POV Conan
Als wir im Kino waren und der Film anfing dauerte es nicht lange bis Haruka, die neben mir saß, einschlief. Natürlich musste ihr Kopf dabei auf meiner Schulter landen. Nicht schon wieder...
Aber ich verstehe sie, dieser Film ist echt langweilig. Bevor ich noch weiter denken konnte, schlief ich auch ein.Ich wurde von einem etwas lauten klicken wach und sah, dass Professor Agasa vor mir stand. Er hatte sein Handy in der Hand und hat ein Foto gemacht. Zum Glück war der Film schon zuende, aber wo sind die Kinder?
Als ich realisierte das der kichernd Professor von mir und Haruka ein Bild gemacht hat, wie wir im Kino schliefen, sprang ich sofort auf. Haruka viel dabei auf meinen Sitz und machte ein sehr unzufriedener Geräusch, während ich versuchte das Handy des Professors zu bekommen. Doch leider vergeblich, denn er war viel zu groß. Deshalb hörte ich auf, wie ein Verrückter an das Handy zu kommen und zog Haruka beleidigt raus. Der Professor folgte uns, immernoch kichernd.
Wir kamen gerade in der Eingangshalle des Kinos an, als Ayumi mir sofort entgegensprang. Bei dem Versuch mich zu umarmen erwürgt sie mich fast. Sie zog mich von Haruka weg und ging mit den anderen in Richtung Ausgang. Die Kleine ist aber ganz schön eifersüchtig.Wir saßen draußen auf einer Bank, um auf den Professor, Ai und Haruka zu warten. Als die drei raus kamen hatte Haruka einen hochroten Kopf und der Professor grinste immernoch wie ein Idiot. Sofort war mir klar das der Professor ihr das Bild gezeigt hat. Warum muss der Professor auch sowas machen?!
Der Rückweg verlief eigentlich ganz normal, nun ja eigentlich. Ayumi ließ mich nicht mehr los und schaute Haruka mit zusammen gekniffenen Augen an. Als wir beim Professor angekommen sind verabschiedeten sich die Kinder von uns, mehr oder weniger freiwillig. Sofort kam der Professor auf mich zu und wollte mir das Bild zeigen. Auf dem Bild sah man wie Harukas Kopf auf meiner Schulter lag und mein Kopf auf ihrem lag. Und wir beide schliefen. Ich stöhnte genervt auf und ging zu Ai und Haruka, die sich zum ersten Mal wirklich unterhielten. Und sie schienen sich gut zu verstehen, viel zu gut. Die ganze Zeit machten sie Witze über mich. Typisch Frauen.
Weil ich die beiden nicht stören wollte, eine Freundschaft fürs Leben aufzubauen, ging ich wieder zum Professor um mit ihm über den letzten Abend zu sprechen.
"Das FBI hat mir erzählt, dass bei dem Spiel am nächsten Sonntag eine Bomben hochgehen soll. Aber sie haben keine stichfesten Beweise, deshalb können sie die örtlichen Behörden nicht um Hilfe bitten. Die Organisation soll dahinter stecken."
"Shinichi willst du etwa da hin? Das wird doch bestimmt gefährlich." Meinte Agasa unsicher.
"Ja natürlich, aber ein Kind würde weniger auffallen, als ein Erwachsener der das Stadion nach einer Bombe sucht. Außerdem haben wir Miyo, und ihr großer Bruder spielt bei den Tokio Spirits. Wenn sie ihm alles erzählt können wir auch in die Kabinen." Erklärte ich dem Professor meinen Plan.
"Aber es sollten doch so wenige Leute, wie möglich von der Organisation erfahren!" Brachte er als Einwand ein, womit er auch eigentlich Recht hat.
"Ja, aber man kann ihrem Bruder vertrauen. Er ist ein netter Kerl und würde nichts verraten. Außerdem wissen meine Eltern auch von der Organisation, wenn dann ihr Bruder davon weiß wird das nicht allzu schlimm sein." Versuchte ich ihn zu beruhigen. Er gab mir ein verunsichertes aber trotzdem zustimmendes Geräusch.Hoffentlich wird das kein Problem für dich, Miyo.
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White of Crime {MK/DC FF}
FanfictionDie 17-Jährige Oberschülerin Miyo Kuromatsu, die auf die Teitan Oberschule in Tokio geht scheint ein perfektes Leben zu führen. Sie hat mehrere Freunde, ist nicht schlecht in der Schule, kennt den Beliebtesten Jungen der Schule aus Kindertagen und i...