White of Crime {MK/DC FF}

13. Neuer Tag

"Vieleicht solltest du diesem Conan alles erzählen. Er könnte dir helfen." Schlug Chikage vor, doch ich und Kaito schauten sie leicht enttäuscht an.
"Was wenn er herausfindet wo ich wohne? Er schöpft sowieso schon Verdacht das ich Kaito Kid bin!" Meinte Kaito sehr ernst, doch seine Mutter antwortete nur:
"Wenn er dich jetzt schon verdächtigt, dann hat er bestimmt gemerkt das etwas mit Haru-chan nicht stimmt als er zum ersten mal mit ihr geredet hat." Dazu konnte keiner von uns beiden etwas einwenden und wir einigten uns darauf das ich Conan am nächsten Tag erzähle, was mit mir passiert ist.

Am nächsten Morgen wurde ich von einem lauten Wecker klingeln geweckt, also richtete ich mich mühsam auf. Streckte mich kurz und schaltete den Wecker aus. Danach stand ich auf und schaute zu Kaito der immer noch tief und fest schlief. Da ich noch keine Lust hatte ihn zu wecken ging ich ins Bad und machte mich fertig, dann entschied ich mich doch noch dazu Kaito zu wecken und ging in die Küche.
Doch sah vorher auf dem Tisch des Wohnzimmers einen Zettel. Ich nahm ihn und lass den darauf handgeschriebenen Text.
Liebe Haru-chan, Lieber Kaito.
Ich musste leider wieder nach Las Vegas und hab deshalb denn ersten Flieger genommen. Aber ich hab euch trotzdem Frühstück gemacht. Ich hoffe ihr passt gut auf euch auf und werdet nicht von der/den Organisation/en entdeckt.
Also dann bis Bald meine Lieben.

Was soll ich nur von dieser Frau denken?

Nachdem ich das dachte stürzte Kaito in den Raum und wollte sich gerade einen Kaffee machen doch sah das schon alles fertig war.
"W-Warst du das?" Fragte mich Kaito und zeigte dabei auf das Frühstück. Doch ich hielt ihm nur den Zettel hin und setzte mich an den Tisch,zum essen.
Als Kaito den Zettel weg legte klingelte es plötzlich an der Tür.
Kaito ging zur Tür und wurde sofort von Aoko angebrüllt.
Wie laut kann dieses Mädchen eigentlich schreien?

Doch ich dachte gar nicht weiter nach und holte meine Schulrucksack, sowie mein angefangenes Toast. Danach wollte ich an der schreienden Aoko vorbei gehen, doch die hielt mich fest.
"Haru-chan, wo willst du denn hin?" Fragte sie mich ruhig und ich antwortete ihr mit meiner kindlicheren Stimme:
"Ich habe doch einen längeren Weg als ihr und wollte deshalb schon vorgehen." Ich lächelte Aoko an und sie mich auch. Dann verabschiedete sie sich von mir und ich ging los.
Warum hat sie jetzt eigentlich Kaito angebrüllt? Ach, wahrscheinlich dachte sie er hätte verschlafen, weil er nicht rüber gekommen ist zum Frühstück.

Auf meinem Schulweg passierte nichts spektakuläres, worüber ich aber ziemlich froh war.
Als ich endlich vor dem Eingangstor der Teitan-Grundschule stand, seufzte ich und wollte gerade weiter gehen als mich eine kleine Hand an der Schulter packte.
"Was ist los Haruka?" Ich drehte mich um und sah Ayumi und den Rest der Detektiv Boys.
"Nichts, nichts. Mir geht es gut!" Lächelte ich sie an.

Und danach begann der wohl langweiligste Tag meines Lebens. Ich meine davor der Tag war ja noch nicht so schlimm, weil ich die ganzen Leute kennen lernen musste aber heute... Alle Aufgaben machte ich in der Hälfte der vorgegebenen Zeit zuende, wenn nicht sogar noch schneller.
Und in der ersten Pause war ich so unmotiviert, wie schon lange nicht mehr in meinem Leben.

"Sag mal Haruka, hast du eigentlich einen Spitznamen?" Fragte mich Ayumi hoch motiviert.
"Ja, die Freundin von dem der mich gestern abgeholt hat nennt mich immer Haru-chan." Antwortete ich ihr weniger motiviert.
"Du hörst dich aber sehr begeistert an. Im Unterricht warst du auch schon so! Bist du etwa auch so Oberschlau wie Conan?" Fragte mich Genta dezent aggressiv. Am liebsten hätte ich ihn angebrüllt und gesagt das ich schon vor 10 Jahren hier war und das schon alles hatte, aber das ging ja schlecht.
"Ich bin einfach etwas müde, weil wir gestern Besuch hatten der ziemlich lange da war." Versuchte ich Genta zu beruhigen.
Der antworten mir mit einem einfachen 'Achso' und niemand hat dann nochmal nach meiner schlechten Laune gefragt. Doch ich merkte die ganze Zeit einen misstrauisch Blick von Conan, der mich leicht beunruhigte.