"Was fällt dir eigentlich ein?! Einfach so abzuhauen?!" Schrie mich Aoko an. Nachdem ich mir schon von Inspektor Megure etwas anhören musste, werde ich nun in einem Verhörzimmer von Aoko angebrüllt.
"Tut mir ja leid. Jii bitte helf mir." Sagte ich wie ein kleines Kind, was ich ziemlich gut beherrschte mittlerweile. Doch Jii saß einfach nur stumm auf einem Stuhl in einer Ecke. Er machte auch keine Anstalten, mir irgendwie zuhelfen.
"Zieh jetzt nicht Jii mit rein! DU hast mir nämlich noch sehr vieles zu erklären!" Sie stellte sich so hin, dass ich Jii nicht mehr sehen konnte.
"Oke, oke. Das mache ich wenn wir alleine sind, einverstanden?" Schlug ich kleinlaut vor. Jetzt verstehe ich Kaito sehr gut, warum er öfters Angst vor ihr hatte. Warum bin ich nicht bei ihm geblieben?
Erst wollte Aoko verneinen, aber als ihr wieder einfiel, dass wir in einem Verhörraum saßen, ließ sie es bleiben. Sie lehnte sich einfach an eine Wand und legte ihr Gesicht in ihre Hände.
"Es tut mir leid, ich wollte dich nicht so anschreien. Es ist nur so, dass es immoment sehr schwierig für mich ist. Du weißt ja warum, Haru-chan. Oh, darf ich dich eigentlich noch so nennen?" Sie blickte wieder hoch.
"Wenn es dir dann besser geht, klar." Aoko lächelte leicht und kam dann auf mich zu, um mich zu umarmen. Aber gleichzeitig flüsterte sie mir auch etwas ins Ohr.
"Wo warst du eigentlich?" Leicht geschockt und irritiert antwortete ich ihr.
"Bei Kaito, ihm geht es gut." Ich konnte spüren, wie sie erleichtert aus atmete. Danach lies sie mich los und holte sich ebenfalls einen Stuhl.Es verging etwas Zeit bis die Tür aufgemacht wurde und jeder von uns, zu einer Befragung in ein anderes Zimmer geholt wurde. Bei der Befragung gab ich natürlich keine Zusammenhänge zwischen mir und Kid preis. Auch nicht warum diese Typen mich entführt haben, ich stellte mich einfach dumm und Ahnungslos.
Mittlerweile war auch Kommissar Nakamori eingetroffen, der seine Tochter weinend in die Arme schloss. Irgendwann kam Kaitos Mutter, doch sie kam nur für Jii. Da sie ihn ja noch von früher kannte, als er für Kaitos Vater gearbeitet hatte. Mich beachtete sie kaum und tat so als würde sie mich nicht kennen. Als Aoko schon lange weg war, gingen dann auch Jii und Chikage.
Dann als es halb acht war und für mich immer noch keiner gekommen war. Und die Polizistin vom Eingang mir bereits einen Kakao gebracht hat, aber sonst nichts passierte. Wurde die Tür geöffnet und mein Bruder trat endlich ein, ich lief weinend auf ihn zu und umarmte ihn. Endlich war ich wieder fast auf Augenhöhe mit ihm. Er drückte mich nach kurzer Zeit liebevoll weg und wurde dann ernst.
"Was ist passiert?" Fragte er eindringlich, doch ich musste ihn enttäuschen.
"Das erzähle ich dir später Bruder Herz. Ich will jetzt nach Hause." Bevor ich an ihm vorbei gehen konnte, gab er mir noch seine Jacke. Ich verstand zwar erst nicht warum, aber als wir draußen waren konnte ich es. Eine riesige Menge an Reportern stand vor uns, die mit ihm reden wollten. Wenn sie dann sahen, dass ich mit einem schmutzigen Hoodie aus dem Polizeipräsidium kam, würde das vielleicht irgendwelche dummen Gerüchte aufkommen lassen.
Doch er schob mich durch die Menge zu seinem Wagen und öffnete die Tür für mich, danach setzte er sich auch rein und fuhr los. Auf dem Weg nach Hause erklärte ich ihm warum ich groß war und warum ich entführt wurde. Als ich näher auf Kaito Kid einging, konnte ich merken wie der große Bruder bei ihm rauskam, so wütend kam er rüber.
Und dann kamen wir endlich vor dem Haus unserer Eltern an...Helloooooo!
Ich wollte mich dafür entschuldigen das es so lange keine Kapitel gab, aber ich bin in den Ferien viel unterwegs und kann deshalb nicht besonders aktiv sein.
Aber dafür ist dieses Kapitel ungefähr hundert Wörter länger als andere, ich hoffe das ist ein kleiner Trost für euch. 😅Bis Bald ❤
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White of Crime {MK/DC FF}
FanfictionDie 17-Jährige Oberschülerin Miyo Kuromatsu, die auf die Teitan Oberschule in Tokio geht scheint ein perfektes Leben zu führen. Sie hat mehrere Freunde, ist nicht schlecht in der Schule, kennt den Beliebtesten Jungen der Schule aus Kindertagen und i...