stottert er mit tiefer Stimme und legt die Hände vor's Gesicht. "Hey, du machst das gut, keine Sorge, du machst das schon."
Dann sieht er mich wieder an. "Nein, ich kann nicht mit ihr schlafen." Ich blinzle einige Male. "Warum nicht?" "Weil ich gar nichts für sie empfinde ... sie turnt mich nicht an, ich könnte niemals hart werden. Sie ist nicht, was ich will." Ich nicke langsam und versuche es zu verstehen. "Und was willst du dann?" Harry kniet sich hin, sodass er mich, wie so oft, überragt, nimmt mein Gesicht in seine Hände und lehnt seine Stirn gegen meine.
"Ich will dich."
Fortsetzung folgt 😇
Das Kapitel ist nur jetzt schon so lang, dass es sich anbietet.
Vielen Dank für 16k 🙏🏼💕