Da es besser war, wieder mal mit Shinichi zusammen zu arbeiten. Fuhr meine Mutter mich zu diesem Professor Agasa, um danach Snake und die ganzen anderen bei der Polizei abzuliefern. Wie sie erklären will, dass sie mehrere Muskelprotze erledigt hat, weiß ich zwar nicht, aber sie kann die Polizei bestimmt überzeugen.
Da stand ich nun, vor dem Haus dieses Professors. In so einer gottverdamten Zeit, muss ich meinen Erzfeind schon zum zweiten Mal um Unterstützung bitten. Noch beschissener kann mein Tag nicht werden, dass dachte ich zumindestens... Wow ich sollte dieses Noir-Film-Gedanken-Dings öfters machen. Das macht Spaß!Ich ging also nach meinem inneren Monolog, zur Tür des Hauses und klingelte. Es dauerte nicht lange bis mir geöffnet wurde, der alte Mann sah mich misstrauisch an. Ohne das irgendwer von uns beiden etwas sagen konnte, knallte er die Tür wieder zu, nicht sehr Gast freundlich.
Kurze Zeit später öffnete mir Shinichi die Tür und ließ mich rein. Nachdem ich drinnen war, ließ er die Tür knallent ins Schloss fallen. Ich drehte mich zu ihm um und sah, dass er seine Uhr auf mich richtete.
"Was hast du getan?!" Fragte er mich sichtbar wütend, doch ich verstand nicht so ganz.
"Was meinst du?"
"Du, dein Kollege und Miyo, ihr wart plötzlich verschwunden und jetzt tauchst du hier alleine auf. Also was hast du getan?" Seine Augen formten sich zu Schlitzen, die mich wütend amfunkelten.
"Ich habe nichts getan. Die Männer die Miyo entführt haben, konnten uns irgendwie wieder finden. Erst haben sie uns und danach Miyo geschnappt. Aber ... sie haben jetzt auch eine Freundin von mir geschnappt. Ich bitte dich mir wieder zu helfen." Während ich redete schaute ich auf den Boden, doch bei dem letzten Satz sah ich auf. Aber sein misstrauischer Blick blieb.
"Wie hast du es geschaft zu fliehen?" Natürlich musste er mir die Frage stellen...
"Sie brauchen etwas von mir, deshalb haben sie mich unter Druck gesetzt, indem sie die drei entführt haben. Ich habe nachgelassen und wir wollten es holen, doch ich konnte sie überwältigen und fliehen." Conan wollte etwas sagen, doch eine andere Stimme kam ihm zuvor.
"Was ist dieses etwas?" Es war die kleine Wissenschaftlerin die hier wohnte.
"Das ist nicht von belang." Antwortete ich ihrer Frage.
"Und ob das von belang ist, warum sollten wir dir helfen, wenn du uns nicht alles erzählst?" Ich sah sie erst jetzt richtig an, sie sah fürchterlich aus. Sie hatte tiefe Augen Ringe und fettige Haare.
"Ganz offensichtlich wollt ihr Miyo auch so schnell wie ich zurück haben." Aus einem gelangweilten Gesicht, ihrerseits, wurde ein wütendes. Sie wollte gerade auf mich zu gehen, doch Conan stoppte sie.
"Du hast recht, aber um dir helfen zu können, musst du uns alles sagen. Ohne Ausnahme." Ich kniete mich langsam zu ihm runter.
"Was wäre Kaito Kid, der Phantom Dieb, ohne ein paar kleine Geheimnisse?" Ich lächelte und richtete mich wieder auf.Obwohl ich ihnen nichts über Pandora, meine Mutter und meine Vergangenheit erzählte, konnte ich sie überzeugen mir zu helfen. Oder besser gesagt, ich konnte sie überzeugen mit mir zusammen zu arbeiten. Ich konnte ihr Misstrauen verstehen, aber ich bin und bleibe Kaito Kid. Ich muss Geheimnisse haben.

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White of Crime {MK/DC FF}
FanfictionDie 17-Jährige Oberschülerin Miyo Kuromatsu, die auf die Teitan Oberschule in Tokio geht scheint ein perfektes Leben zu führen. Sie hat mehrere Freunde, ist nicht schlecht in der Schule, kennt den Beliebtesten Jungen der Schule aus Kindertagen und i...