"Nein, das werden sie nicht. Als ich zurück war haben sie mich wie Luft behandelt, nachdem ich von meiner Mutter geschlagen wurde." Meinte ich wütend, dabei sah ich immernoch auf meine Hände, die angefangen haben vor Wut zu zittern.
"Das glaube ich nicht. Ich bin schließlich auch eine Mutter und ich sorge mich sehr um Kaito. Auch wenn ich wenig zuhause gewesen bin, habe ich oft an ihn gedacht. Und natürlich hatte ich jedes Mal Angst, wenn er einen seiner Raubzüge gestartet hat. Deine Eltern machen sich sicherlich auch Sorgen, aber sie zeigen es etwas anders." Erzählte sie mir, mit einer so sanften Stimme wie ich sie noch nie von ihr gehört habe. Ich wollte soviel erwidern warum meine Eltern mich hassen, aber irgendwie konnte ich es nicht. Ich sah Chikage einfach nur traurig an. Doch sie sah mich nicht an, sie sah nur verträumt auf ihre zusammengefalteten Hände herab."Aber lassen wir das jetzt! Du solltest auch zur Schule gehen, oder wenigstens deine Freunde treffen." Kam es plötzlich fröhlich aus ihr herraus geschossen. Erschrocken durch ihren schlagartigen Stimmungswechsel, fuhr ich kurz zusammen.
"Ja-a, ich denke, dass wäre wirklich das beste." Antwortete ich ihr lächelnd.
Da ich keine eigenen Sachen mit nehmen konnte war Aoko so lieb und hat mir ein paar von ihren Sachen gegeben, die ich jetzt trug. Chikage wollte mich eigentlich erst fahren, doch ich bestand darauf, den längeren Spaziergang auf mich zunehmen. Währenddessen konnte ich viel nachdenken, vorallem wie wir Shinichi befreien können.Endlich stand ich vor dem Schultor der Teitan Oberschule, doch auf dem Schulhof sah ich niemanden. Es war immoment Unterricht, doch es sollte gleich klingeln. Es dauerte keine Sekunde, nach dem ich dies gedacht hatte, dann klingelte es auch schon. Die Schüler strömten zur Pause auf den Schulhof, ich musste seufzen. Eigentlich würde ich auch zu ihnen gehören...
Es dauerte nicht lange bis jemandem auffiel, dass ich vor dem Schulhof stand und einige mich merkwürdig ansahen. Doch dann lief ein Mädchen auf mich zu, gefolgt von einem anderen. Ich dachte erst es wären Ayaka und Sayaka, doch es waren Ran und Sonoko. Aber warum?"Hallo Miyo!" Rief mir Ran freudig zu und kam dann auch schon bei mir an.
"Lange nicht gesehen, was?" Sagte nun Sonoko zu mir.
"Ähm, ja schon. Freut mich wieder da zu sein." Auch wenn wir nach meinem Schulwechsel nur kurz Zeit mit einander verbracht hatten, kam es ab und zu doch dazu das wir uns auf dem Schulflur unterhielten.
"Geht es dir wieder besser? Ich meine, so eine Entführung ist nicht besonders schön, vorallem du warst so lange weg." Fragte Ran fürsorglich, doch ich beruhigt sie und sagte es würde mir wieder gut gehen.
"Ein Glück." Meinte sie und machte einen traurigen Gesichtsausdruck.
"Ist es wegen Shinichi?" Fragte ich deshalb und sie sah mich verdutzt an.
"Du siehst so traurig aus, machst du dir Sorgen um ihn?" Fragte ich erneut und sie nickte leicht.
"Die macht sie sich doch so oder so schon die ganze Zeit. Das ist komplett normal wenn sie so guckt." Meinte Sonoko mit einem fiesen grinsen auf den Lippen. Ich musste kurz kichern, doch das legte sich schnell, denn ich hörte die Stimme von Ayaka.
"Miyo, bist du das wirklich?!" Rief sie und hinter ihr waren die ganzen anderen.
"Entschuldigt ihr mich jetzt bitte? Es war nett mit euch beiden mal wieder zu reden, aber jetzt muss ich los." Sagte ich zu Ran und Sonoko und lief meinen Freunden entgegen. "Ja, ich bin's!"Helloooooo!
Neues Kapitel (~*^*)~ Ich hoffe es hat euch gefallen. c:
Und heute schreibe ich eigentlich nur was dazu weil bei mir die Schule wieder angefangen hat. Deshalb möchte ich mich einfach mal kurz beschweren. Hat bei euch auch schon wieder die Schule angefangen oder habt ihr noch Ferien?Bis Bald ❤
(Ich glaube so einen merkwürdigen Kommentar nach einem Kapitel habe ich noch nie geschrieben xD)
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White of Crime {MK/DC FF}
FanfictionDie 17-Jährige Oberschülerin Miyo Kuromatsu, die auf die Teitan Oberschule in Tokio geht scheint ein perfektes Leben zu führen. Sie hat mehrere Freunde, ist nicht schlecht in der Schule, kennt den Beliebtesten Jungen der Schule aus Kindertagen und i...