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"Es tut mir Leid..."

Meine Augen weiteten sich, was hat sie gerade gesagt??????

"Mum du solltest dich nicht bei mir entschuldigen."

"Du hast Recht, ich war von anfang an so scheisse zu Justin, ich hab ihm gar keine Chance gegeben sich zu beweisen"

Ich lächelte sie an, ein paar Weise Worte seit Monaten.

"Wann kommt er heute?"

"Heute? Woher weißt du das wir uns treffen?"

"Ich hab nur geraten" sie lächelte mich an. Ich nickte und antwortete ihr dann "Er kommt um 3 mich abholen"

"Ok dann geh ich schnell runter mit dir um mich zu entschuldigen"

Ich nickte wieder.

____________

Es war eigentlich fast pünktlich 3 als wir beide zusammen den Lift runter fuhren und nach draußen gingen.

Ich schaute gleich auf die linke Seite, wo schon fast sein Stammplatz war.

Ich sah ihn schon und tippte Mum auf die Schulter. Er stand angelehnt an seinem Auto und rauchte eine Zigerette. Er sah wieder so cool aus mit seiner Snapback.

Er starrte in den Himmel und erst als er uns hörte wendete er seinen Blick zu mir. Er ließ abrupt seine Tschigg fallen als er meine Mum auch sah.

"Oh hi Mrs. Butler" er richtete sich aufrechter hin, wobei mir schon das Lachen kam.

"Hey Justin, ahm ich will euch auch garnicht mehr länger stören bei eurem Date, aber ich bin hier um mich zu entschuldigen... ich weiß ich war ein sturer Kopf und ich hätte dir eine Chance geben sollen. Ich kombiniere halt immer noch die alten Zeiten mit den neuen, ich hab in dir eine Person gesehen die nicht gut für meine Tochter ist, aber mittlerweile bin ich anderer Überzeugung" sie lächelte ihn an.

Er wechselte seine Blicke von mir zu ihr wieder. Er sah sehr überrumpelt damit aus. "Das freut mich Mrs. Butler"

Sie schloss ihre Augen "Und bitte nenn mich Kelsey"

Er nickte und war immer noch benebelt.

"Gut Mum dann einen schönen Nachmittag dir noch"

"Euch auch, wie spät kommt ihr zurück? Oder willst du heute auch wieder bei ihm schlafen?"

"Nein ich schlafe schon zuhause" ich kicherte und gab Justin einen Kuss auf die Wange.

"Und ach ja Justin, du kannst schon neben mir rauchen, das ist kein Kavaliersdealikt" sie kicherte, ebenso wie ich.

Er stotterte irgendwelche Laute heraus, was das alles noch lustiger machte.

Er atmete aus als sie die Tür schloss und zog mich näher zu sich.

"Woher kommt die Wendung?" fragte er mich während er jeden einzelnen Fleck meines Halses abküsste.

"Wir hatten ein ziemlich langes und intensives Gespräch..."

"Du hast anscheinend gewonnen"

"Jaaaa" ich ließ von ihm ab und öffnete die Tür des Beifahrersitzes. "Ich will einen Kakao" murmelte ich süß.

Er lief zu seiner Tür und setzte sich ebenfalls in den Wagen.

"Ich bin wirklich selber überrascht gewesen von ihrer plötzlichen Wendung"

"Ich frag mich was sie dazu inspiriert hat..."

"Naja ich?" ich grinste ihn an.

"Du bist ein richtiger Schatz babe"

"Das weiß ich schon" neckte ich ihn. Was er kann, kann ich schon lange.

Er parkte an einer Straßenecke sodass wir nur mehr 200 Meter gehen mussten.

Er legte einen Arm um meine Schultern da es sehr frisch draußen war.

"Also du willst einen Kakao?"

Ich nickte und suchte mir schon mal einen Platz. Ich bekam eine Nachricht von Twitter, die ich aber nicht beachtete, sondern nur den Hintergrund.

Wir sind so cute... es waren ich und Justin, wir küssten uns gerade und ich kann mich noch genau daran erinnern.

Es war am Anfang unserer Beziehung und wir waren bei ihm zuhause und machten rum, und das den ganzen Tag.

Es war schön.

"Ein heißes Getränk für eine heiße Frau" er küsste meine Wange und sitzte sich darauf neben mich.

"Du bist ein Idiot" ich lachte und schaute ob mein Name auf dem Becher oben stand.

"Sexgöttin? Justin dein Ernst?" Ich fing an fürchterlich zu lachen.

"Babe du bist meine Sexgöttin verstanden?"

Er beugte sich zu mir damit er mir einen Schmatzer verpassen konnte. Ich hielt ihn an seinem Kinn und ließ meine Zunge in seinen Mund wandern.

Als wie wieder abließen suchte ich einen Stift in meiner Tasche, mit dem ich dann seinen Namen auf dem Becher ausstreichte und 'Spencers Nacktmodel' drüber schrieb.

Er schüttelte lachend den Kopf. "Nachmacherin" meinte er.

Ich grinste und streckte ihm die Zunge raus.

Wieder beugte er sich rüber und schon waren unsere Zungen wieder wie zusammengeschweift.

"Deine Zunge ist einfach unwiderstehlich" flüsterte er leise vor meinem Mund. Er hinterließ noch einen kurzen Schmatzer und wendete sich seinem Kaffee zu.

"Spencer?" fragte eine Stimme von hinten. Es war eine Männerstimme.

Sie ging an uns vorbei so dass diese Person nun vor uns stand.

"Chris... ahm hi, was machst du hier?"

"Wir haben schon früher Ferien..." er presste seine Lippen zusammen, nickte und hob seine Brauen während er uns immer noch steif beobachtete.

"Ist das der von dem du geredet hast?"

Ich schaute hin und her und zögerte ein wenig mit der Antwort, was will er bloß hier? Ich hab ihn doch gerade aus meinem Leben verpannt und mir keine Sorgen mehr um ihn gemacht...

"Ahm ja, Chris das ist Justin, Justin das ist Chris..." ich leckte über meine Lippen und wurde jede Sekunde ein weniger angespannter.

"Früher sind wir auch immer hier hergekommen..." er schaute sich um und lachte.

Mich wundert es das Justin so ruhig bleibt.

"Hätte nie gedacht das ich dich ausgerechnet hier wieder treffe"

"wer hätte das schon Chris..." ich spreizte ein wenig genervt die Lippen.

"Na gut, " er klopfte auf den leeren Stuhl der noch an unserem Stuhl stand "Dann lass ich dich mal wieder allein mit deinem Mr. Right..."

Er leckte über seine Lippen, das macht er nur wenn er enttäuscht oder traurig ist.

"Warte... ahm bist du alleine hier?"

"Ja... wieso?"

"Möchtest du dich setzten?"

Er zuckte mit den Schultern "Ok, ich stell mich nur schnell an"

Ich nickte.

"The fuck was soll das?" meinte Justin und hatte einen genervten Gesichtsausdruck.

"Mann er ist total traurig, ich kenne ihn. Und es geht ihm nicht gut..."

"Du musst dich aber nicht mehr mit ihm beschäftigen... du bist jetzt mein Mädchen!"

"Ja das bin ich! Ich möchte ihn halt nur nicht so gehen lassen, und so lange wird er e nicht bleiben... vertrau mir."

Ich streichelte seine Wange. Ich liebe doch nur ihn...

Er nickte "Nach einer halben Stunde gehen wir, mir egal"

"Das geht in Ordnung" sagte ich leise und glücklich.

Old connections are lovelyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt