"hi" murmelte ich und stieg in Justins Van ein.
"Hey Shawty was geht?"
Ich zuckte mit den Schultern, ich wollte ihn nicht treffen, er soll ruhig spühren, das ich zu diesem Treffen eiskalt gezwungen wurde.
"Was los?"
"Nichts?" ich sah ihn merkwürdig an wobei wir durch die Straßen Manhattens fuhren.
"Schicke Bude habt ihr hm?"
Naja wenn er das von draußen beurteilen kann dann ja.
"Cool" murmelte ich gelangweilt.
"Zeig doch mal ein bisschen Freude?" er biss sich auf die Lippe.
Meine Augen weiteten sich und ich konnte wirklich nicht glauben was er da gerade sagte. "Wie soll ich Freude zeigen? Ich wurde ja nicht mal gefragt ob ich jetzt mit dir hier drinnen sitzen will"
"Ach komm, ich seh dich jetzt seit 4 Jahren mal wieder, ein Kaffee wird dich nicht umbringen"
Ich verschränkte die Arme.
"Nein das wird er nicht" ich sah beim Fenster hinaus.
"Gut" er lächelte und blieb dann mit seinem Auto stehen.
"Starbrucks ist gleich dort drüben" er zeigte mit dem Finger auf eine Ecke.
"Ich wohne hier, ich kenn mich aus" ich fälschete ihm ein Lächeln.
"Sorry sorry" er hob seine Hände, und zog dann die Handbremse.
Wir stiegen aus und watschelten nebeneinander die Straße entlang, um die Ecke und dann ins Cafe.
Ich bestellte mir einen Kakao und Justin einen Kaffee.
Wir setzten uns an einen Tisch in der Ecke, dort war es sehr bequem.
"Seit wann bist du in NY?" ich trank von meinem Getränk.
Er zuckte mit den Schultern "2 Jahre?"
"Und was machst du hier? Also warum bist du hier?"
Ich musste ihn das einfach fragen, da es mich interessierte.
"Keine Ahnung wohnen? Nein... mein Dad hat ein gutes Jobangebot bekommen"
Ich erinnerte mich an die alte Zeit zurück, sein Vater und seine Mutter waren immer gute Geschäftsleute, sie waren immer eine der reichsten der Stadt.
"Noch ein besseres als in Stratford?" ich kicherte. Als ob das noch möglich wäre.
Er fing auch an zu lachen "Hätte er gedacht ja" er drückte seine obere Lippe auf die untere.
"Was meinst du damit?" Ich nahm einen Schluck.
"Sie haben uns verarscht" er schaute auf den Boden "nun haben wir garnichts mehr..."
"Oh das tut mir Leid" murmelte ich und schaute ebenfalls auf den Boden.
Kurz war es still und keiner von uns gab ein Wort von sich.
"Wo ist Ryan?" er durchbrach das unangenehme Schweigen.
Ich schluckte "Er ist in Washington, er studiert"
Er schüttelte den Kopf und lächelte in sich hinein ."Ich nehme an Jura?"
"Ja" antwortete ich.
"Dieser Pisser hats echt getan" er lehnte sich zurück und fuhr sich durch seine dunkelblonden Haare, die ein wenig durcheinander waren, aber so total sexy aussahen. Ich biss mir auf die Lippe, da mich sowas wirklich anmachte.
"ja es war immer schon sein Traum" ich formte meine Lippen zu einem geraden Strich und nickte.
"Schade hätte ihn gerne wieder gesehen" er leckte sich über seine herzförmigen Lippen. Sie glänzten danach.
"Was läuft bei dir so?" er stützte seine Ellbogen auf den Stuhllehnen ab.
"Ich bin glücklich" erwiderte ich ihm und lachte leicht.
"Klar" er nickte und fing an zu kichern.
"Was ist so witzig?" ich schaute ihn merkwürdig an.
"Nichts nichts, du siehst nur nicht so aus als wärst du glücklich" er quetsche seine Lippe mit den Fingern zusammen.
"Bin ich aber" ich schenkte ihm ein lachen.
Er nahm den letzten Schluck seines Kaffees, "Lass uns zu mir fahren" er stand auf und als ich gerade den Mund öffnen wollte, um was zu sagen hatte er schon meine Hand gepackt und riss mich ebenfalls aus dem feinen Lederstuhl.
"Justinn--" bellte ich als er vor mir rannte und mich mitzog. Ich hatte Schuhe mit Absatz und deshalb war es nicht so einfach so schnell zu sein.
"Nimm mal ein wenig Rücksicht auf meine Füße"
Er sah zu mit zurück und schaute auf meine Schuhe, danach fing er wieder an zu lachen.
"Sei keine Pussy" er zog mich einfach so weiter.
Ich weiß nicht aber auf irgend eine Art gefiel mir sein neues ich.
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Old connections are lovely
FanfictionSpencer wurde früher immer von dem besten Freund ihres Bruder's Ryan verarscht und schlecht behandelt. 4 Jahre später nach einem Umzug nach NY trifft sie ihm durch Zufall wieder, sie möchte ihn anfangs nicht sehen, da sie ihn hasst, allerdings ände...