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Ich wollte gerade die Treppen hinauf gehen, als es läutete. Ich drehte mich um und lief zur Tür, wobei ich Mum wegschubst "Das ist Justin"

Ich riss die Tür auf und grinste, als ich ihn unter der dunklen Wollkappe sah.

"Baby" meinte er beugte sich vor und küsste meine Schläfe.

"Guten Tag Justin" Mum gab die Hände an die Hüfte.

"Hi Kelsey wie geht es dir?"

Er nahm mich an meiner Hüfte und zog mich an sich während er immer noch mit meiner Mutter im Gespräch war.

"Danke gut, möchtet ihr was trinken?"

Ich schüttelte den Kopf "Ich hab noch Cola oben"

"Ok" sie lächelte uns kurz an und verschwand dann in der Küche, ich nahm Justin an der Hand und zog ihn mit mir nach oben.

"Ist es kalt draußen?" fragt ich während er sich seine schneebedeckte Kappe auszog.

"Und wie" er nickte vielaussagend.

"Ich flippe wirklich aus" ich machte einen Schneidesitz auf meinem Bett und verdrehte die Augen.

"Wieso was los?" er nahm sich eine Cola, und sprang dann neben mich.

"Dad will das ich über Weihnachten nach Stratford geh" ich verschränkte genervt die Arme.

"Spencer, wenn du willst dann--"

"Ich will mit dir feiern Justin..."

"Du musst aber nicht, ich weiß du vermisst deinen Dad"

"Ja aber trotzdem, er hat auch nie Zeit wenn ich ihn treffen will, also warum sollte ich mein Weihnachten mit ihm verbringen?"

Justin zuckte mit den Schultern "Natürlich will ich auch das du bleibst"

Ich fing an zu grinsen.

"Toll"

"Willst du Freitag noch bei mir schlafen?"

"Jaaaa" schrie ich, was gibt es schöneres als am Geburtstagstag neben dem tollsten Jungen der Welt aufzuwachen.

"Gut, ich hab nämlich eine Überraschung für dich nachmittags..." er zwinkerte mir zu.

"Oooooh cute" ich kniff in seine Wange "Aber du weißt das ich nichts will..."

"Jaja" er verdrehte die Augen und legte einen Arm um mich.

Ich kicherte "Und wir müssen um 12 halt mittagessen bei uns..."

"Ja ich weiß" er fing an mit meinem Haar zu spielen.

"Woher weißt du das?"

"Deine Mum hat mir schon bescheid gesagt, das ich erst nach dem Essen was planen kann"

Meine Augen weiteten sich "Hug"

Ich starrte aus dem Fenster, so schön weiß.

"Möchtest du dich umziehen, dir ist bestimmt zu heiß hier drinnen"

"Naja ich würde jetzt nicht sagen mir ist zu heiß wegen der Hitze" er zwinkerte mir zu.

Ich fing an zu grinsen, ooooh ich wusste genau was er meinte.

Er begann sich seinem Pullover zu entledigen "Aber..."

Ich hob eine Braue als er mich hinterlistig anlächelte "Du musst dich auch ausziehen"

"Mein Jogger ist aber warm und bequem..."

"Gleichberechtigung babe" er saß nun Oberkörperfrei da.

Ich verdrehte die Augen und begann mir mein Oberteil auszuziehen. Er mit seiner Scheiss gleichberechtigung.

Ich bekam eine Gänsehaut als der Stoff des Pullover meine Haut abstreifte. Mir wurde wieder kalt, und ich rieb meine Arme gegenseitig.

"Komm her ich wärm dich" erwiderte mir Jus und grinste. Ich kletterte über das Bett zu ihm und hüpfte praktisch in seine Arme, die er dann liebevoll um mich gab. Eine dünne Decke umrundete unsere Körper als wir zusammen sackten und auf dem Bett lagen, es war so beruhigend, in seinen Armen zu sein. Ich fühlte mich wohl, am richtigen Platz.

Old connections are lovelyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt